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Bin im Gaaden - an der Arbeit -2016
Unkrautaufesserin
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#131
20.05.16, 11:49
Liebe Lilli,

das kommt darauf an, ob Du gießen willst.
Im Normalfall sollten die Kartoffeln vor den Eisheiligen im Boden sein, weil die ja gewöhnlich Regen mitbringen. Danach ist es dann oft erst einmal trocken.

Wenn Du also jetzt noch Kartoffeln legst (theoretisch geht das noch bis Mitte Juni von der Zeit, und wenn Du nicht späte Sorten verwendest) schau, ob es mal regnet. Sonst gießt Du so aller 4 Tage, bis sie Laub zeigen.

Liebe Grüße, Mechthild
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Gudrun
Barrikadenoma
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Themen: 335
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#132
20.05.16, 11:59
Meine weiße Puffbohnenreihe war recht lückenhaft - happich vor drei Tagen Schrumpelkartoffeln mit netten Austrieben dazwischen gelegt. Wässern muss ich momentan sowieso. Pfingstsonntag war die letzte Andeutung von Regen.

Grüße von der Linde
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Jindanasan
Erfahrener Krauterer
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Beiträge: 429
Themen: 13
Registriert seit: 09 2011
#133
20.05.16, 21:05
Heute war mein letzter Gartentag bevor meine Tochter morgen aus dem Urlaub zurück kommt und der musste genutzt werden.
Ich war von drei Uhr bis gerade eben im Garten. Zwar nur 20 Grad, aber in der Sonne beim Schaffen war es schnell sehr heiß.Aber ich will mich nicht beschweren. Bei Töchteren in Hamburg (Pfingsturlaub) ist richtiges Schietwetter. da geht es uns hier gut.
Ich habe mein großes Angstbeet gehackt, das ich im Herbst nicht vorbereitet hatte und dementsprechend hart und verdichtet war,Kompost und Bodenaktivator eingearbeitet. Bin echt stolz, dass ich das endlich fertig habe. Dann haben wir ein Stangenbohnengerüst aufgestellt, diesmal mit einer Querstange, acht Sorten Stangenbohnen gesteckt und dieses Mal mit laminierten Schildern versehen(damit ich nicht wie sonst immer vergesse welche Sorten es sind). Zwei Löwenmäulchen gesetzt und weil es so trocken ist alles Gemüsebeet zwischen den Reihen gehackt.
Achso und die Rose hatte ich nicht tief genug gepflanzt und deswegen habe sie durch Anhäufeln tiefer gelegt.
Und dann habe ich noch im Staudenbeet Ahornbäumchen, Haselußstrauch und Brombeeren geköpft und dann das ganze Beet vom wuchernden Goldfelberich befreit damit Pfingstrosen und Phlox überhaupt eine Chance haben.
Schnecken habe ich natürlich auch gejagt und dann noch Unmengen an Rhabarber geerntet.
Zuhause auf der Fensterbank habe ich Duftwicken, Mitsuna, Shiso, japanischen Wasserpfeffer, Cavol Nero und Sprouting Broccoli sowie Salate gesät. Das wollte ich schon ewig machen.
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Cornelssen
Unregistriert
 
#134
20.05.16, 22:29
Angesichts drohend sich zuziehender Wolken habe ich heute auch gehackt, - aber es kam kein Regen. Einige Inkagurken wurden noch gepflanzt und gründlich angegossen, vorsichtshalber nur ein Drittel der vorgezogenen: mal sehen, wieviel bei dem Wetter angeht und wieviel die Schnecken übrig lassen...

