18.11.23, 10:33
naja, ich hab in den letzten zwei jahren schon mal drei zähne verloren wegen vereiterter wurzel. das kam immer wie aus dem nichts und wurd nicht mehr besser. beim letzten hatte der zahnarzt alles versucht, doch nach 4 monaten leichter dauerschmerzen wurde dann was heftiges draus so dass er dann trotzdem raus musste. zwei hatte ich bereits länger verloren, ausgerechnet vorne, weil ich versehentlich auf einen vesteckten knochensplitter im fleisch gebissen hatte und sich daraus eine unbemerkte entzündung entwickelte, die dann plötzlich so akut wurde, dass über nacht das zahnfleisch schwarz angelaufen war. da war ich kurz vor der blutvergiftung und musste lange antibiose einwerfen. der betroffene zahn und der benachbarte waren jedoch nicht mehr zu retten. durch den verlust baute sich auch drumherum der knochen ab und so musste letztens ein weiterer weichen und dabei hat man dann noch einen lockeren entfernt, so dass die kasse einverstanden war mit der kostenübernahme. es ist ja auch ziemlich licht geworden in der futterluke.. allerdings bin ich 5 jahre lang mit einem provisorium herumgelaufen, das weder beim sprechen, geschweige denn beim essen was taugte. das konnte ich herausnehmen und hinterher wieder einsetzten. klar, dass ich damit nirgends zum essen gehen mochte. in der pandemie mit maske hab ich dann ganz dauf verzichtet. jetzt bekomm ich ein richtiges gebiss. hoffentlich komm ich damit dann besser klar. mit den zähnen hatte ich schon mein leben lang nur probleme. inzwischen nehm ich vor einer behandlung tavor. anders steh ich das nicht mehr durch. die panikattacken sind stetig schlimmer geworden und ich tu mir das nicht mehr an. solang ich nicht zahnbehandlungssüchtig werde, besteht wohl auch keine gewöhnungsgefahr...
Wer früh aufstihd frißt si orm
Wer lang lingbläbt steggt schö worm
Lady Prunella