Unverändert: er riecht am Futter, frisst nicht, will mal raus - auf Toilette,- kommt wieder rein und legt sich irgendwohin, wo er Ruhe hat.
Und natürlich habe ich den Zugang zum Heuboden nun geschlossen gehalten, wenn er draußen war. ---
OT - eigentlich für die Grummelecke: derzeit beräume ich den Heuboden (deshalb steht die Tür öfter auf). Habe heute Karton 61-64 in 16 Tagen runtergeholt: der zweite Quadratmeter Boden ist nun sichtbar. Habe beim Mittagessen ausgerechnet, dass ich noch ca 560 Tage brauchen werde, bis ich alles ausgeräumt habe, wenn ich weiterhin täglich 4 Kartons runterhole und komplett auspacke etc. Allerdings war der größte Teil der Kartons klein: für je 6 Flaschen Wein oder sowas: Bei Büchern ist das ein tragbares Umzugsformat. Derzeit kommen mehr Bananenkartons in die vordere Reihe. Es könnte also schneller gehen. Aber aufbauend ist diese Aussicht trotz vieler positiver Überraschungen nicht gerade.
(03.03.13, 22:15)peggy schrieb: versuch es mal mit naturjoghurt oder quark.
das war das einzige was meine kranken katzen angenommen haben.
Naturjoghurt muss ich dann morgen besorgen. Quark mag er nicht. Er trinkt aber gerne mal von Hundeles fettarmer Milch, Rosi auch. Nur Tigra fordert Katzenmilch ein. Durchfall kriegen sie davon alle Drei nicht.
Wenn es wirklich die Glaswolle war:
Frag den Tierarzt nach Cortison.
Das Zeugs macht überall Entzündungen, wo es Kalles Schleimhäute verletzt hat. Ich bin kein Freund von Dauerbehandlungen, aber als Notfallmedikament hat es seine Berechtigung wegen der schnellen Wirkung.
ich mach mir ernsthaft sorgen um den armen kerl...nachdem ich ja in letzter zeit tragisches mit meinen katzen erlebt habe, sind wir immer sofort in höchster alarmbereitschaft, wenn was ist.
Wer früh aufstihd frißt si orm
Wer lang lingbläbt steggt schö worm
Der TA hat ihm eine Nährlösung gespritzt. Mit Schmerzmitteln wollte er vorsichtig sein wegen des Herzens. Die Sache mit dem Schnurren wussten wir da ja noch nicht: nur die Bläschen im Rachen, die er nicht zu deuten vermochte. Er dachte zunächst an eine Magenverstimmung - was Falsches gefressen.
Seit Mechthild Cortison vorgeschlagen hat, grübele ich: in der Schweiz ist erfolgreich Cortison durch Weihrauch ersetzt worden. Wie kriege ich meinen Weihrauch so am besten verarbeitet, dass ich ihm den geben kann (u.U. statt Cortison)? Hier ist er als Medikament verarbeitet noch nicht zugelassen und folglich auch nicht als Medikament (Tropfen) erhältlich. Ich könnte versuchen ihn im Mixer stärker zu zerkleinern und dann einen Sud zu kochen. Was könnte man noch machen, damit er sinnvoll verabreicht werden kann? Hat jemand Erfahrung?
Ich weiß nur, dass er sehr hart ist und der Mixer nicht gut damit zurecht kommt. Ich hab ihn mal nach einem Rezept von Lonicerus in Rotwein aufgekocht, aber der ist nicht zerfallen. Da muss man vielleicht solange kochen, bis eine Menge Wein verdunstet ist - oder weiß da jemand mehr?
Soviel ich weiß, muß man Weihrauch über Wochen in Alkohol lösen... Ist ja ein Baumharz.
Kochen würde ich ihn nicht, denn die heilenden ätherischen Öle sind bei Hitze flüchtig.
Abgesehen davon würde ich bei Deinem Kater schon zu etwas generalisiert wirkendem raten. Die abgebrochenen Glasfaserspitzen gehen durch alle Organe. Sie können jetzt schon in Lunge, Darm, Leber, Niere sein, und ich weiß nicht, wie Du da den Weihrauch hinbekommen willst...
Wir hatten vor vielen Jahren in Chemnitz einen sehr traurigen Fall. Eine Mutter mit Neugeborenem kam aus der Klinik in ihre Dachwohnung zurück, in der gerade Dämmungsarbeiten fertig geworden waren. Das Kind schrie die ganze Nacht, hustete stark, und auch der Mutter ging es zunehmend schlechter. Der Kinderarzt fand nichts.
In der 2. Nacht ging die Mutter dann in die Notaufnahme, aber für das Baby war es zu spät. Es starb an Lungenbluten. Die Mutter hat noch Wochen im Krankenhaus gelegen.
Bei dem Baby wurde wie in Deutschland vorgeschrieben eine Autopsie gemacht. Es waren die Glasfasern, staubfein, die es eingeatmet hatte. Und sie waren natürlich in der Lunge am meisten, aber auch schon in allen anderen Organen.
Ja Inse, da hat Mechthild schon recht. Weihrauch zu geben wurde mir von meiner TAin empfohlen, als meine Labbidame damals so Arthrose hatte, also ein langfristiges Medikament bei chron. Schmerzen. (Bezugsquelle hieß damals: hast du niema d in der Schweiz?)
Aber in dem Fall von Kalle muss schnell was passieren. Bitte zöger das nicht raus.
Erstaunlicherweise hanen wir oben in der Dachschräge, direkt hinter dem Kopfende mei es Bettes, seit Jahren schon Marder wohnen.
Das Dach wurde auch mit Glaswolle gedämmt.
Man kann vom Dachboden genau erkennen wo der Marder "einsteigt". Dann geht es etwa 2 Meter schräg in einem mardergroßen Tunnel nach unten bis zu seinem Schlafplatz.
Das Ganze hat er alles in die Glaswolle gebaut. Immer wieder finde ich Fetzen, die er durch die Dachziegel schupst und dann in meinem Garten landen.
Wie macht der das??? Hat der Kerle einen Ganzkörpergummianzug und ne Gasmaske an???
Wir haben darüber schon oft gerätselt. Sogar wurden da schon geboren.
Wir haben den Eingang schon mehrmals verschlossen, aber immer wieder findet er einen Weg zu seiner Höhle.
Hier auf dem Dorf mangelt es ja auch nicht an guten Schlafplätzen. Hier gibt es noch viel Landwirtschaft mit vielen alten Höfen. Viel Stroh und Heu etc.
Also warum zu uns in die Glaswolle???
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.03.13, 10:33 von Bigi.)
Dem Unglücklichen ist jede Blume ein Unkraut.
Dem Glücklichen jedes Unkraut eine Blume.