11.04.15, 22:48
@ Lilli: Annie hatte mir mal einen Greifer empfohlen, wie er in öffentlichem Grün fürs Aufsammeln von Müll verwendet wird. Das funktioniert (manchmal) bei verwelktem Gejätetem ganz gut. Die Dinger sind sehr preiswert und eignen sich auch, um Kletterrosen sanft zu steuern .
Trotzdem habe ich das Problem anders gelöst: anfangs nur bei den Stachelbeeren, dann bei jedem Strauch, den ich sowieso schneiden musste: ich habe die unteren Zweige und das, was im unteren Drittel Richtung Boden wächst, weggeschnitten, - schlicht, weil ich die Pfriemelei satt hatte - mir fehlen auch Zeit und Kraft dafür - ist schließlich ziemlich mühsam UND zeitraubend. Kann es weiterempfehlen.
Bei uns gabs heute am Nachmittag ziemlich viel Wind. Ich habe in Gedanken einige Dankesgebete gen Himmel geschickt: heute hätte ich das Dach für den Unterstand nicht montieren können. Und dann passierte etwas, womit ich überhaupt nicht gerechnet hatte: beim Frühstück habe ich meinen Sprössling eher scherzhaft beschimpft, weil er mich beim Bau dieses Unterstands nicht im Mindesten unterstützt - hat, bis heute. Plötzlich tauchte er - wie üblich im Bademantel ( ) an der Baustelle auf, stellte sehr erstaunt fest, dass das ja ganz gut aussieht und - packte mit an .
Ehrlich: ohne seine Hilfe hätte ich ein echtes Problem bekommen bei der Montage der kleinen Scheunentür. Angeln hatte ich zwar besorgt, aber die alten Scharniere passten nicht auf die neuen - und ließen sich auch nicht anpassen. Also musste eine andere Lösung her: wir schraubten die - zuvor stabil reparierte - Tür von innen mit Winkeln an die Pfosten: er bohrte und schraubte, kam auch nach anfänglichem Fluchen über mein "komisches" Werkzeug schließlich gut mit dem Schrauber zurecht, ich stand auf der anderen Seite und produzierte den notwendigen Gegendruck. Als die Tür fest montiert war, zog er sich wieder an seine Computer zurück, weil er bis Montag fertig sein will mit einer Programmierung.
Frustrierend: das zweite schwere Teil musste ich ohne ihn genauso montieren wie die Tür. Eine längere Schraube ließ sich ums Verrecken nicht in den Pfosten schrauben: 2cm standen über. Ich arbeitete weiter und war gerade dabei, ein langes und breites Brett an einem Ende zu verstärken, als Sohn wieder auftauchte, um zu schauen, ob und wie es weitergegangen war und fragte, was ich gerade mache? Ich drehte mich zu ihm um und sah sofort, dass diese verdammte Schraube komplett eingeschraubt war. "Hast Du die eingeschraubt?" - "Ja. Ging ganz leicht. Warum hast Du das nicht gemacht?" - "Weil ich die beim besten Willen um keinen Millimeter mehr bewegen konnte! Und für Dich war das ganz leicht?" - "Ja. Kein Problem." : Alterserscheinungen, gegen die man nichts machen kann... Schnüff.
Noch ein paar Nacharbeiten, dann wurden die Füße plötzlich sehr schwer und Aufräumen war angesagt. Die großen Stücke sind nun alle verarbeitet. Jetzt - d.h. nächste Woche - müssen die Bretter zugeschnitten und angeschraubt werden: Licht am Ende des Tunnels .
Inse
Trotzdem habe ich das Problem anders gelöst: anfangs nur bei den Stachelbeeren, dann bei jedem Strauch, den ich sowieso schneiden musste: ich habe die unteren Zweige und das, was im unteren Drittel Richtung Boden wächst, weggeschnitten, - schlicht, weil ich die Pfriemelei satt hatte - mir fehlen auch Zeit und Kraft dafür - ist schließlich ziemlich mühsam UND zeitraubend. Kann es weiterempfehlen.
Bei uns gabs heute am Nachmittag ziemlich viel Wind. Ich habe in Gedanken einige Dankesgebete gen Himmel geschickt: heute hätte ich das Dach für den Unterstand nicht montieren können. Und dann passierte etwas, womit ich überhaupt nicht gerechnet hatte: beim Frühstück habe ich meinen Sprössling eher scherzhaft beschimpft, weil er mich beim Bau dieses Unterstands nicht im Mindesten unterstützt - hat, bis heute. Plötzlich tauchte er - wie üblich im Bademantel ( ) an der Baustelle auf, stellte sehr erstaunt fest, dass das ja ganz gut aussieht und - packte mit an .
Ehrlich: ohne seine Hilfe hätte ich ein echtes Problem bekommen bei der Montage der kleinen Scheunentür. Angeln hatte ich zwar besorgt, aber die alten Scharniere passten nicht auf die neuen - und ließen sich auch nicht anpassen. Also musste eine andere Lösung her: wir schraubten die - zuvor stabil reparierte - Tür von innen mit Winkeln an die Pfosten: er bohrte und schraubte, kam auch nach anfänglichem Fluchen über mein "komisches" Werkzeug schließlich gut mit dem Schrauber zurecht, ich stand auf der anderen Seite und produzierte den notwendigen Gegendruck. Als die Tür fest montiert war, zog er sich wieder an seine Computer zurück, weil er bis Montag fertig sein will mit einer Programmierung.
Frustrierend: das zweite schwere Teil musste ich ohne ihn genauso montieren wie die Tür. Eine längere Schraube ließ sich ums Verrecken nicht in den Pfosten schrauben: 2cm standen über. Ich arbeitete weiter und war gerade dabei, ein langes und breites Brett an einem Ende zu verstärken, als Sohn wieder auftauchte, um zu schauen, ob und wie es weitergegangen war und fragte, was ich gerade mache? Ich drehte mich zu ihm um und sah sofort, dass diese verdammte Schraube komplett eingeschraubt war. "Hast Du die eingeschraubt?" - "Ja. Ging ganz leicht. Warum hast Du das nicht gemacht?" - "Weil ich die beim besten Willen um keinen Millimeter mehr bewegen konnte! Und für Dich war das ganz leicht?" - "Ja. Kein Problem." : Alterserscheinungen, gegen die man nichts machen kann... Schnüff.
Noch ein paar Nacharbeiten, dann wurden die Füße plötzlich sehr schwer und Aufräumen war angesagt. Die großen Stücke sind nun alle verarbeitet. Jetzt - d.h. nächste Woche - müssen die Bretter zugeschnitten und angeschraubt werden: Licht am Ende des Tunnels .
Inse