03.12.12, 13:08
Susima, der Winterschutz bewirkt ja nicht wirklich eine "Warmhaltung" der abgedeckten Pflanzen. Vielmehr stellt er eine Art "Puffer" zur Verlangsamung der Temperaturwechsel dar, damit die Rosen nicht schockartig ständig einfrieren und auftauen sonder sich besser anpassen können.
Der zweite Effekt ist die Schattierung und auch hier geht es um "Abfederung" von Extremen: Besonders im Spätwinter/Vorfrühling scheint die Sonne oft schon wieder relativ stark, nachts fallen die Temperaturen aber wieder tief in den Minusbereich. Da gibt es dann nicht nur große Belastungen hinsichtlich der generellen Temperaturunterschiede für die Gesamtpflanze, sondern zusätzlich noch innerhalb eines Triebs, der auf der Rückseite (im Schatten) noch gefroren ist und vorne (wo die Sonne drauf scheint) so erwärmt, daß die Pflanzensäfte zum Ansteigen gebracht werden.
Die Pflanzensäfte bestehen ja auch aus Wasser und man kann sich gut vorstellen, welchen Kräften wassergefüllte Pflanzenzellen ausgesetzt sind, wenn innerhalb kürzester Zeit die Flüssigkeit in ihnen innerhalb kürzester Zeit immer wieder erwärmt und einfriert. Das kann die Zellwände schnell zum Platzen bringen.
Aus diesem Grund gibt es besonders oft Frost- und Frostfolge - (auch "Spätfrost - " genannt) - Schäden an letztjährige Trieben von sonnenexponiert stehenden Kletterrosen, besonders wenn diese nicht richtig ausgereift sind.
Deine Tannen- und Fichtenreisig-Abdeckungen sind und waren also sehr sinnvoll :-) Bei extremen Wetterlagen (wie wir sie letzten Winter fast europaweit hatten) kann das allerdings manchmal trotzdem zu wenig sein. Noch sicherer ist es daher m. E., auch die Veredelungsstelle (zusätzlich) mit Erde o. ä. anzuhäufeln. Zumindest bei frostempfindlicheren Sorten und/oder wenn die Veredelung nicht (oder nicht tief genug) unter Erdniveau gepflanzt ist (oder sich "hochgearbeitet" hat, das gibt´s ja auch öfter).
Der zweite Effekt ist die Schattierung und auch hier geht es um "Abfederung" von Extremen: Besonders im Spätwinter/Vorfrühling scheint die Sonne oft schon wieder relativ stark, nachts fallen die Temperaturen aber wieder tief in den Minusbereich. Da gibt es dann nicht nur große Belastungen hinsichtlich der generellen Temperaturunterschiede für die Gesamtpflanze, sondern zusätzlich noch innerhalb eines Triebs, der auf der Rückseite (im Schatten) noch gefroren ist und vorne (wo die Sonne drauf scheint) so erwärmt, daß die Pflanzensäfte zum Ansteigen gebracht werden.
Die Pflanzensäfte bestehen ja auch aus Wasser und man kann sich gut vorstellen, welchen Kräften wassergefüllte Pflanzenzellen ausgesetzt sind, wenn innerhalb kürzester Zeit die Flüssigkeit in ihnen innerhalb kürzester Zeit immer wieder erwärmt und einfriert. Das kann die Zellwände schnell zum Platzen bringen.
Aus diesem Grund gibt es besonders oft Frost- und Frostfolge - (auch "Spätfrost - " genannt) - Schäden an letztjährige Trieben von sonnenexponiert stehenden Kletterrosen, besonders wenn diese nicht richtig ausgereift sind.
Deine Tannen- und Fichtenreisig-Abdeckungen sind und waren also sehr sinnvoll :-) Bei extremen Wetterlagen (wie wir sie letzten Winter fast europaweit hatten) kann das allerdings manchmal trotzdem zu wenig sein. Noch sicherer ist es daher m. E., auch die Veredelungsstelle (zusätzlich) mit Erde o. ä. anzuhäufeln. Zumindest bei frostempfindlicheren Sorten und/oder wenn die Veredelung nicht (oder nicht tief genug) unter Erdniveau gepflanzt ist (oder sich "hochgearbeitet" hat, das gibt´s ja auch öfter).