19.02.17, 21:08
Habe den Kübel mit dem Rosmarin aus der Remise geholt und wieder auf seinen Platz gestellt: sieht gut aus.
Gleichzeitig wollte ich den Hänger mit dem Basilikum rausholen. Aber: der treibt neu aus - und draußen ist es noch zu kalt. Also bleibt er noch drin und muss ab und zu mal gegossen werden: bitte nicht vergessen.
Im Vorbeigehen meinte der Schmetterlingsflieder zu mir, dass er nun austreiben werde. Also holte ich die Schere und schnitt ihn ordentlich zurück. Da es noch einen Schmetterlingsflieder gibt, wurde weiter geschnitten. Und dann waren natürlich auch noch die Rosen dran.
Nahe bei den Rosen war Buchs vertrocknet und anderswo Buchs zu hoch geschossen: einerseits wurde herausgerissen, andererseits tief abgeschnitten und
nachgepflanzt: die Verschnitte, die ich im letzten Herbst tief in die Erde geschoben hatte, scheinen angegangen zu sein. Die, die ich im Mai gesteckt hatte, sind nicht angegangen.
Und dann lagen da noch die vielen Schichten Pappe gestapelt herum, die vom GH-Bau übrig geblieben waren. Wo soll dieses Jahr mal wieder was gegen "Unkraut" getan werden? Auf den Wegen, die beim Rasenmähen gerne mal zu kurz kommen, selten benutzt werden, aber besser nicht mit Wiesenblumen besät werden sollten: Pappe schleppen. Die oberen Schichten waren durchgeweicht vom Regen und getauten Schnee. Die mittleren waren noch aneinander gefroren und schwer zu trennen. Die unteren waren trocken und fingen an zu zerfallen. Das alles hatte über Winter auf einer Komposttonne gelegen: die ist jetzt wieder zugänglich.
Mit der Pappe musste ich ständig an der Magnolie vorbei, die ich letztes Frühjahr gepflanzt hatte: sie war über Winter lose eingemummelt in Gras, das zwischen Heckenrosenverschnitt gesteckt war: Sonnen- und Windschutz für den jungen Baum. Diese scheußliche Vermummung war zweckdienlich, aber nun ist sie entfernt. Hoffentlich ist das Bäumchen mit diesem Abhärt-Programm gut bedient und nicht überfordert...
Ganz in der Nähe der Weinreben hatte ich letztes Jahr geschenkten winterharten Thymian gesetzt: der ist angegangen, nicht nur wiedergekommen, sondern hat sich auch schon verdoppelt. Und der Busch Nelken, den ich abgeblüht vorm Vertrocknen im Baumarkt gerettet habe, hat sich auch erkenntlich gezeigt und ausgetrieben. - Und das Mutterkraut ist nicht abgewandert, sondern beim Wein geblieben und treibt ebenfalls aus. Noch nichts zu sehen ist von den Hyazithen, die ich vor Thymian, Nelken und Mutterkraut erwartet hatte: so kann man sich irren...
Um das Ganze abzurunden, habe ich später noch im Wohnzimmer Weidenzweige geschnippelt: bei Regen mochte der Hund nicht vor die Tür und so hatte ich Zeit.
Inse
Gleichzeitig wollte ich den Hänger mit dem Basilikum rausholen. Aber: der treibt neu aus - und draußen ist es noch zu kalt. Also bleibt er noch drin und muss ab und zu mal gegossen werden: bitte nicht vergessen.
Im Vorbeigehen meinte der Schmetterlingsflieder zu mir, dass er nun austreiben werde. Also holte ich die Schere und schnitt ihn ordentlich zurück. Da es noch einen Schmetterlingsflieder gibt, wurde weiter geschnitten. Und dann waren natürlich auch noch die Rosen dran.
Nahe bei den Rosen war Buchs vertrocknet und anderswo Buchs zu hoch geschossen: einerseits wurde herausgerissen, andererseits tief abgeschnitten und
nachgepflanzt: die Verschnitte, die ich im letzten Herbst tief in die Erde geschoben hatte, scheinen angegangen zu sein. Die, die ich im Mai gesteckt hatte, sind nicht angegangen.
Und dann lagen da noch die vielen Schichten Pappe gestapelt herum, die vom GH-Bau übrig geblieben waren. Wo soll dieses Jahr mal wieder was gegen "Unkraut" getan werden? Auf den Wegen, die beim Rasenmähen gerne mal zu kurz kommen, selten benutzt werden, aber besser nicht mit Wiesenblumen besät werden sollten: Pappe schleppen. Die oberen Schichten waren durchgeweicht vom Regen und getauten Schnee. Die mittleren waren noch aneinander gefroren und schwer zu trennen. Die unteren waren trocken und fingen an zu zerfallen. Das alles hatte über Winter auf einer Komposttonne gelegen: die ist jetzt wieder zugänglich.
Mit der Pappe musste ich ständig an der Magnolie vorbei, die ich letztes Frühjahr gepflanzt hatte: sie war über Winter lose eingemummelt in Gras, das zwischen Heckenrosenverschnitt gesteckt war: Sonnen- und Windschutz für den jungen Baum. Diese scheußliche Vermummung war zweckdienlich, aber nun ist sie entfernt. Hoffentlich ist das Bäumchen mit diesem Abhärt-Programm gut bedient und nicht überfordert...
Ganz in der Nähe der Weinreben hatte ich letztes Jahr geschenkten winterharten Thymian gesetzt: der ist angegangen, nicht nur wiedergekommen, sondern hat sich auch schon verdoppelt. Und der Busch Nelken, den ich abgeblüht vorm Vertrocknen im Baumarkt gerettet habe, hat sich auch erkenntlich gezeigt und ausgetrieben. - Und das Mutterkraut ist nicht abgewandert, sondern beim Wein geblieben und treibt ebenfalls aus. Noch nichts zu sehen ist von den Hyazithen, die ich vor Thymian, Nelken und Mutterkraut erwartet hatte: so kann man sich irren...
Um das Ganze abzurunden, habe ich später noch im Wohnzimmer Weidenzweige geschnippelt: bei Regen mochte der Hund nicht vor die Tür und so hatte ich Zeit.
Inse