04.12.11, 03:59
Cornelsen schrieb:Natürlich weiß ich, dass man "nie nie sagen sollte" und auch, dass Walnussblätter viel Gerbsäure enthalten und ... und ... und ... Aber wenn so ein großer alter Baum sein Laub abwirft und Du noch was anderes zu tun hast, als mitten im großen Garten Laub zusammenzurechen und abzutransportieren, dann bleibt es eben liegen und man schaut sich an, wie sich das auswirkt:
Bei mir verrottet es schnell und wird von den dort wachsenden Pflanzen gerne aufgenommen. Das Tränende Herz und die Ackelei wuchern und blühen seit 5 Jahren wie nie zuvor und die Hortensie, die ich die letzten beiden Winter mit dem Laub eingedeckt habe, weil sie ganz nahe bei steht, hat sich prachtvoll entwickelt.
Klingt interessannt, aber es ging ums abdecken von Rosen mit Walnusslaub. Hast du damit auch so super Erfahrungen gesammelt, wuchern die Rosen auch durch das schnell verrottende Nusslaub?
Meine Oma hatte einen riesigen Nussbaum 35 m hoch - 30 m Kronendurchmesser, der Baum lieferte im Sommer Vollschatten. Im Herbst reichlich Laub, darunter wuchs nicht mal mehr das Gras üppig und hatte dutzende Kahlstellen, zum einen aus Lichtmangel, zum anderen durch den hohen Anteil von Gerbsäure durch das verrottete Walnusslaub im Boden.
Das Rosen damit auch üppigst wachsen sollen, kann ich mir beim besten Wilen nicht vorstellen.