15.09.19, 13:59
Oh, Brigitte - das klingt sehr verführerisch!
Mein Tipp für Melly wäre etwas gewesen, das ich mal in Spanien gegessen habe: Zucchini in nicht zu dünne Scheiben schneiden, in einer Panade wälzen und knusprig braten (man kann sie natürlich auch frittieren). Der Pfiff an dem Rezept ist die Panade: Semmelbrösel als Grundlage, Salz, Pfeffer und à gusto worauf man Lust hat und denkt/weiß, dass es in der Kombi mit Salz und Pfeffer schmeckt.
Was eigentlich auch immer geht, weil es vor allem auf die Gewürze ankommt: gefüllte Zucchini wie Schmorgurken zubereiten. Dazu gekochte Kartoffeln. Besonders willkommen, wenn es im Herbst draußen kalt und duster wird.
Zu Mellys Wiesenleiden: meinen Nachbarn ist aufgefallen, dass meine Wiesen viel grüner waren diesen Sommer als ihre, obwohl ich - anders als sie - nicht bewässert habe. Wir haben dann mal meine Wiese mit ihrem "Rasen" verglichen und festgestellt, dass bei mir verhältnismäßig wenig Gras wächst. Die ist so schön grün geblieben, weil da Vieles drin wächst, das zur Kategorie Kräuter gehört und trocken stehen mag: "Unkraut!" meinte einer. "Naja, wenigstens ist es grün und nicht braun!" war meine Antwort: "Muss ja nicht englisch sein. Wir haben ja Brexit, - oder nicht???" Die Schlussfolgerung dieses Nachbarn war: "Wir müssen also einfach akzeptieren, dass da andere Pflanzen hochkommen dürfen. Das Klima ändert sich. Da müssen die Gärten angepasst werden!" - Schön, dass er das auch gemerkt hat.
Aber ich denke wirklich, dass die Wiesen sich verändern werden - und wir das mit entsprechender Nachsaat unterstützen können. Vorm Haus fällt mir auf, dass dünnhalmige, kurze, runde Gräser zunehmen: ich mähe und mulche da möglichst so, dass sich die überlebenstüchtigen Pflanzen dort versamen können. Was auch zunimmt, sind Schafgarbe und Ampfer. Verschwunden sind Gänseblümchen.
Inse
Mein Tipp für Melly wäre etwas gewesen, das ich mal in Spanien gegessen habe: Zucchini in nicht zu dünne Scheiben schneiden, in einer Panade wälzen und knusprig braten (man kann sie natürlich auch frittieren). Der Pfiff an dem Rezept ist die Panade: Semmelbrösel als Grundlage, Salz, Pfeffer und à gusto worauf man Lust hat und denkt/weiß, dass es in der Kombi mit Salz und Pfeffer schmeckt.
Was eigentlich auch immer geht, weil es vor allem auf die Gewürze ankommt: gefüllte Zucchini wie Schmorgurken zubereiten. Dazu gekochte Kartoffeln. Besonders willkommen, wenn es im Herbst draußen kalt und duster wird.
Zu Mellys Wiesenleiden: meinen Nachbarn ist aufgefallen, dass meine Wiesen viel grüner waren diesen Sommer als ihre, obwohl ich - anders als sie - nicht bewässert habe. Wir haben dann mal meine Wiese mit ihrem "Rasen" verglichen und festgestellt, dass bei mir verhältnismäßig wenig Gras wächst. Die ist so schön grün geblieben, weil da Vieles drin wächst, das zur Kategorie Kräuter gehört und trocken stehen mag: "Unkraut!" meinte einer. "Naja, wenigstens ist es grün und nicht braun!" war meine Antwort: "Muss ja nicht englisch sein. Wir haben ja Brexit, - oder nicht???" Die Schlussfolgerung dieses Nachbarn war: "Wir müssen also einfach akzeptieren, dass da andere Pflanzen hochkommen dürfen. Das Klima ändert sich. Da müssen die Gärten angepasst werden!" - Schön, dass er das auch gemerkt hat.
Aber ich denke wirklich, dass die Wiesen sich verändern werden - und wir das mit entsprechender Nachsaat unterstützen können. Vorm Haus fällt mir auf, dass dünnhalmige, kurze, runde Gräser zunehmen: ich mähe und mulche da möglichst so, dass sich die überlebenstüchtigen Pflanzen dort versamen können. Was auch zunimmt, sind Schafgarbe und Ampfer. Verschwunden sind Gänseblümchen.
Inse