19.04.20, 15:42
Dieses gräßliche Schaukelwetter hat mich Vorsicht gelehrt: überlebt haben bei mir bislang 3 Hydrangea: zwei im kleineren Kübel im Haus (Fehlkauf, habe zu spät entdeckt, dass die nicht winterhart sind) und die Bauernhortensie, die schon ein paar Jahre draußen steht, aber bislang noch nicht ein einziges Mal zum Blühen kam - weil der Frost ihr bisher jedes Frühjahr die Blüten genommen hat. Deshalb hat der südliche Nachbar sie auch rausgeschmissen - und sich sehr gewundert, dass ich sie wenigstens am Leben halten konnte. Bei ihr liegt der Schluss nahe, dass sie auch in einen Kübel gehört und im Winter eingeräumt werden sollte... Ich will aber keine Kübelpflanzen mehr! Das Geschlepp überfordert mich. Grmpf!
Zweiter Punkt: die Tränenden Herzen. Die Jüngere unter der inzwischen toten Walnuss hat sich im Efeulaub wieder berappelt, nimmt dankbar tägliche Wasserspenden an und steht schon wieder fast 15cm hoch im Laub. Die ältere, die immer sehr prächtig war, lässt nichts mehr von sich blicken. Das Laub ist teilweise weggeweht, aber es liegt noch einiges da. Auch sie wird täglich leicht gegossen, - aber sie hat sich bislang nicht gerührt. Allerdings ist es im Hof unter Kalles Weide (treibt gerade wieder aus ) etwas kälter als in der Waldecke unter der Walnuss. Es könnte also noch ein kleines Wunder geschehen .
Da ich meine schützenden Gartenelfen nicht überanstrengen will, habe ich bislang nur ein paar Samen von niedrig blüheneden Wiesenblumen und Californischem Mohn da ausgesät, wo die drei Roseraie de l´Hay noch viel Platz gelassen haben: ich habe sie im Abstand von 1,50m gesetzt. Da kann dieses Jahr viel Einjähriges hin, später wird man sehen. Genau zwischen den Dreien sitzen zwei Thymiane, die sich gerne ausbreiten sollen/dürfen... Wahrscheinlich packe ich demnächst noch Mangold ins Gemüsebeet, aber insgesamt fürchte ich diese sporadischen Frostphasen inzwischen zu sehr, als dass ich was draußen säen würde, was nicht absolut frostfest ist. Macht dieses Jahr in meinen Augen keinen Sinn. Leider.
Inse
Zweiter Punkt: die Tränenden Herzen. Die Jüngere unter der inzwischen toten Walnuss hat sich im Efeulaub wieder berappelt, nimmt dankbar tägliche Wasserspenden an und steht schon wieder fast 15cm hoch im Laub. Die ältere, die immer sehr prächtig war, lässt nichts mehr von sich blicken. Das Laub ist teilweise weggeweht, aber es liegt noch einiges da. Auch sie wird täglich leicht gegossen, - aber sie hat sich bislang nicht gerührt. Allerdings ist es im Hof unter Kalles Weide (treibt gerade wieder aus ) etwas kälter als in der Waldecke unter der Walnuss. Es könnte also noch ein kleines Wunder geschehen .
Da ich meine schützenden Gartenelfen nicht überanstrengen will, habe ich bislang nur ein paar Samen von niedrig blüheneden Wiesenblumen und Californischem Mohn da ausgesät, wo die drei Roseraie de l´Hay noch viel Platz gelassen haben: ich habe sie im Abstand von 1,50m gesetzt. Da kann dieses Jahr viel Einjähriges hin, später wird man sehen. Genau zwischen den Dreien sitzen zwei Thymiane, die sich gerne ausbreiten sollen/dürfen... Wahrscheinlich packe ich demnächst noch Mangold ins Gemüsebeet, aber insgesamt fürchte ich diese sporadischen Frostphasen inzwischen zu sehr, als dass ich was draußen säen würde, was nicht absolut frostfest ist. Macht dieses Jahr in meinen Augen keinen Sinn. Leider.
Inse