unsere stella hatte das heuer auch, dass sie wochenlang humpelte. anfangs konnte sie gar nicht auftreten. wir haben ihr nach rücksprache mit der TÄ antibiotika gegeben, falls sie gebissen worden ist. TÄ meinte, katzen bleiben auch recht oft mit den krallen irgendwo drin hängen und reißen sich dann gewaltsam los, das kann für länger anhaltende schmerzen sorgen, ist aber harmlos. auch dafür ist AB gut, damit es sich nicht entzündet.
wir haben die kleine beobachtet, ob das beinchen anschwillt oder ob sie fieber bekommt, sonst nur etwas extra betüttelt. sie ist auch eine zeitlang lieber herin geblieben, was sie sonst nicht machte, sie ist normalerweise schon lieber im gehege oder im "katzenwintergarten". es hat lange gedauert und ist nur zögerlich besser geworden, aber inzwischen hüpft sie wieder rum wie immer.
Wer früh aufstihd frißt si orm
Wer lang lingbläbt steggt schö worm
Danke.... Ja, sie hatte eine tolle Zeit und hat für eine schwer nierenkranke Katze, die vor 5 Jahren schon totgesagt worden ist, noch verdammt lange gelebt... Aber das Katzengrab ist trotzdem traurig, obwohl der Chaotiker Röschen drauf gepflanzt hat.... Und das erste Röschen blüht auch schon... Jetzt liegt meine andere Dicke neben mir und trauert seit einigen Tagen richtig, und auch der dicke Kater scheint allmählich zu begreifen, dass Fusselchen nicht mehr wiederkommt.... Und mein großes Kind fragt nach, ob Fussel von irgendwo guckt und uns sieht.... und weiter auf uns aufpaßt....
(19.08.13, 23:44)Chaotikers_Weib schrieb: Und mein großes Kind fragt nach, ob Fussel von irgendwo guckt und uns sieht.... und weiter auf uns aufpaßt....
Ja, ich weiß, dass sie das tut... Umso dööfer für das große Kind, weil Fussel (und Tiegah) "Schuld" dran sind, dass sie Heil und ohne Geburtsschaden und vor allem lebendig zur Welt gekommen ist....
Dafür hat Lunchen (unser Neuzugang) gerade mit dem Chaotiker geprügelt.... Die Katze hat gewonnen und der Chaotiker ne Schramme im Gesicht
Ich muß grad mal was positives Berichten.
Unsere Polly hatte sich das Pfötchen verletzt und wir hatten ein Medikament bekommen und standen in Kontakt mit dem Tierheim und dem Tierarzt.
Die Pfote war die ersten Tage sehr dick und geschwollen. Wir wußten nicht, ob gebrochen oder etwas eingetreten war. Habe Polly aber die ganze Zeit beobachtet, die sich partout nicht fangen ließ, aber wenigstens unsere Nähe suchte, so dass wir die Entwicklung im Auge behalten konnten. Die Pfote schwoll ab und wir konnten eine Verletzung oben auf der Pfote erkennen, die sich auch nicht entzündete. Inzwischen ist sie wieder auf 4 Pfoten unterwegs und ruht die Pfote nur mal zwischendurch aus.
Unsere Polly ist sehr schlau und wir hatten mit Tierarzt und Tierheim abgesprochen, dass wir sie beobachten und wenn eine Verschlimmerung auftritt hätten wir eine Falle und/oder ein Netz bekommen, um sie zu fangen, aber ich vermute, da wären wir bei Polly gescheitert.
Das Foto ist jetzt eine Woche alt, inzwischen sieht das noch viel besser aus.
War etwas sorgenreich und jeden Tag wurde alles genau begutachtet. Polly läßt sich ja bis heute nicht von uns anfassen...
Wenn wir genau hinschauen, entdecken wir immer irgendwo etwas Schönes...