Feuerbohnen hatte ich nochmal gesteckt - diesmal im GH. Sieht aus, als wären da Trauermücken drin und wieder nix mit der Anzucht. :crying:

Wegen des Hackens hatte ich fast ein schlechtes Gewissen. Einerseits sollte es dringend sein, weil da sehr viel nicht erwünschtes Grün schon um die 10cm hoch stand, andererseits staubte es fürchertlich und der Wind trug sichtlich den staubtrockenen Boden davon. Ich habe dann erstmal mit dem Spaten Gräser rausgezogen, an kritischen Stellen umgegraben und den großen Rest schnell, schmerzlos und eher flach mit der elektrischen Hacke bearbeitet: das hält nicht lange vor, verhindert aber zumindest das Verunkrauten und hat auch nicht so viel verweht wie beim Graben und Hacken von Hand. Das ganze Stück hätte ich diesen Nachmittag von Hand auch nicht geschafft: die Gießkannen-Schlepperei geht ganz schön auf die Arme - und kostet sehr viel Zeit.

Inse
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Lilli
aus der Wildnis († 12.8.2020)
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#135
21.05.16, 02:52
(20.05.16, 11:49)Unkrautaufesserin schrieb:  Wenn Du also jetzt noch Kartoffeln legst (theoretisch geht das noch bis Mitte Juni von der Zeit, und wenn Du nicht späte Sorten verwendest) schau, ob es mal regnet. Sonst gießt Du so aller 4 Tage, bis sie Laub zeigen.

Danke Mechthild. Dann hab ich ja keine Ausrede mehr :noidea: .
Ich kenn's nur so, dass sie im April gelegt werden sollten. Ich lege sie ja unter Heu, da muss ich nicht viel gießen, nur wenn's richtig trocken ist.

Liebe Grüße, Lilli


Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen
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Lilli
aus der Wildnis († 12.8.2020)
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#136
22.05.16, 02:42
Gestern und heute habe ich im Garten wieder ein großes Beet freigelegt, das hüfthoch zugewachsen war.
Das war war einmal mein Prachtbeet mit dunkelblauem Rittersporn, einer großen Wiesenraute und einem großen Schopflavendel. In einer anderen Ecke durfte später die alte Staudensonnenblume wuchern. Bis die Mäuse kamen. Da ging alles kaputt und die Sonnenblumen kamen noch mickrig vereinzelt. Nur 2 Pflanzen blieben, die überhaupt nicht zusammenpassen. Die rote brennende Liebe und inzwischen wuchern dort die Staudenwicken.
Wenn sich irgendwo was ausgesät hat, hab ich es an diesem Platz wachsen lassen, damit überhaupt was blüht, aber dadurch war es völlig außer Form geraten. Direkt am Hauptsitzplatz gelegen, war das ärgerlich. Im Herbst nun hatte ich alles mögliche dorthin gepflanzt, was sonst keinen Platz hatte, von Mutterkraut bis Schnittlauch, vor allem zwischen die mickernden Staudensonnenblumen. Das meiste hat unter dem hohen Wuchs überraschend gut durchgehalten.
Erst einmal hat es durch die Jäterei jetzt wieder eine Form gekriegt, was aber daraus wird, wenn es dort wild durcheinander blüht, das weiß ich nicht - die Mäuse werden's schon richten.

Ganz fertig bin ich dort noch nicht, ich kriege nichts im Garten richtig fertig, weil ich dauernd Feuerwehr in wieder einem andern Bereich spielen muss.

Heute war's danach die Pfingstrose, die blühen will. Ausgerechnet die, denn die beiden anderen, die schon befreit waren, wollen's dieses Jahr nicht.
Dort musste ich neben Gras, Klebekraut und Brennesseln hauptsächlich Minze jäten.
Die war mir einmal bei einem Krautertreffen in meinen Pflanzkorb geschmuggelt worden. Ich wusste nicht gleich, was es ist, dachte, es ist eine von den Blumen, die ich dort selber reingestellt habe und hab sie nichtsahnend ins Beet gepflanzt. Als hätt ich nicht genug Wucherzeug, breitet sich seitem dort auch noch die Minze aus. Es tut fast weh, sie einfach rauszureißen, aber es riecht gut beim Jäten.

Dann hab ich vorsichtshalber mal nach einem andern meterhoch zugewachsenen Platz geschaut, wo Gladiolen und Dahlien wachsen, eventuell. Und habe mit Erschrecken festgestellt, dass die Gladiolen schon ein ganzes Stück rausgekommen sind, aber kein Licht haben. Das muss also morgen drankommen.

