Daraus ein Zitat über den Anbau: (...) Sie weiß, was eine gute Tomate ausmacht: „Zum aromatischen Geschmack sollten sich ein gutes Zucker-Säure-Verhältnis und die richtige Würze gesellen.“ Damit der Tomatenanbau im Garten gelingt, müssen vor allem die Kulturbedingungen stimmen. Bei den Sorten wird unterschieden zwischen Cocktailtomaten, mittelgroße Tomaten, Fleischtomaten und Wildtomaten – verwendet als Naschgemüse, für Salate oder Pastagerichte. „Vor allem muss man den Boden gut behandeln“, sagt Reinhard und empfiehlt zur Stärkung selbst angesetzte Beinwelljauche, in die fein vermahlenes Urgesteinsmehl (aus dem Gartenfachhandel) eingerührt wird. Fürs Wachstum ihrer Jungpflänzchen schwört Reinhard auf ein spezielles Kräuterpulver, das sie aus dem Klosterladen der Abtei Fulda (abtei-fulda.de) bezieht. Wer vor dem Düngen seiner Tomatenpflanzen ganz sicher gehen will, lässt den pH-Wert des Bodens überprüfen – ein schwach saures lockeres und humusreiches Erdreich mit einem Wert von 6 gilt als optimal.(...)
das Problem mit den Tomaten ist halt das da immer welche reif werden, während noch viele grüne an der Pflanze hängen, die dann den Wassermangel zu spüren bekommen
LG Orchi
Ich bin der Sklave meines Gartens, aber noch bin ich es gerne
Dann hast du zu 'weg-sparend' gedacht, als die 2. Rispe in der Mache war, Melly.
Es soll auch noch die Möglichkeit geben, dass sich BEF bildet, wenn die Pflanze gut versorgt ist, aber der Wetterbedingungen wegen kein Wasser über die Blätter abgibt.
Dann steckt das Kalzium zwar in der Leitung aber gelangt nicht vorwärts.
Ich wundere mich, dass meine lange ungegossenen Freiländer keine BEF zeigen .. auch die Flaschenförmige und die Kommunisten nicht.
Erst vor etwa 3 Wo habe ich beschlossen, die Zuckererbsen darben zu lassen und dafür alle paar Tage die Beet-tomaten gründlich zu wässern.
Das 'Ungegossen' werde ich mir abschminken müssen. In unserer Lage ist es damit vorbei.
In den Kübeln gab es einzelne Befallene. Die Cocktail- und Balkonsorten, die da drin mit wachsen, zeigten nix.
Ja, man lernt halt nie aus. Aber solche Aktionen bleiben doch im Gedächtnis, werde also künftig mehr auf die Wasserversorgung achten, obwohl ich an den heißen Tagen das Gewächshaus ziemlich flute.
In den ersten Jahren hatte ich noch einen Tropfschlauch liegen, las dann irgendwo, dass man das nicht machen soll, die Tomaten sollen ja tief wurzeln, um sich das Wasser aus dem Boden zu holen.
Hmmm, ich rätsel über diese Erscheinungen, auch, weil ich sie noch nie an den Tomaten hatte.
Der Hinweis, dass es mit dem Gießen zusammenhängt, klingt für mich zwar logisch, aber....
Wenn ich auf den Feldern die Tomaten von Stekovics https://www.stekovics.at sehe und seine Beschreibung über den Anbau und nicht gießen lese, kommen mir Zweifel.
Ok, es kommt sicherlich auf den Boden an, wenn Tomaten bis 2 m tief wurzeln, um an Wasser zu kommen.
Es zeigt aber auch die Anstrengung der gesunden Pflanzen.
Tomaten in Töpfen und Kübeln waren für mich aus diesem Wissen heraus nie eine Option. Meine stehen in den schmalen Hochbeeten an der Hauswand und haben mehr Wurzelraum als in einem Kübel.
Diese schmalen Hochbeete sind aus Alu und heizen sich natürlich auf, weswegen ich bei Temperaturen knapp unter 40 Grad gieße den Boden mit Miskanthushäcksel mulche und als 'Begleitpflanzen' Buschbohnen gesetzt habe.
Ja, Daki, genau das ist es, man liest hier was und dort was. Ob das aber bei dem eigenen Boden/Klima dann so passt, ist die große Frage.
Die Bohnenanzucht habe ich dieses Jahr auch mal im GH versucht, zwischen den Tomaten. Aber die Mäuse haben mir das vereitelt. Gerade mal zwei Bohnenpflanzen haben überlebt.
Ich erinnere mich noch an Dein Hochbeet mit den Gurken, die bis zur Terrasse hoch wachsen.
Von Temperaturen knapp unter 40° bleiben wir, GsD, verschont. Das ist schon eine Hausnummer, da muss man die Pflanzen gut im Auge haben, was sie an Wasser brauchen.
Diesmal wachsen die Gurken in enger Gemeinschaft mit Tomaten bis unter den Dachbalken.
Im anderen Hochbeet wachsen die Fleischtomaten und sind gesund und munter.
Gegen alle Empfehlungen habe ich keine Geiztriebe und Blätter entfernt. Das Ergebnis ist ein Urwald und bis jetzt bereits 10 kg geerntete Tomaten.
Das ist eine tolle Konstruktion, passt 1A!
Ich hab' dieses Jahr auch Tomaten und Gurken direkt nebeneinander gepflanzt, aber die Gurken wollen generell nicht in diesem Sommer, egal ob im Topf oder im Beet.