18.02.14, 23:00
Dieser Tage brachte ein Gartenspaziergang (Ihr kennt das: nur gucken, nein, nichts tun, bestimmt ...) zutage, dass der verwilderte Hartriegel vom benachbarten Kneipengrundstück mehrere Meter tief in meinen Garten hineingewuchert ist, ohne dass mir das Ausmaß rechtzeitig aufgefallen wäre (Krankheit, viel anderes zu tun - schlicht übersehen). Nun habe ich da zwei Tage lang gerodet, zeitweilig hat mir ein Nachbar geholfen, die dicksten Wurzeln und Wurzelballen aus dem Boden zu holen. Es sieht aber so aus, als ob dieses wucherfreudige Mistzeug weiterhin in dem Bereich invasiv bleiben würde. Die Wurzelmatten sind dicht und vermutlich auch künftig aktiv, obwohl wir die Hauptwurzeln hoffentlich alle entfernt haben, - was 2006 gleich nach der Übernahme auch schon mal geschah.
Für eine Wurzelsperre fehlen mir Kraft, Zeit und Geld: das sind ca 8m Zaun und die Sperre müsste ca 50cm tief gehen, mindestens. Das packe ich kräftemäßig nicht mehr, weil der Boden so voller Wurzelgeflecht ist - vom Geld für eine robuste Sperre ganz abgesehen. Im Randbereich hatte ich mal eine Grube ausgehoben und faulende Äpfel dort mit Kalk gelöscht und verbuddelt, dann Baum- und Strauchverschnitt darauf gesammelt fürs Häckseln. An dieser Stelle blieb der Hartriegel bislang weg. Nun will ich aber keine ca 20qm-Fläche für sowas anlegen, habe außerdem zwei Problemrosen unterzubringen (als Bodendecker gekauft, als kräftig wachsende Kletterrosen entpuppt) und überlege, ob es helfen könnte, den Zaun mit diesen wurzelechten Rosen zu bepflanzen: vielleicht könnten sie den Hartriegel in Schach halten und das ziemlich unansehliche Gestrüpp auf der anderen Seite des Zauns gleichzeitig durch Beranken und Blühen aufhübschen (dem Nachbarn ist das egal, Hauptsache er hat weder Arbeit noch Kosten damit)?
Die erste Frage ist: wer ist stärker Rosen oder Hartriegel?
Die zweite: Was könnte man sonst noch machen, um diese Invasion zu stoppen? Anfangs hatte ich überlegt, da dieses Jahr erst mal Kartoffeln zu pflanzen, um den Boden zu verbessern, aber dann kann ich austreibende Hartriegel nicht ohne weiteres wegnehmen. Also werde ich das lassen - oder?
Inse
Für eine Wurzelsperre fehlen mir Kraft, Zeit und Geld: das sind ca 8m Zaun und die Sperre müsste ca 50cm tief gehen, mindestens. Das packe ich kräftemäßig nicht mehr, weil der Boden so voller Wurzelgeflecht ist - vom Geld für eine robuste Sperre ganz abgesehen. Im Randbereich hatte ich mal eine Grube ausgehoben und faulende Äpfel dort mit Kalk gelöscht und verbuddelt, dann Baum- und Strauchverschnitt darauf gesammelt fürs Häckseln. An dieser Stelle blieb der Hartriegel bislang weg. Nun will ich aber keine ca 20qm-Fläche für sowas anlegen, habe außerdem zwei Problemrosen unterzubringen (als Bodendecker gekauft, als kräftig wachsende Kletterrosen entpuppt) und überlege, ob es helfen könnte, den Zaun mit diesen wurzelechten Rosen zu bepflanzen: vielleicht könnten sie den Hartriegel in Schach halten und das ziemlich unansehliche Gestrüpp auf der anderen Seite des Zauns gleichzeitig durch Beranken und Blühen aufhübschen (dem Nachbarn ist das egal, Hauptsache er hat weder Arbeit noch Kosten damit)?
Die erste Frage ist: wer ist stärker Rosen oder Hartriegel?
Die zweite: Was könnte man sonst noch machen, um diese Invasion zu stoppen? Anfangs hatte ich überlegt, da dieses Jahr erst mal Kartoffeln zu pflanzen, um den Boden zu verbessern, aber dann kann ich austreibende Hartriegel nicht ohne weiteres wegnehmen. Also werde ich das lassen - oder?
Inse