07.08.17, 00:08
Ja, Moonfall,
der Boden ist nur ein weiteres Kriterium.
Man sollte auch den Parasol erst zweifelsfrei identifizieren können, bevor man ihn erntet - und aufisst. Also mit genattertem Stil, verschiebbarem Ring, etc. .
Die vom Hutdurchmesser kleineren ( zum Teil nur leicht giftigen oder auch etwas mehr giftigen) Parasole haben aber eine sehr große Ähnlichkeit. Auch da ist der Stil genattert, der Ring verschiebbar, etc... da ist dann der zweite Blick auf den Boden und die Umgebung als weiteres Unterscheidungskriterum durchaus sinnvoll.
Wie schon oben geschrieben, ich kenne auch zwei versierte Pilzsammler, die auch Parasole von Straßenrändern problemlos essen. Man erkennt den Unterschied, wenn man mal die ganz echten gesehen und geerntet hat, und dann ihre sehr ähnlichen Doppelgänger sieht. Und wenn schon ewig an einer kleinen Straße echte Parasole wuchsen, wie bei Dir, Moonfall, werden die da auch weiterhin wachsen.
Aber ich bin auch mit Kindern Pilze sammeln gegangen, und für mich war der Standort, der dortige Boden und die zu kleine Größe des Hutes immer mit ein Ausschlusskriterium. Lieber einen Pilz weniger essen - als Bauchschmerzen.
Heute hat man ja meistens ein Smartphone dabei, mit dem man sofort nach kleinen Angaben googeln kann. Aber früher doch nicht! Da habe ich mir nicht alles gemerkt, was die "falschen" Parasole auszeichnete. Ich habe mir die "richtigen" Parasole gemerkt, und wenn welche abwichen, bezüglich Hutgröße, Beflockung, Boden, Färbung beim Anbrechen -- dann lieber nicht.
Also, das erste Kriterium war für mich immer die Hutgröße. Vorausgesetzt, dass man den Parasol zweifelsfrei bestimmen kann. Wenn die Hüte bereits kleiner geraten waren, erschien bei mir ein inneres Fragezeichen. Da nähert man sich nämlich den Safranschirmlingen, Barbara. Deren Hut ist zum Original stärker beflockt. Und wenn dazu der Boden und die Umgebung auch nicht stimmten, habe ich sie natürlich stehengelassen.
So ist bei mir etwas relativ einfaches daraus geworden: Kleinere Parasolhüte in falscher Umgebung: Nein!
Euch einen lieben Gruß,
Anjoli
der Boden ist nur ein weiteres Kriterium.
Man sollte auch den Parasol erst zweifelsfrei identifizieren können, bevor man ihn erntet - und aufisst. Also mit genattertem Stil, verschiebbarem Ring, etc. .
Die vom Hutdurchmesser kleineren ( zum Teil nur leicht giftigen oder auch etwas mehr giftigen) Parasole haben aber eine sehr große Ähnlichkeit. Auch da ist der Stil genattert, der Ring verschiebbar, etc... da ist dann der zweite Blick auf den Boden und die Umgebung als weiteres Unterscheidungskriterum durchaus sinnvoll.
Wie schon oben geschrieben, ich kenne auch zwei versierte Pilzsammler, die auch Parasole von Straßenrändern problemlos essen. Man erkennt den Unterschied, wenn man mal die ganz echten gesehen und geerntet hat, und dann ihre sehr ähnlichen Doppelgänger sieht. Und wenn schon ewig an einer kleinen Straße echte Parasole wuchsen, wie bei Dir, Moonfall, werden die da auch weiterhin wachsen.
Aber ich bin auch mit Kindern Pilze sammeln gegangen, und für mich war der Standort, der dortige Boden und die zu kleine Größe des Hutes immer mit ein Ausschlusskriterium. Lieber einen Pilz weniger essen - als Bauchschmerzen.
Heute hat man ja meistens ein Smartphone dabei, mit dem man sofort nach kleinen Angaben googeln kann. Aber früher doch nicht! Da habe ich mir nicht alles gemerkt, was die "falschen" Parasole auszeichnete. Ich habe mir die "richtigen" Parasole gemerkt, und wenn welche abwichen, bezüglich Hutgröße, Beflockung, Boden, Färbung beim Anbrechen -- dann lieber nicht.
Also, das erste Kriterium war für mich immer die Hutgröße. Vorausgesetzt, dass man den Parasol zweifelsfrei bestimmen kann. Wenn die Hüte bereits kleiner geraten waren, erschien bei mir ein inneres Fragezeichen. Da nähert man sich nämlich den Safranschirmlingen, Barbara. Deren Hut ist zum Original stärker beflockt. Und wenn dazu der Boden und die Umgebung auch nicht stimmten, habe ich sie natürlich stehengelassen.
So ist bei mir etwas relativ einfaches daraus geworden: Kleinere Parasolhüte in falscher Umgebung: Nein!
Euch einen lieben Gruß,
Anjoli
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.08.17, 01:23 von Anjoli.)