01.08.22, 14:14
@ Phloxe
Stekovics baut etwa 3000 Sorten Tomaten auf 4 ha an. Das auf einem Boden und Klima - pannonisches Klima, Ausläufer der ungarischen Tiefebene, die kaum jemand in seinem Hausgarten verwirklichen kann.
Die Tomaten bei ihm kriechen meterweit auf einer Strohunterlage, werden verständlicherweise nicht ausgegeizt und bilden an den langen Trieben zusätzliche Wurzeln.
Das Klima mit Hitze und fast immer Wind lässt die Pflanzen auch schnell abtrocknen.
Die Hitze kann ich meinen Tomaten auch bieten, aber nicht den Boden. Unserer ist steinig und nicht so fruchtbar wie das Schwemmland am Neusiedlersee. Außerdem fehlen mir die Hektar.
Ich schenke mir aber das Ausgeizen, weil es mir logisch erschien, dass man damit jeder Pflanze eine Verletzung zufügt, die eine Eintrittspforte für Krankheiten sein kann.
In den Hochbeeten wuchert zwar ein Urwald, aber ich habe bei unseren hohen Temperaturen beobachten können, dass die vielen Blätter auch die Beschattung der Früchte übernehmen.
Der Boden ist immer dick mit Miscanthushäcksel gemulcht, aus dem eigenen Miscanthus und verhindert auch beim Gießen, dass Erde hochspritzt. Extra Pülverchen oder Dünger gibt es nicht, Die Pflanzen kommen mit dem Kompost gut aus.
Stekovics baut etwa 3000 Sorten Tomaten auf 4 ha an. Das auf einem Boden und Klima - pannonisches Klima, Ausläufer der ungarischen Tiefebene, die kaum jemand in seinem Hausgarten verwirklichen kann.
Die Tomaten bei ihm kriechen meterweit auf einer Strohunterlage, werden verständlicherweise nicht ausgegeizt und bilden an den langen Trieben zusätzliche Wurzeln.
Das Klima mit Hitze und fast immer Wind lässt die Pflanzen auch schnell abtrocknen.
Die Hitze kann ich meinen Tomaten auch bieten, aber nicht den Boden. Unserer ist steinig und nicht so fruchtbar wie das Schwemmland am Neusiedlersee. Außerdem fehlen mir die Hektar.
Ich schenke mir aber das Ausgeizen, weil es mir logisch erschien, dass man damit jeder Pflanze eine Verletzung zufügt, die eine Eintrittspforte für Krankheiten sein kann.
In den Hochbeeten wuchert zwar ein Urwald, aber ich habe bei unseren hohen Temperaturen beobachten können, dass die vielen Blätter auch die Beschattung der Früchte übernehmen.
Der Boden ist immer dick mit Miscanthushäcksel gemulcht, aus dem eigenen Miscanthus und verhindert auch beim Gießen, dass Erde hochspritzt. Extra Pülverchen oder Dünger gibt es nicht, Die Pflanzen kommen mit dem Kompost gut aus.