17.07.21, 08:39
Sehr gute Lösung hast du für die Tomaten, @Grete und schöne Pflanzen!
Ich habe ein bisschen über Phytophthora recherchiert und mit Profigärtner gesprochen. Die Angst vor dem Pilz kommt mir jetzt ein bisschen übertrieben vor.
Diese Pilzsporen brauchen lebendes Pflanzenmaterial, um zu überleben. Ohne Wirt sterben sie in ein Paar Tagen. Also man kann sehr wohl die befallene Pflanzen ohne Bedenken auf den Kompost werfen und nächstes Jahr in die gleiche Erde/am gleichen Platz pflanzen.
Der Pilz zeigt sich erst im Juli, wenn die ersten Frühkartoffel da sind. Kartoffelblättrige Tomaten sind gefährdeter.
Man kann vorbeugend mit Kupfer oder Schwefel spritzen - beide für den Bioanbau zugelassen. Mit Kupfer wäre ich aber vorsichtig, da er sich im Boden ansammelt und ist immerhin in großen Mengen giftig. Schwefel kommt mit besser vor, ist auch gleichzeitig Dünger und wird von den Pflanzen verbraucht. Natürlich kann man auch mit diversen chemischen Fungiziden spritzen, aber das kommt da nicht in Frage - wenn ich gespritzten Tomaten will, kann ich sie ja gleich kaufen
Wichtig ist die Pflanzenhygiene (die Sporen werden großteils von Menschen von Pflanze zu Pflanze übertragen), sonnig und luftig/trocken (wie denn, beim Dauerregen im Freiland ) und laufend die Blätter ausdünnen, die unteren wegschneiden und ausgeizen. Aber das weiß eh jeder.
Hier habe ich ein beruhigendes Video gesehen https://www.youtube.com/watch?v=eyz9JDqVE74
Ich habe ein bisschen über Phytophthora recherchiert und mit Profigärtner gesprochen. Die Angst vor dem Pilz kommt mir jetzt ein bisschen übertrieben vor.
Diese Pilzsporen brauchen lebendes Pflanzenmaterial, um zu überleben. Ohne Wirt sterben sie in ein Paar Tagen. Also man kann sehr wohl die befallene Pflanzen ohne Bedenken auf den Kompost werfen und nächstes Jahr in die gleiche Erde/am gleichen Platz pflanzen.
Der Pilz zeigt sich erst im Juli, wenn die ersten Frühkartoffel da sind. Kartoffelblättrige Tomaten sind gefährdeter.
Man kann vorbeugend mit Kupfer oder Schwefel spritzen - beide für den Bioanbau zugelassen. Mit Kupfer wäre ich aber vorsichtig, da er sich im Boden ansammelt und ist immerhin in großen Mengen giftig. Schwefel kommt mit besser vor, ist auch gleichzeitig Dünger und wird von den Pflanzen verbraucht. Natürlich kann man auch mit diversen chemischen Fungiziden spritzen, aber das kommt da nicht in Frage - wenn ich gespritzten Tomaten will, kann ich sie ja gleich kaufen
Wichtig ist die Pflanzenhygiene (die Sporen werden großteils von Menschen von Pflanze zu Pflanze übertragen), sonnig und luftig/trocken (wie denn, beim Dauerregen im Freiland ) und laufend die Blätter ausdünnen, die unteren wegschneiden und ausgeizen. Aber das weiß eh jeder.
Hier habe ich ein beruhigendes Video gesehen https://www.youtube.com/watch?v=eyz9JDqVE74