21.02.12, 22:46
Was ich nie so recht verstanden habe: was bedeutet "ausbluten"?? Meine roten Bete waren oft angefressen, so daß ich sie vorm kochen geschält habe, um keinerlei unerwünschte Eiweißbeilagen im Essen zu haben. Sie waren gekocht nicht sichtbar heller oder weniger geschmackvoll als ungeschält gekochte.
es grüßt
Brigitte
[/quote]
Das soll die Lagerung beeinflussen. Beim Ernten die Stengel nicht zu kurz abschneiden/abdrehen. Beim Kochen katte ich keine Probleme, wenn ich die Stengelansätze mit weggeputzt habe.
Hab auch noch ein Rezept mit Nelken und Lorbeer, von der Schwiegermutter in spee, allerdings nicht so raffiniert, wie das mit den Orangen:
1kg Rote Beete
1/4L Essig (z.B. Gewürzessig, nicht zu stark)
3 EL Zucker (geht auch Honig oder Süß-Äquivalent, für den Geschmack)
3 TL Salz, am besten Meersalz
3 Lorbeerblätter, nicht zu alt
6 ganze Nelken, getrocknet
1 TL Senfkörner, aber nicht unbedingt nötig
1 große oder bis zu 3 kleine Zwiebeln
Die Roten Beeten sorgfältig putzen und abbürsten, aber nicht schälen.
Am besten im Schnellkochtopf garkochen, bis sie weich sind.
Dann Essig, Zucker, Salz, in Scheiben geschnittene Zwiebel und Gewürze in einen Topf geben und mit der doppelten Menge des Kochwassers der roten Beete zum Kochen bringen.
Inzwischen Rote Beete pellen (geht ganz einfach, aber bitte Latexhandschuhe benutzen!) und in feine Scheiben hobeln oder schneiden.
In den Essig-Sud geben, aufkochen und heiß in breite Twist-off-Gläser (Gläser mit Schraubdeckel, z.B., für Marmelade) randvoll füllen, sofort zudrehen und umdrehen.
Wichtig dabei: Die Gläser müssen wirklich hygienisch sauber sein, aus der Spülmaschine oder kurz mit kochendem Wasser durchgeschwenkt. Die Deckel koche ich am liebsten in etwas Wasser aus und fische sie mit einer Gabel heraus, kurz bevor ich sie mit Topfhandschuhen aufdrehe.
Es geht maximal 1 von 10 Gläsern auf, der Ernergieaufwand gegenüber einem Einkochapparat ist jedoch enorm, besonders bei kleinen Mengen.
In der heutigen Zeit ein Argument, oder?
Durchziehen könne die Gläser ja jetzt in aller Ruhe.
...und dann lasst es Euch schmecken!
LG, Bianka
Mit der gleichen Methode koche ich Kürbis süß/sauer, Rotkohl halbfertig mit Äpfeln und Zwiebeln, aber ohne Fett, Möhren und Kohlrabi in Wasser, Birnen und Apfelmus gesüßt, etc. ein
es grüßt
Brigitte
[/quote]
Das soll die Lagerung beeinflussen. Beim Ernten die Stengel nicht zu kurz abschneiden/abdrehen. Beim Kochen katte ich keine Probleme, wenn ich die Stengelansätze mit weggeputzt habe.
Hab auch noch ein Rezept mit Nelken und Lorbeer, von der Schwiegermutter in spee, allerdings nicht so raffiniert, wie das mit den Orangen:
1kg Rote Beete
1/4L Essig (z.B. Gewürzessig, nicht zu stark)
3 EL Zucker (geht auch Honig oder Süß-Äquivalent, für den Geschmack)
3 TL Salz, am besten Meersalz
3 Lorbeerblätter, nicht zu alt
6 ganze Nelken, getrocknet
1 TL Senfkörner, aber nicht unbedingt nötig
1 große oder bis zu 3 kleine Zwiebeln
Die Roten Beeten sorgfältig putzen und abbürsten, aber nicht schälen.
Am besten im Schnellkochtopf garkochen, bis sie weich sind.
Dann Essig, Zucker, Salz, in Scheiben geschnittene Zwiebel und Gewürze in einen Topf geben und mit der doppelten Menge des Kochwassers der roten Beete zum Kochen bringen.
Inzwischen Rote Beete pellen (geht ganz einfach, aber bitte Latexhandschuhe benutzen!) und in feine Scheiben hobeln oder schneiden.
In den Essig-Sud geben, aufkochen und heiß in breite Twist-off-Gläser (Gläser mit Schraubdeckel, z.B., für Marmelade) randvoll füllen, sofort zudrehen und umdrehen.
Wichtig dabei: Die Gläser müssen wirklich hygienisch sauber sein, aus der Spülmaschine oder kurz mit kochendem Wasser durchgeschwenkt. Die Deckel koche ich am liebsten in etwas Wasser aus und fische sie mit einer Gabel heraus, kurz bevor ich sie mit Topfhandschuhen aufdrehe.
Es geht maximal 1 von 10 Gläsern auf, der Ernergieaufwand gegenüber einem Einkochapparat ist jedoch enorm, besonders bei kleinen Mengen.
In der heutigen Zeit ein Argument, oder?
Durchziehen könne die Gläser ja jetzt in aller Ruhe.
...und dann lasst es Euch schmecken!
LG, Bianka
Mit der gleichen Methode koche ich Kürbis süß/sauer, Rotkohl halbfertig mit Äpfeln und Zwiebeln, aber ohne Fett, Möhren und Kohlrabi in Wasser, Birnen und Apfelmus gesüßt, etc. ein