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Belag oder Streu für Wege im Garten ...
Moonfall
Weiser Krauterer
*****
Beiträge: 10.172
Themen: 83
Registriert seit: 02 2013
#21
17.01.16, 20:26
Inse, die Pflastersteine vor der Garage sind ziemlich dick. Das ist nicht nur ein Weg, sondern der ganze Vorplatz ist gepflastert und hat darunter eine dicke (50cm?) verdichtete Sandschicht. Ich denke nicht, dass das Gras und Ackerglockenblumen die Steine hochheben können. Wir haben sogar einige Steine und den Sand darunter entfernt um einige Pflanzinseln zu schaffen. Ein Baum, Rosen und Gras wächst darin, damit der Vorplatz nicht mehr so steril aussieht.

[Bild: P8113146.jpg] [Bild: P8113151.jpg]

Klimazone 7b, im Osten Österreichs
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Cornelssen
Unregistriert
 
#22
17.01.16, 21:22
Denken hilft in diesem Fall wenig. Beobachte genau, was passiert: der Hof, der nun meiner ist, war knapp 100 Jahre lang befahren und deshalb mit Granit tief gepflastert und verdichtet, aber 14 Jahre völlige Verwahrlosung und vorher DDR-Bewirtschaftung haben das geändert. Ich hätte auch nicht gedacht, dass Ameisen eine 32kg-Platte so untergraben können, dass sie absackt - und das mit den Pflanzenwurzeln habe ich in den letzten 10 Jahren beobachtet - und dann überlegt, wie das zusammenhängt: vorgestellt hatte ich mir das vorher auch nicht. Ich war verblüfft und bin gebührend beeindruckt von der Kraft der Pflanzen. Man glaubt es kaum, - aber schau genau hin - und etwas länger, dann siehst Du es - mit eigenen Augen.

Inse
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akelei
Kräuterblume
****
Beiträge: 262
Themen: 4
Registriert seit: 08 2011
#23
17.01.16, 23:06

Das mit dem Anheben des Kopfpflasters kenne ich auch, von unseren Fichtenwurzeln - die sind ja oberirdisch.
Auch haben die Ameisen viel Kraft, aber ganze Platten haben sie noch nicht unterbuddelt.
Ich fand die DDR Steinplatten nicht so toll, darum haben wir den gesamten Hof jetzt wieder einheitlich mit Kopfsteinpflaster - so 6, 7 Jahre dürfte das jetzt her sein. Aber die Kräuterchen machen keinen Unterschied zwischen alt und neu.
Wir stellen ja auch die Kaninchen wechselnd auf den Hof, da alles so schön grünt. Jetzt fehlt nur noch ein mähendes Schaf oder ein Zieglein :laugh:.

Ach ja - kochendes Wasser habe ich probiert - man braucht viel und es hilft nur kurz. Mache ich nicht mehr. Lieber ist alles ein bisschen grün.

Nur das Laufen ist im Dunkeln gefährlich. An manchen Stellen zumindest. darum habe ich überall Laternen aufgebaut, weil ich ja auch oft noch im Dunkeln zu den Tieren muss.

Wenn ich neu bauen würde, gäbe es wahrscheinlich überall Beete Yahoo.

Viele Grüße!
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Gudrun
Barrikadenoma
*****
Beiträge: 13.987
Themen: 335
Registriert seit: 08 2011
#24
17.01.16, 23:13
(17.01.16, 23:06)akelei schrieb:  Ach ja - kochendes Wasser habe ich probiert - man braucht viel und es hilft nur kurz.

Da hilft nur ein Messer oder Fugenkratzer - immer wieder - kochendes Wasser tötet doch auch Tierchen, die wir eigentlich am Leben lassen wollen.


Grüße von der Linde
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Moonfall
Weiser Krauterer
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Beiträge: 10.172
Themen: 83
Registriert seit: 02 2013
#25
18.01.16, 10:40
Stimmt auch wieder. Zum Glück sind die meisten Gewächse in den Fugen kleineres, wie Gras. Größeres, wie ein stachelbeerartiger Zweig, werden einfach bodeneben abgeschnitten.

Klimazone 7b, im Osten Österreichs
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Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#26
18.01.16, 14:26
Liebe Inse, ich denke, es kommt insgesamt auf den Unterboden an, ob Platten wackeln und sich verschieben können. Bei Deiner märkischen Streusandbüchse haben es sowohl Ameisen als auch Pfahlwurzler ziemlich einfach.

