31.03.16, 23:30
Zitat:Also, Lilli, ich bin echt beeindruckt von deiner Geduld und Zuversicht.
ja, ich auch - das ist ja noch schlimmer als Wühlmäuse und Schnecken - ich glaube, ich hätte schon das Handtuch geworfen

lg margot, wünscht dir viel Erfolg mit dem Elektrozaun
Fliegen kann man nur gegen den Wind


. Die Scilla sibirica ist voll erblüht und eine gelbe Primel hat die ersten Knospen geöffnet. Die Tränenden Herzen stehen bereits 15cm hoch und einige Staudenwicken haben sich bislang gehalten. Beim Wein wächst leider ein Horst Goldruten. Da muss ich schleunigst mit der elektrischen Hacke dran, sonst erdrückt er die Rebstöcke. Hoffentlich fliegt mir das Ding angesichts der Härte der Goldrutenhorste nicht um die Ohren!
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Und die Sonne schien heiß, der Gartenanorak über dem Pullover war ein bißchen zu warm, die Arbeit aber zu dreckig, um ihn auszuziehen, die Zeit zu knapp, um sich umzuziehen: also schuften trotz Wärme 

Aber da, wo das üblicherweise steht, haben sie heute mal wieder den Spargelstand aufgebaut, dämlicher als in den letzten Jahren: der Abstand zur Abtrennung von Parkplatz und Wiese ist zu gering, um mit dem kleinen Rasenmäher durchzukommen. Sobald im Spätfrühling das Gras da wächst, siedeln sich dort massenhaft Mücken an und zerstechen Verkäufer und Kunden.
Mich wundert zunehmend, dass dieser Stand da noch jedes Jahr aufgebaut wird: 2015 hat die Verkäuferin - auf Stundenbasis bezahlt mit Provision bei höheren Umsätzen - mehr verdient, als sie eingenommen hat. Im Jahr zuvor hat mir der Verkäufer das Gleiche erzählt.
Ich frage mich, woher die Rentabilität für diesen Stand kommen soll? ![[Bild: d7qbqn7w0mk52ij9h.jpg]](http://666kb.com/i/d7qbqn7w0mk52ij9h.jpg)

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und
. Im Lauf des Tages habe ich 1 Eimer Erde beim Um-/Setzen verbraucht und dann noch zwei Schubkarren Erde abgetragen und im Garten sinnvoll verteilt, nachdem ich zuvor das restliche Gestrüpp, im Herbst unter der Kastanie des Nachbarn (auf meiner Seite des Gartens) gestapelt, aufgesammelt und dort am Zaun abgelegt habe, wo dieses mysteriöse Vieh sich unter dem Zaun durchgebuddelt hat. Danach war einfach Ende: ich konnte nicht mehr. Mal sehen, wie ich diesen faulen Mistkerl dazu bringe, mir doch zu helfen. So eine freche Ausrede!
aus dem Knien aufstehen belastet den Ischiasnerv, auf den von innen schon ein Babyköpfchen drückt
. Und wenn die Hexe anfängt zu pfeifen, dann nehme ich vorsichtshalber einen Spazierstock mit, weil ich sonst nicht mehr hochkomme, falls sie auf mich schießt: aber seit ich mir das Knien abgewöhnt habe, hat sie nicht mehr richtig getroffen, nur so ein bißchen 
Inzwischen brauche ich die elektr. Hacke nur noch selten, aber ich bin heilfroh, dass ich sie habe und würde sie freiwillig auch nicht mehr hergeben. Sie entlastet sehr.