19.04.15, 21:01
Wenn daher Deine blauen Augen stammen, dann wärs vermutlich auch klüger gewesen, den Wrecker um etwas Aufschub zu bitten... Schlafen kann wirklich sehr heilsam sein. Hoffentlich ist Dir sonst nichts bei dem Unfall passiert. Auf alle Fälle: gute Besserung!
Inse
Nachtrag: ach ja, ich wollte heute endlich mal ausruhen. Es kam wie üblich: vor dem Frühstück die obligatorischen Gießkannen aufs darbende Grünzeug verteilen, Frühstück machen, mit dem Futter unzufriedene Katzen tröstend beschmusen, Küche aufräumen (bei mir sind nachts keine Heinzelmännchen in der Küche unterwegs - im Gegenteil) und dem Hund sein Frühstück mit Nudeln von gestern anrühren: fand er gut (wenigstens einer...) - und im Vorbeigehen eine junge Brennnessel neben meiner seit ihrer Anschaffung leicht mickernden Taglilie aus dem Foerstergarten in Bornim entdecken.
Das ging ja nun mal gar nicht: Brennnessel in dem Beetchen, das ich vorletzte Woche entgrast habe. Also nach dem Frühstück Brennnessel entfernen, wirklich nur mal eben diese Brennnessel...
Neben der Brennnessel entdeckte ich entsetzt einen wieder auferstandenen Horst Goldrute, den ich letztes Jahr ausgegraben und erfolgreich (!) verpflanzt hatte: der musste auch sofort weg, weil Goldrute sowieso nur im frühen Frühjahr erfolgreich entfernt werden kann. Und meine kleine Handhacke hackte und hackte und hackte und fand noch anderes, was unbedingt auch aus dem Beet musste - und dann konnte man ja auch gleich noch die Ranunkel einpflanzen und die Margerite und ... öhmmm ... die gehören ja nach hinten in den Garten. Also Schubkarre und ... Später musste natürlich alle gewässert werden, was frisch eingepflanzt war, also Schlauch anschließen, spritzen, Kanne holen, Wasser schöpfen - pieks: der Rücken meckert. Ab in die Küche, Essen machen.
Dann musste der Hund noch dringend raus zum täglichen langen Spaziergang: nicht, dass dem Hund sehr danach gewesen wäre, er freute sich eher mir zuliebe, aber beim Buddeln hatte ich zwei Walnüsse gefunden, die sich gerade etwas geöffnet hatten, um den Keimling ans Licht und dann in den Boden zu drücken. Die habe ich dann auf dem Feld am Wegrand in Maulwurfshügeln leicht verbuddelt, denn die mussten sofort versorgt werden. Mal sehen, ob die Krähen sie ausgebuddelt haben oder ob das diesmal endlich was wird... Und dann wurden die Füße schwer und die Hände dick, der Heimweg fiel schwer und die Müdigkeit machte sich breiter als gut: statt mir Tee zu kochen oder Saft zu holen, griff ich zur nächsten Milchtüte und sank auf meinen Schreibtischstuhl. Eigentlich gehöre ich ins Bett, aber dafür ist es noch zu früh, sonst werde ich morgen mit den Amseln wach und ziehe mir den Unmut von Katzen, Hund und Sohn zu, die länger schlafen wollen...
Inse
Inse
Nachtrag: ach ja, ich wollte heute endlich mal ausruhen. Es kam wie üblich: vor dem Frühstück die obligatorischen Gießkannen aufs darbende Grünzeug verteilen, Frühstück machen, mit dem Futter unzufriedene Katzen tröstend beschmusen, Küche aufräumen (bei mir sind nachts keine Heinzelmännchen in der Küche unterwegs - im Gegenteil) und dem Hund sein Frühstück mit Nudeln von gestern anrühren: fand er gut (wenigstens einer...) - und im Vorbeigehen eine junge Brennnessel neben meiner seit ihrer Anschaffung leicht mickernden Taglilie aus dem Foerstergarten in Bornim entdecken.
Das ging ja nun mal gar nicht: Brennnessel in dem Beetchen, das ich vorletzte Woche entgrast habe. Also nach dem Frühstück Brennnessel entfernen, wirklich nur mal eben diese Brennnessel...
Neben der Brennnessel entdeckte ich entsetzt einen wieder auferstandenen Horst Goldrute, den ich letztes Jahr ausgegraben und erfolgreich (!) verpflanzt hatte: der musste auch sofort weg, weil Goldrute sowieso nur im frühen Frühjahr erfolgreich entfernt werden kann. Und meine kleine Handhacke hackte und hackte und hackte und fand noch anderes, was unbedingt auch aus dem Beet musste - und dann konnte man ja auch gleich noch die Ranunkel einpflanzen und die Margerite und ... öhmmm ... die gehören ja nach hinten in den Garten. Also Schubkarre und ... Später musste natürlich alle gewässert werden, was frisch eingepflanzt war, also Schlauch anschließen, spritzen, Kanne holen, Wasser schöpfen - pieks: der Rücken meckert. Ab in die Küche, Essen machen.
Dann musste der Hund noch dringend raus zum täglichen langen Spaziergang: nicht, dass dem Hund sehr danach gewesen wäre, er freute sich eher mir zuliebe, aber beim Buddeln hatte ich zwei Walnüsse gefunden, die sich gerade etwas geöffnet hatten, um den Keimling ans Licht und dann in den Boden zu drücken. Die habe ich dann auf dem Feld am Wegrand in Maulwurfshügeln leicht verbuddelt, denn die mussten sofort versorgt werden. Mal sehen, ob die Krähen sie ausgebuddelt haben oder ob das diesmal endlich was wird... Und dann wurden die Füße schwer und die Hände dick, der Heimweg fiel schwer und die Müdigkeit machte sich breiter als gut: statt mir Tee zu kochen oder Saft zu holen, griff ich zur nächsten Milchtüte und sank auf meinen Schreibtischstuhl. Eigentlich gehöre ich ins Bett, aber dafür ist es noch zu früh, sonst werde ich morgen mit den Amseln wach und ziehe mir den Unmut von Katzen, Hund und Sohn zu, die länger schlafen wollen...
Inse