Meine Ameisen bauen aus diesem Grunde gerne oberirdisch, da müssen sie sich nicht so anstrengen...Clown

Hier ist es der Gley selbst, der alles zum Wanken bringt. Aber nur, wenn durch anhaltende Regenfälle und fehlende Verdunstung der Boden tief durchfeuchtet. Irgendwelche Maßnahmen muß ich nicht ergreifen - wenn es wieder trocknet, werden alle weichen Wege und wackeligen Platten wieder fest...Clown

Liebe Gudrun, ich mähe auch die Wege, auf denen ich stolperfrei laufen will. Eine Mäherbreite sind bei mir 45 cm, das reicht. Ich muß mir lediglich bei den Hauptwegen etwas überlegen, die man täglich mehrmals geht. Ist es naß, zertritt man da das Gras, und es bleibt eine schlidderige Lehmspur... ist ne blöde Idee, wenn man das Schaffutter oder die Kompostschüssel in der Hand hat.

Liebe Grüße, Mechthild
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Brennnessel
Weiser Krauterer
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Beiträge: 3.124
Themen: 35
Registriert seit: 09 2011
#27
18.01.16, 19:14
Hallo Inse,
so habe ich das vor mit den "bergab" wegen. Doch oben auf dem geraden Stück werde ich der Sache nicht "Frau", die wilde Wiese hängt über, wird nur einmal gemäht und lässt munter die Samen fallen: Akelei, Weidegras, Habichtskraut, mein Mann lagert dort Holz, große Kirsche, Pflaume und Birne lassen das Laub dort hinfallen. Wir haben dort auch etwas gröberen kies genommen, der lässt sich nicht so leicht verschieben, versteckt die Samen aber um so besser. Gelegte Platten könnte ich abfegen, außerdem habe ich noch welche....
Gruß Birgit - gerade mal Winter im garten mit Schnee
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Cornelssen
Unregistriert
 
#28
18.01.16, 22:38
Ich glaube, da würde ich mit dem Rasenmäher regelmäßig drüber gehen - ohne Kies etwa 4cm hoch abschneiden, mit Kies muss man das Messer höher stellen (6cm vielleicht?).

Wenn Du da Platten italienisch verlegst (Kante dicht auf Kante ohne verfüllte Fugen), kannst Du nicht nur regelmäßig drüberfegen, Du wirst es müssen: ich habe vor dem GH ein kleines Stück Plattenweg, da fallen u.a. die Blätter etc. von der uralten und großen Kletterspindel drauf. Das MUSS wöchentlich (mindestens) ganz sauber gefegt werden, weil sich sonst innerhalb 3-4 Wochen - je nach Wetter - Komposterde bildet und entsprechender Bewuchs nicht auf sich warten lässt. Ich brauche das als befestigten Weg unbedingt, halte ihn auch im Winter frei, weil es da zu meinen Vorräten in der Remise geht. Aber mach Dir klar, dass das Kehren auf so einem Stück Weg keine Lust-und Laune-Angelegenheit ist. Das wird Pflichtprogramm.

Viel Spaß und Erfolg bei der weiteren Lösungssuche...

Inse
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Lilli
aus der Wildnis († 12.8.2020)
*****
Beiträge: 3.173
Themen: 112
Registriert seit: 08 2011
#29
19.01.16, 04:22
(18.01.16, 14:26)Unkrautaufesserin schrieb:  Ich muß mir lediglich bei den Hauptwegen etwas überlegen, die man täglich mehrmals geht. Ist es naß, zertritt man da das Gras, und es bleibt eine schlidderige Lehmspur...

Liebe Mechthild, so ging's mir hier am Anfang mit dem Weg zum Kompost. Ich hab dann einfach etwas Kies darauf verteilt. Der hat sich so in den Lehm getreten, dass ich darüber mähen kann, aber der Lehm ist auch bei Nässe seitdem nicht mehr schlidderig.

Liebe Grüße, Lilli

Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen
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vanda
Weiser Krauterer
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Beiträge: 4.692
Themen: 11
Registriert seit: 05 2013
#30
25.01.16, 13:35
Liebe Inse, solltest Du die vorhandene Fläche doch mal neu mit Pflaster oder Platten belegen: nur Splitt drunter, egal wie tief, ist zu wenig. Wenn eine Pflasterfläche wirklich langfristig halten soll, muss da zuerst mindestens 30cm dick Schotter oder Wandkies drunter, und der muss maschinell verdichtet werden. Darauf kommt dann erst der Splitt, und zwar max. 3-4cm.
Ich denke aber, dass die wenigsten Gartenbesitzer so einen Aufwand für kleine Wege betreiben und sich deswegen oft Steine nicht nur wegen irgendwelcher Baumwurzeln heben, sondern auch wegen des ungenügenden Unterbaus.
Im hinteren Teil des Hofes (Rasen) ist hier über den Winter auch fröhliches Lehmschlitttern angesagt :rolleyes: , aber mir ist auch noch keine gescheite Lösung eingefallen.
Kopfsteinpflaster mit Rasenfugen fände ich zwar schön, kann ich mir aber nicht leisten. tongue
Vorne ist alles geschottert, da fließt wenigstens das Wasser schnell ab, aber Grün wird es natürlich auch schnell (was ich ja schön finde) - allerdings ist in den letzten Sommern durch die Hitze im Schotter/Kies auch viel Unkraut von selbst vertrocknet.
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