24.03.20, 20:54
(24.03.20, 19:10)Moonfall schrieb: Die Buschwindröschen erinnern mich an meine Kindheit, da wuchsen sie in einer feuchten Nachbarwiese. Sie benötigen wohl einen feuchten Standort und mögen keinen Kalk?
Bei mir stehen die meisten Buschwindröschen am Rande des Alpenveilchen~ Leberblümchen~ Bärlauchhügels unter einer
Doppel Hemlocktanne. Ist da eher trocken, die Hemlocktannen beregnen halt mit alten Nadeln und Zapfen, zum Ausgleich gibts jedes Jahr
ein paar Hände voll Algenkalk. Sie blühen da jetzt erst vereinzelt, weil's auch sehr schattig ist - aber wenn's los geht, sind sie ein Traum.
Ihre Urahnen haben ich mal aus einem am Waldrand gelegenen Graben in mein Körbchen hüpfen lassen ... weil der Graben jedes Jahr
maschninell ausgebaggert wurde, dachte ich: rette einfach ein paar von den Schätzchen
Inzwischen haben Ameisen oder wer auch immer sie überallhin verbreitet.
Grüße von der Linde