30.11.12, 08:50
Kris, auf erneute Maulwurfaktivitäten hoffe ich (ausnahmsweise) auch grade: Der Kompost ist nämlich alle und ich muß noch weitere Rosen anhäufeln ;-)
Wer einen Schuppen oder ein GW hat ist echt zu beneiden :-)
Mönchspfeffer hat hier jahrelang an der Westseite vom Haus überlebt, ohne Schutz. Ob er den letzten Winter ebenfalls überstanden hat, weiß ich gar nicht: War auf dieser Gartenseite fast ein Jahr nicht mehr...Dazu nachher mehr im Rosenpark-thread...
Danke für die beruhigende Info mit dem Vlies :-) Dann wird es vielleicht den schönen, großen Paul´s Lemon Pillar auch schützen: Wär zuuu schade, wenn der runterfriert! Nächsten Sommer müßte er nämlich schon seeehr üppig blühen und die Blüten sind traumhaft :-)
Wenn ich Mitte Dezember mit dem Winterschutz anfinge würde ich damit ca. Anfang März fertig ;-) Aber stimmt schon: Wer weniger Rosen und dafür evtl. genug bereitliegende Tannenäste o. ä. hat, kann sich damit Zeit lassen.
Hochstämme muß ich auch noch schützen: Der Ghislaine de Féligonde HST im Park hat schon seine Moospackung, aber die beiden The Fairy HST am Eingang noch nicht. Und der Blush Noisette HST hier am Badezimmerfenster hat zwar den letzten Winter (wieder) ohne Moos überlebt, hat sich aber nach soviel Tapferkeit ein bißchen Luxus verdient :-)
Das allerallerwichtigste ist erstmal eine STABILE Verankerung OBERHALB der Veredelungsstelle! Der (noch relativ junge) GdF HST im Park hat dafür ein dickes, graues Eisenrohr bekommen (was jetzt noch etwas seltsam aussieht, aber er wächst ja noch ;-)) Das ist so hoch, daß ich diesen Herbst schon die inzwischen wesentlich längeren Triebe daran etwas nach oben binden konnte (um zuviel Gewicht in Höhe der Veredelungzu vermeiden).
Die "Moos-Packung" verwende ich schon seit vielen Jahren sehr erfolgreich: Das Moos muß mit der grünen Seite nach außen um die Veredelung gewickelt werden, damit es möglichst lange lebendig bleibt. Meist nehme ich dafür zwei, drei längere Streifen vom Teichrand. Sie werden so herumgewickelt, daß die Veredelung von allen Seiten vor Sonne und Wind geschützt ist. Durch das lebendige Material diffundiert aber trotzdem genug Sauerstoff, daß nichts faulen oder schimmeln kann. Die einzelnen Streifen/Abschnitte werden dann angedrückt und mit Schnur fixiert.
Die Triebe selbst schütze ich nicht: Im Frühjahr werden sie eh gekürzt und mit Moos frieren erstaunlicherweise auch die eigentlich ungeschützten Triebe höchstens an den Spitzen etwas zurück.
Alles, was um oder über die Triebe gepackt wird verursacht zumindest mehr Gewicht und/oder größeren Windwiderstand (und damit die Bruchgefahr). Im Park fliegen Stroh, Reisig oder was sonst noch zwischen die Triebe gesteckt wird, in den Winterstürmen eh weg (daher versuch ich das auch nicht mehr). Moos ist meiner Erfahrung nach wirklich der optimale HST Schutz, kann ich wirklich weiterempfehlen.
Wer einen Schuppen oder ein GW hat ist echt zu beneiden :-)
Mönchspfeffer hat hier jahrelang an der Westseite vom Haus überlebt, ohne Schutz. Ob er den letzten Winter ebenfalls überstanden hat, weiß ich gar nicht: War auf dieser Gartenseite fast ein Jahr nicht mehr...Dazu nachher mehr im Rosenpark-thread...
Danke für die beruhigende Info mit dem Vlies :-) Dann wird es vielleicht den schönen, großen Paul´s Lemon Pillar auch schützen: Wär zuuu schade, wenn der runterfriert! Nächsten Sommer müßte er nämlich schon seeehr üppig blühen und die Blüten sind traumhaft :-)
Wenn ich Mitte Dezember mit dem Winterschutz anfinge würde ich damit ca. Anfang März fertig ;-) Aber stimmt schon: Wer weniger Rosen und dafür evtl. genug bereitliegende Tannenäste o. ä. hat, kann sich damit Zeit lassen.
Hochstämme muß ich auch noch schützen: Der Ghislaine de Féligonde HST im Park hat schon seine Moospackung, aber die beiden The Fairy HST am Eingang noch nicht. Und der Blush Noisette HST hier am Badezimmerfenster hat zwar den letzten Winter (wieder) ohne Moos überlebt, hat sich aber nach soviel Tapferkeit ein bißchen Luxus verdient :-)
Das allerallerwichtigste ist erstmal eine STABILE Verankerung OBERHALB der Veredelungsstelle! Der (noch relativ junge) GdF HST im Park hat dafür ein dickes, graues Eisenrohr bekommen (was jetzt noch etwas seltsam aussieht, aber er wächst ja noch ;-)) Das ist so hoch, daß ich diesen Herbst schon die inzwischen wesentlich längeren Triebe daran etwas nach oben binden konnte (um zuviel Gewicht in Höhe der Veredelungzu vermeiden).
Die "Moos-Packung" verwende ich schon seit vielen Jahren sehr erfolgreich: Das Moos muß mit der grünen Seite nach außen um die Veredelung gewickelt werden, damit es möglichst lange lebendig bleibt. Meist nehme ich dafür zwei, drei längere Streifen vom Teichrand. Sie werden so herumgewickelt, daß die Veredelung von allen Seiten vor Sonne und Wind geschützt ist. Durch das lebendige Material diffundiert aber trotzdem genug Sauerstoff, daß nichts faulen oder schimmeln kann. Die einzelnen Streifen/Abschnitte werden dann angedrückt und mit Schnur fixiert.
Die Triebe selbst schütze ich nicht: Im Frühjahr werden sie eh gekürzt und mit Moos frieren erstaunlicherweise auch die eigentlich ungeschützten Triebe höchstens an den Spitzen etwas zurück.
Alles, was um oder über die Triebe gepackt wird verursacht zumindest mehr Gewicht und/oder größeren Windwiderstand (und damit die Bruchgefahr). Im Park fliegen Stroh, Reisig oder was sonst noch zwischen die Triebe gesteckt wird, in den Winterstürmen eh weg (daher versuch ich das auch nicht mehr). Moos ist meiner Erfahrung nach wirklich der optimale HST Schutz, kann ich wirklich weiterempfehlen.