Liebe Grüße, Lilli, zugewuchert

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Unkrautaufesserin
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#137
22.05.16, 08:51
(21.05.16, 02:52)Lilli schrieb:  Ich kenn's nur so, dass sie im April gelegt werden sollten.

Dazu gilt der Spruch: Legst mi im April, kommi, wann i will. Legst mi im Mai, komm i glei :tongue1:

Zitat:Ich lege sie ja unter Heu, da muss ich nicht viel gießen, nur wenn's richtig trocken ist.

Wenn Du sie so spät legst, würde ich trotzdem gießen (immer mal, nicht jeden Tag!) bis sie da sind. Ich habs letztes Jahr (sehr trocken) unter frischem, nassem Grasschnitt probiert, sie kamen trotzdem erst sehr spät, und nachdem es doch noch mal geregnet hatte.

Liebe Inse, die Feuerbohnen kannste doch jetzt direkt in die Erde packen, da mußt Du nicht mehr tüddeln... und draußen gibts auch keine Trauermücken (nur Schnecken :devil: )

Liebe Grüße, Mechthild

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Cornelssen
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#138
22.05.16, 19:24
Hm, ja: da wollte ich gerade was dusslig fragen. Dass ich die Feuerbohnen JETZT draußen gleich legen kann, ist mir klar. Bislang ging das nicht: erst zu kalt, dann zu trocken. Allerdings, wenn wir direkt legen, dann wirds fast nie was, weil die Schnecken die Keimlinge fressen.

Jetzt meine dusselige Frage: was mach ich mit der Erde, in der die Bohnen in den Saatschalen noch stecken? Restmülltonne? Oder könnte ich die auch am Zaun auskippen, mit dem dortigen Staub vermischen und hoffen, dass doch noch was davon wachsen wird?

Heute hat mir mein Schwiegersohn den Wasserrohrbruch in der Remise repariert: ich bin superdankbar und glücklich, weil die Wasserschlepperei dadurch massiv reduziert wird. Der Pool war nun nämlich auch fast leer. Manchmal ist es doch sehr lästig, dass er über 50km weit weg wohnt...

Inse
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Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#139
22.05.16, 23:53
Trauermückenerde mußt Du nicht über den Restmüll entsorgen. Wenn Du sie draußen ausleerst, gehen die Mistviecher auch kaputt.
Und schau Deine anderen Topfpflanzen gut an, daß sie nicht auch Mitbewohner haben... notfalls mal einen Gelbstecker zur Befallskontrolle einsetzen!

Liebe Grüße, Mechthild
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Cornelssen
Unregistriert
 
#140
23.05.16, 22:38
Da ist nur noch der nicht gekeimte Neuseeländer im GH: die pikierten Tomaten habe ich ins Freie gestellt, um sie zu kräftigen, bevor sie ausgepflanzt werden, die Bohnenerde am Zaun ausgeleert. Erbsen sind gepflanzt, neue Feuerbohnen im Boden und angegossen, die Inkagurken mögen nicht so recht anwachsen, sie schwächeln, obwohl sie ausreichend feucht gehalten werden.

Heute kam mir eine "Dusselige Frage": an meinem toten Kirschbaum habe ich im Frühjahr einen schönen Trieb meiner Claire Renaissance in den Boden gesteckt. Inzwischen treibt er schön aus und dürfte sich entwickeln, w e n n ihm die Minze nicht zuviel Konkurrenz macht: die wächst nämlich derzeit sehr zügig rund um ihn herum. Sollte ich sie da rausreißen und eine Wurzelsperre setzen, oder sie lassen, weil sie flach wurzelt, während die Rose eher in die Tiefe geht?

Ansonsten bin ich dabei, den Zaun beim Hartriegel zu verbrettern. Morgen muss mir mein Sohn die letzten 15cm Einschlaghülse in den Boden klopfen: habs alleine nicht geschafft ( sad ), aber die Bretter heute zugeschnitten. Eine Bahn müsste ich morgen schaffen - hoffentlich...

Inse
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