05.02.18, 19:17
Hallo Binebaer,
Erstmal: nach recht langem Suchen habe ich Mechthilds Beitrag und den link darin gefunden, Melly.
Das ist dieser: http://www.tomaten-forum.com/Thread-Chil...Keimbeutel
Den kenne ich auch, ist aber NOCH fummeliger ( wegen der zig Löffel) als bei mir, wobei es bei mir auch extrem fummelig ist.
Bei mir sieht eine Keimtüte so aus:
Die ist jetzt eine kleine Keimtüte, man kann die auch deutlich größer machen.
Ich lege die Samen in Reihen, und bringe außen kleine Markierung an. Dazu gibt es einen Zettel, was in welcher Reihe liegt.
Dann liegen da zig, zig Samen in Reihen auf feuchtem Küchenkrepp, ein außen umgeschlagener Gefrierbeutel von Lidl ist drum ( die sind besonders fest), eine Wäscheklammer hält den Beutel an der umgeschlagenen Stelle dicht. Und dann: ab auf ein warmes Regal direkt über der Heizung.
Dort keimen die Samen häufig sehr schnell.
So sieht es dann innen aus:
Aber es ist eine absolute Fummelei, die feinen Würzelchen mit der Spitze der Nagelfeile abzuheben und dann in Erde einzusetzen. Vorteil: Man hat anfangs nie tausend Töpfe herumstehen, die man einzeln gießen und betreuen muss, und bei denen man auf's Keimen wartet.
Und pikieren muss man die Kleinen ja doch, das ist dann hierbei erledigt, indem man die einzelnen, gekeimten Samen sofort einzeln einpflanzt.
Sieht dann so aus:
Die stehen nun in einem Zimmergewächshaus am Südfenster.
Dies ist mein nächster Schritt, nachdem sie langsam für das Zimmergewächshaus zu groß werden:
Die kleinen Tomaten, Chilis, Paprika und Auberginen wandern in durchsichtige Plastikbecher. Unten ist schon gute, gedüngte Erde drin, und nun kommt auch gute, gedüngte Erde auf sie drauf. Darin können sie dann wachsen bis es Mai ist, und aus diesen Behältern werden sie dann ausgepflanzt.
Vorteil für Chilis ist: man kann sie darin noch ein stückweit warmhalten, indem man einfach Küchenfolie drüberlegt. Hinterher heben sie die Folie ab, und dann sind sie auch schon so stark, dass sie keine weitere Nestwärme mehr brauchen.
Ich finde die Prozedur recht umständlich, aber ich mache es jetzt im ich weiß nicht wievielten Jahr.
Vielleicht fällt mir noch etwas ein, wie ich es vereinfachen kann. Die Tomaten brauchen zum Beispiel diese Plastikbecher gar nicht, sie können bald ohne Schutz kühler stehen.
Aber wenn man sich einmal so eine Technik, die auch gut funktioniert, angewöhnt hat, fällt es relativ schwer, davon wieder wegzugehen.
Lieben Gruß,
Anjoli
Erstmal: nach recht langem Suchen habe ich Mechthilds Beitrag und den link darin gefunden, Melly.
Das ist dieser: http://www.tomaten-forum.com/Thread-Chil...Keimbeutel
Den kenne ich auch, ist aber NOCH fummeliger ( wegen der zig Löffel) als bei mir, wobei es bei mir auch extrem fummelig ist.
Bei mir sieht eine Keimtüte so aus:
Die ist jetzt eine kleine Keimtüte, man kann die auch deutlich größer machen.
Ich lege die Samen in Reihen, und bringe außen kleine Markierung an. Dazu gibt es einen Zettel, was in welcher Reihe liegt.
Dann liegen da zig, zig Samen in Reihen auf feuchtem Küchenkrepp, ein außen umgeschlagener Gefrierbeutel von Lidl ist drum ( die sind besonders fest), eine Wäscheklammer hält den Beutel an der umgeschlagenen Stelle dicht. Und dann: ab auf ein warmes Regal direkt über der Heizung.
Dort keimen die Samen häufig sehr schnell.
So sieht es dann innen aus:
Aber es ist eine absolute Fummelei, die feinen Würzelchen mit der Spitze der Nagelfeile abzuheben und dann in Erde einzusetzen. Vorteil: Man hat anfangs nie tausend Töpfe herumstehen, die man einzeln gießen und betreuen muss, und bei denen man auf's Keimen wartet.
Und pikieren muss man die Kleinen ja doch, das ist dann hierbei erledigt, indem man die einzelnen, gekeimten Samen sofort einzeln einpflanzt.
Sieht dann so aus:
Die stehen nun in einem Zimmergewächshaus am Südfenster.
Dies ist mein nächster Schritt, nachdem sie langsam für das Zimmergewächshaus zu groß werden:
Die kleinen Tomaten, Chilis, Paprika und Auberginen wandern in durchsichtige Plastikbecher. Unten ist schon gute, gedüngte Erde drin, und nun kommt auch gute, gedüngte Erde auf sie drauf. Darin können sie dann wachsen bis es Mai ist, und aus diesen Behältern werden sie dann ausgepflanzt.
Vorteil für Chilis ist: man kann sie darin noch ein stückweit warmhalten, indem man einfach Küchenfolie drüberlegt. Hinterher heben sie die Folie ab, und dann sind sie auch schon so stark, dass sie keine weitere Nestwärme mehr brauchen.
Ich finde die Prozedur recht umständlich, aber ich mache es jetzt im ich weiß nicht wievielten Jahr.
Vielleicht fällt mir noch etwas ein, wie ich es vereinfachen kann. Die Tomaten brauchen zum Beispiel diese Plastikbecher gar nicht, sie können bald ohne Schutz kühler stehen.
Aber wenn man sich einmal so eine Technik, die auch gut funktioniert, angewöhnt hat, fällt es relativ schwer, davon wieder wegzugehen.
Lieben Gruß,
Anjoli
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.02.18, 19:25 von Anjoli.)