01.12.11, 16:04
Die haben durch das Tiefersetzen ganz sicher auch alle schon eigene Wurzeln :-)
- In Sandboden ist das eine sehr gute Maßnahme, weil es u.a. die Rosen auch besser durch sommerliche Trockenzeiten bringt. Sandboden ist i.d. R. ja auch nicht stauhitzgefährdet und gut sauerstoffdurchlässig.
In schweren und/oder lehmigen/tonigen Böden, wo u. U. auch die Gefahr von Winter- oder Staunässe besteht, würde ich von so extrem tiefer Pflanzung aber eher abraten: Besonders junge Öfterblühende aus den Klassen Tee -, TH -, Bourbon und Noisette sowie Polyanthas und Floribundas könnten dadurch wegfaulen. Das ist hier im Hausgarten anfangs leider schon passiert :-/ Daher pflanze ich in dem schweren Boden, den wir hier haben, die Veredelung nur noch ca. (je nach Klasse oder Sorte) 3 bis 8, maximal 10 cm unter Erdniveau ein.
Bei Herbstpflanzungen gieße ich darüber hinaus bei Pflanzungen in reinen Lehm (also ohne Kompost- o.ä. Beimischung) inzwischen meist auch nicht mehr an: Der Boden ist hier dann (außer in der Nähe von Bäumen) noch feucht genug und könnte durchs Einschlämmen zu sehr verdichten.
- Bei Frühjahrspflanzungen ist das was anderes: Da brauchen die Wurzeln einen gewissen "Feuchtigkeitsvorsprung" vor der mittlerweile "normalen" April-Hitze und -Trockenheit. Zusätzliches, mehrwöchiges Anhäufeln ist da auch wichtig für den Anwachs-Erfolg.
- In Sandboden ist das eine sehr gute Maßnahme, weil es u.a. die Rosen auch besser durch sommerliche Trockenzeiten bringt. Sandboden ist i.d. R. ja auch nicht stauhitzgefährdet und gut sauerstoffdurchlässig.
In schweren und/oder lehmigen/tonigen Böden, wo u. U. auch die Gefahr von Winter- oder Staunässe besteht, würde ich von so extrem tiefer Pflanzung aber eher abraten: Besonders junge Öfterblühende aus den Klassen Tee -, TH -, Bourbon und Noisette sowie Polyanthas und Floribundas könnten dadurch wegfaulen. Das ist hier im Hausgarten anfangs leider schon passiert :-/ Daher pflanze ich in dem schweren Boden, den wir hier haben, die Veredelung nur noch ca. (je nach Klasse oder Sorte) 3 bis 8, maximal 10 cm unter Erdniveau ein.
Bei Herbstpflanzungen gieße ich darüber hinaus bei Pflanzungen in reinen Lehm (also ohne Kompost- o.ä. Beimischung) inzwischen meist auch nicht mehr an: Der Boden ist hier dann (außer in der Nähe von Bäumen) noch feucht genug und könnte durchs Einschlämmen zu sehr verdichten.
- Bei Frühjahrspflanzungen ist das was anderes: Da brauchen die Wurzeln einen gewissen "Feuchtigkeitsvorsprung" vor der mittlerweile "normalen" April-Hitze und -Trockenheit. Zusätzliches, mehrwöchiges Anhäufeln ist da auch wichtig für den Anwachs-Erfolg.