15.05.16, 16:16
oooch, Mechthild, das ist ja schade: für Kompott habe ich öfter Verwendung, nur eben nicht für welches, das viel zu süß ist: habe schlicht nicht damit gerechnet, dass die Äpfel durch die Lagerung in der Kälte der Remise soviel Zucker entwickeln im Vorstadium der Fäule. Mir ist jetzt aber noch etwas eingefallen: meine Damaszener Pflaumen sind ja auch ganz schön sauer. Und das, was ich davon eingemacht habe, bekam vorsichtshalber nur sehr wenig Zucker, weil ich daraus dann ja auch Tquemali machen kann.
Heute habe ich das gegenteilige Problem: dem Herrn war die rote Grütze zu sauer. Jetzt steht da ein Riesenglas mit Schlagsahne und rotem Zeug rum, m.E. gerade richtig gesüßt und er nörgelt: "Zu sauer!" Demzufolge wäre das pappsüße Kompott für ihn gerade recht.
Und noch ein Problem ist aufgetaucht: Gestern gabs Porree mit Pfeffer und Hackfleisch, dazu Pellkartoffeln geschwenkt in zerlassener Butter mit kleinstgehacktem ganz jungem Rucola. Man hätte sich reinlegen können, so gut war das, trotzdem blieb fast die Hälfte übrig: gerade soviel, dass es für eine zweite Hauptmahlzeit nicht mehr reicht.
Also habe ich heute eine Rührteig-Roulade daraus gemacht und die Fülle etwas angereichert mit Solidago-Grün und einer zerdrückten Chilyschote. Die Küchenmaschine meinte aber, man müsse ihr schon ein bißchen Masse geben zum Teigrühren. Es entstand ein Teigblatt, das gerade groß genug war, um die grünliche Kartoffel-Gemüse-Fleischmasse aufzunehmen. Die roten Tomaten in der Mitte der Roulade waren nur ein kleiner optischer Gag: sah gebacken toll aus, schmeckte auch wirklich gut, aber: das reicht für noch mindestens zwei weitere Mahlzeiten - und lässt sich nicht leicht aufwärmen Bedeutet im Klartext: die nächsten Roggenpfannkuchen mit Apfelkompott stehen frühestens kommenden Mittwoch an. Bis dahin ist auch wieder genug Rhabarber nachgewachsen, um die Süße zu reduzieren
Inse
Heute habe ich das gegenteilige Problem: dem Herrn war die rote Grütze zu sauer. Jetzt steht da ein Riesenglas mit Schlagsahne und rotem Zeug rum, m.E. gerade richtig gesüßt und er nörgelt: "Zu sauer!" Demzufolge wäre das pappsüße Kompott für ihn gerade recht.
Und noch ein Problem ist aufgetaucht: Gestern gabs Porree mit Pfeffer und Hackfleisch, dazu Pellkartoffeln geschwenkt in zerlassener Butter mit kleinstgehacktem ganz jungem Rucola. Man hätte sich reinlegen können, so gut war das, trotzdem blieb fast die Hälfte übrig: gerade soviel, dass es für eine zweite Hauptmahlzeit nicht mehr reicht.
Also habe ich heute eine Rührteig-Roulade daraus gemacht und die Fülle etwas angereichert mit Solidago-Grün und einer zerdrückten Chilyschote. Die Küchenmaschine meinte aber, man müsse ihr schon ein bißchen Masse geben zum Teigrühren. Es entstand ein Teigblatt, das gerade groß genug war, um die grünliche Kartoffel-Gemüse-Fleischmasse aufzunehmen. Die roten Tomaten in der Mitte der Roulade waren nur ein kleiner optischer Gag: sah gebacken toll aus, schmeckte auch wirklich gut, aber: das reicht für noch mindestens zwei weitere Mahlzeiten - und lässt sich nicht leicht aufwärmen Bedeutet im Klartext: die nächsten Roggenpfannkuchen mit Apfelkompott stehen frühestens kommenden Mittwoch an. Bis dahin ist auch wieder genug Rhabarber nachgewachsen, um die Süße zu reduzieren
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