17.07.16, 22:00
(14.07.16, 09:25)Erdling schrieb: Bei der Gartenarbeit habe ich heute etwas verdutzt festgestellt, daß dieses niedere Eisenkraut sich über lange Wurzelausläufer verbreitet.
Wie macht ihr so was? Speziell bei Wucheren unter Rosen und überhaupt?
Wenn es irgend geht, informiere ich mich vorher und pflanze Wucherzeugs dann mit Wurzelsperre (meist nicht gar zu kleine Plastikblumentöpfe). Wenn irgendwas sich als penetrant kriechend und wuchernd entpuppt, fliegt es komplett raus, speziell bei Rosen, Weinreben und Beerensträuchern. Dort lasse ich ganz gern Pfennigkraut wachsen, um den Boden dicht zu bedecken oder Erdbeeren bzw. Walderdbeeren: aber die wollen nicht überall... Gundermann muss ich öfter mal rabiat entfernen, aber wirklich schlimm ist der eigentlich nicht.
Inse
Eigene dusselige Frage: Je weiter das Frühjahr sich in den Sommer hinein entwickelt, desto größer wird bei mir die Gefahr, dass ich vergesse, irgendwas - meist Zweijähriges - rechtzeitig auszusäen, weil ich mit der Urwaldbekämpfung etc. ziemlich ausgelastet bin. Ob wir es vielleicht mal angehen sollten, eine Art Sä- und Pflanzstrang ähnlich dem Wetterstrang aufzubauen - einfach als Gedächtniskrücke für weniger penible Gartenaktive? Ich hab mein Saatgut zwar schön geordnet, sodass das, was als Nächstes gesät werden sollte, stets oben liegt. Aber: meistens schau ich nicht rechtzeitig hin...