25.09.17, 19:39
Ja, ich werde die auch päppeln, mit Styropor und Zeitungspapier und Pappe und was weiß ich... und im GWH. Aber wenn sie das nicht durchhalten und klein und unglücklich werden, war's das letzte Mal! - Habt ihr das gehört, Zöglinge?
Ich habe schon alle Dahlien verschenkt und alle Kübelpflanzen, weil ich die Schlepperei nicht mehr möchte. Mir reicht es, wenn ich die Epis und die Amaryllen auf den Dachboden schleppen muss --- und dazu noch zig Kraut und Kaktus.
Ich will mich von vielem trennen. Ich möchte im Garten Pflanzen haben, die mit den klimatischen Bedingungen hier klarkommen, ohne dass ich winters viel Gewese darum machen muss. Das war immer mein Ziel, und im Ruhrgebiet und im Bergischen Land ist es mir auch gelungen. Aber da war es auch deutlich wärmer - und regenreicher.
Die Börde mit ihren Böden und ihrem sonnigen, trockenen Wetter ( dafür im Winter saukalt) ist für mich neu, ich muss noch üben.
Ich werde in jedem Fall für Mirabilis nächstes Jahr eine Ausnahme machen, diese Rübchen dürfen auf 2019 überwintern, und wenn bis dahin das schöne Eisenkraut noch lebt, darf es das auch.
Ich habe übrigens drei winzige Pfirsichbäume aus Sämlingen ( damals je 30 cm hoch) angepflanzt. Sie stehen jetzt im dritten Jahr. Nachbar Herbert hat die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen: Noch nie sah man in der Börde Pfirsiche! Die Sorte ist ein ehemaliger DDR-Pfirsich, aus irgendwo Mecklenburg, also, durchaus hart. Gut, einer im hinteren Garten ist trotzdem erfroren, direkt im ersten Winter. Aber die zwei, die nahe am Haus stehen, machen sich recht gut.
Der eine ist jetzt schon Oberschenkelhoch, und ich denke, der wird im nächsten Jahr ( sofern er den kommenden Winter überlebt), zum ersten Mal blühen.
Der andere ist deutlich kleiner geblieben, sein Pflanzort ist seeeehr sonnig und seeeeehr trocken. Ich sehe eindeutig, dass er mehr Wasser braucht. Zu diesem hatte ich das patagonische Eisenkraut gepflanzt, weil ich dachte, wenn der Pfirsich den Winter dort überlebt, wird es das Eisenkraut auch tun. - Das war falsch gedacht!
Ich mache im nächsten Jahr, wenn ich die jetzt noch sehr kleinen Eisenkrautsämlinge etwas stärker hochgepäpplt habe, einen neuen Versuch ( mit einer oder zwei von ihnen) beim zweiten Pfirsich. Wäre ja schön, wenn die einfach im Beet wachsen könnten, ein bisschen temperaturmäßig geschützt durch die abstrahlende Wärme der Wohnzimmerwand.
Das würde mir genau passen!
Lieben Gruß,
Anjoli
Ich habe schon alle Dahlien verschenkt und alle Kübelpflanzen, weil ich die Schlepperei nicht mehr möchte. Mir reicht es, wenn ich die Epis und die Amaryllen auf den Dachboden schleppen muss --- und dazu noch zig Kraut und Kaktus.
Ich will mich von vielem trennen. Ich möchte im Garten Pflanzen haben, die mit den klimatischen Bedingungen hier klarkommen, ohne dass ich winters viel Gewese darum machen muss. Das war immer mein Ziel, und im Ruhrgebiet und im Bergischen Land ist es mir auch gelungen. Aber da war es auch deutlich wärmer - und regenreicher.
Die Börde mit ihren Böden und ihrem sonnigen, trockenen Wetter ( dafür im Winter saukalt) ist für mich neu, ich muss noch üben.
Ich werde in jedem Fall für Mirabilis nächstes Jahr eine Ausnahme machen, diese Rübchen dürfen auf 2019 überwintern, und wenn bis dahin das schöne Eisenkraut noch lebt, darf es das auch.
Ich habe übrigens drei winzige Pfirsichbäume aus Sämlingen ( damals je 30 cm hoch) angepflanzt. Sie stehen jetzt im dritten Jahr. Nachbar Herbert hat die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen: Noch nie sah man in der Börde Pfirsiche! Die Sorte ist ein ehemaliger DDR-Pfirsich, aus irgendwo Mecklenburg, also, durchaus hart. Gut, einer im hinteren Garten ist trotzdem erfroren, direkt im ersten Winter. Aber die zwei, die nahe am Haus stehen, machen sich recht gut.
Der eine ist jetzt schon Oberschenkelhoch, und ich denke, der wird im nächsten Jahr ( sofern er den kommenden Winter überlebt), zum ersten Mal blühen.
Der andere ist deutlich kleiner geblieben, sein Pflanzort ist seeeehr sonnig und seeeeehr trocken. Ich sehe eindeutig, dass er mehr Wasser braucht. Zu diesem hatte ich das patagonische Eisenkraut gepflanzt, weil ich dachte, wenn der Pfirsich den Winter dort überlebt, wird es das Eisenkraut auch tun. - Das war falsch gedacht!
Ich mache im nächsten Jahr, wenn ich die jetzt noch sehr kleinen Eisenkrautsämlinge etwas stärker hochgepäpplt habe, einen neuen Versuch ( mit einer oder zwei von ihnen) beim zweiten Pfirsich. Wäre ja schön, wenn die einfach im Beet wachsen könnten, ein bisschen temperaturmäßig geschützt durch die abstrahlende Wärme der Wohnzimmerwand.
Das würde mir genau passen!
Lieben Gruß,
Anjoli
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.09.17, 19:43 von Anjoli.)