27.11.12, 21:48
Das mit der ausstopfbaren "Manschette" um die Rosen klingt schon mal gut :-)
Wenn zusätzlich die Veredelungsstelle a) tief genug unter Erdniveau (bei Lehm reichen ca. 3 cm) und b) zusätzlich angehäufelt ist, müßten sie den Winter gut überstehen.
Hier im norddeutschen Flachland gibt´s - zum Glück! - seltener Schneemassen, die länger als ein paar Tage liegenbleiben, aber schwerer Pappschnee kann schon innerhalb kurzer Zeit einiges an Triebbruch verursachen...Daher wollte ich "eigentlich" auch noch alle größeren, bruchgefährdeten Strauchrosen nochmal "korsettieren" (was ich wohl nicht mehr schaffe vor Frostbeginn :-/): Sie werden dabei mit (ummanteltem) Draht in der Mitte zusammen- und an eine Moniereisenstange (bei kleineren Rosen reicht ein Holzstab o. ä.) gebunden. Wenn die Triebe dicht zusammen stehen und mehr oder weniger nach oben zeigen verringert das meiner Erfahrung nach Schnee- oder (hier häufiger) auch Windbruchgefahren. - Bei fast waagerecht liegenden Trieben kann es aber besser sein, sie unten liegen zu lassen. Oft brechen sie nämlich beim Versuch des Hochbiegens (besonders, wenn das Holz bei Kälte spröde ist).
Oft ist es besser, solche Triebe ganz vorsichtig von unten/außen mit dem Anhäufelungsmaterial (sozusagen "stützend") vorsichtig hochzudrücken als sie von oben/der Mitte her mit Draht hochzuziehen: Man muß Erde/Lehm/Mist oder was man sonst zum Anhäufeln nimmt, ja eh möglichst dicht an die Veredelung ranschieben, bei dieser Gelegenheit "nimmt" man solche abstehenden Triebe an ihrer Basis einfach mit (oder versucht es). Sollte es dabei dann doch zu Rissen/Verletzungen an den Trieben kommen können sie in einem solchen stützenden "Lehmverband" oft auch gleich bis zum Abhäufeln wieder heilen (Lehm eignet sich als Wundversorgung für Pflanzenverletzungen DEUTLICH besser als jedes gekaufte Zeuch).
Viel Erfolg!
Wenn zusätzlich die Veredelungsstelle a) tief genug unter Erdniveau (bei Lehm reichen ca. 3 cm) und b) zusätzlich angehäufelt ist, müßten sie den Winter gut überstehen.
Hier im norddeutschen Flachland gibt´s - zum Glück! - seltener Schneemassen, die länger als ein paar Tage liegenbleiben, aber schwerer Pappschnee kann schon innerhalb kurzer Zeit einiges an Triebbruch verursachen...Daher wollte ich "eigentlich" auch noch alle größeren, bruchgefährdeten Strauchrosen nochmal "korsettieren" (was ich wohl nicht mehr schaffe vor Frostbeginn :-/): Sie werden dabei mit (ummanteltem) Draht in der Mitte zusammen- und an eine Moniereisenstange (bei kleineren Rosen reicht ein Holzstab o. ä.) gebunden. Wenn die Triebe dicht zusammen stehen und mehr oder weniger nach oben zeigen verringert das meiner Erfahrung nach Schnee- oder (hier häufiger) auch Windbruchgefahren. - Bei fast waagerecht liegenden Trieben kann es aber besser sein, sie unten liegen zu lassen. Oft brechen sie nämlich beim Versuch des Hochbiegens (besonders, wenn das Holz bei Kälte spröde ist).
Oft ist es besser, solche Triebe ganz vorsichtig von unten/außen mit dem Anhäufelungsmaterial (sozusagen "stützend") vorsichtig hochzudrücken als sie von oben/der Mitte her mit Draht hochzuziehen: Man muß Erde/Lehm/Mist oder was man sonst zum Anhäufeln nimmt, ja eh möglichst dicht an die Veredelung ranschieben, bei dieser Gelegenheit "nimmt" man solche abstehenden Triebe an ihrer Basis einfach mit (oder versucht es). Sollte es dabei dann doch zu Rissen/Verletzungen an den Trieben kommen können sie in einem solchen stützenden "Lehmverband" oft auch gleich bis zum Abhäufeln wieder heilen (Lehm eignet sich als Wundversorgung für Pflanzenverletzungen DEUTLICH besser als jedes gekaufte Zeuch).
Viel Erfolg!