30.10.15, 14:08
Wenn man die Homöopathie wählt, dann hat der Tierbesitzer selber erstmal viel zu tun, indem er sein Tier sehr genau beobachten muss, seine Eigenarten sehr gut kennt und sie auch schildern kann, der weiss, wann die ersten Krankheitserscheinungen aufgetreten sind, wo überall was nicht so stimmt - also er selber muss ein komplettes Bild inklusive vom Charakter des Tieres machen können, auch wann zeitlich schon andere Dinge vorkamen usw. Es ist eine grosse Aufmerksamkeit und Sachlichkeit nötig. Und wer macht das schon so präzise wie möglich? wer weiss schon, was seiner Katze z.B. alles passierte, bevor er sie aus dem Tierheim holte oder auf der Strasse aufgegabelt hat? Oder in einer Kuhherde, welcher Bauer kennt die einzelne Kuh sooo genau? Erst, wenn man ein komplettes Bild von jedem Individuum hat, wird die Arznei herausgesucht und nicht, wenn die Diagnose nach den manifesten Symptomen gestellt wurde. Daher passt es auch nicht, für jeden Kranken dasselbe Mittel zu geben (das wäre dann Allopathie), weil jedes Individuum ein eigener Typ ist, wenn ich das mal so sagen kann.
Die Methode ist komplett anders, daher muss auch umgelernt werden. Sie, diese Methode, ist nicht einfach und verhält sich vielleicht wie Algebra zu Logik, und wie hier diese Begriffe zur Mathematik gehören, so die Allopathie und Homöopathie zur Medizin. Und natürlich hat es nichts mit Deutelei, Herumprobieren oder Einbildung zu tun.
Bitte, denkt nun nicht, ich wolle Euch bekehren, nein, nur ein bisschen dazu erklären, weil man durch die immer wiederkehrende Kritik von überall ja merkt, dass viel Unwissenheit über die Materie herrscht.
Die Methode ist komplett anders, daher muss auch umgelernt werden. Sie, diese Methode, ist nicht einfach und verhält sich vielleicht wie Algebra zu Logik, und wie hier diese Begriffe zur Mathematik gehören, so die Allopathie und Homöopathie zur Medizin. Und natürlich hat es nichts mit Deutelei, Herumprobieren oder Einbildung zu tun.
Bitte, denkt nun nicht, ich wolle Euch bekehren, nein, nur ein bisschen dazu erklären, weil man durch die immer wiederkehrende Kritik von überall ja merkt, dass viel Unwissenheit über die Materie herrscht.