29.09.18, 20:23
Boahhh! War das ein Tag! Bin mal wieder kreuzlahm und geschafft, aber glücklich! Als sich gegen 14 Uhr auf dem Häckselplatz die ersten Bodenkrümel unter dem Gestrüpp erkennen ließen, beschloss ich, dass ich heute unbedingt fertig werden müsste mit dieser lästigen Häckselei. Geschuftet habe ich bis 19 Uhr, dann meine sieben Sachen weggeräumt und aufgeatmet: nach drei ganzen Tagen Häckselei ist es endlich geschafft, alles Häckselgut aus 2017 und 2018 ist weggearbeitet - also auch das, was ich letzte Woche noch geschnitten habe.
Preis der Mühe:
1. Meine geliebten Ledernen sind praktisch hinüber. Morgen werde ich mal schauen, ob ich die Handschuhe mit Teflonband nochmal ausreichend reparieren kann.
2. Dodo hat gelernt, dass er seine Pfoten nicht nur benutzen kann, um Knochen festzuhalten und an Türen zu kratzen, sondern auch zum Buddeln.
Als erstes hat er heute den Unterstand vom Rasentraktor untersucht. Ich habs nicht gemerkt - und dann war der Hund plötzlich weg. Nachbars Labrador Abbey winselte und wollte Hallo sagen. Ich ging sie begrüßen und tätscheln und hörte plötzlich Dodos Wehgeschrei. Eindeutig Dodo. Also rief ich nach ihm und ging ihn suchen: nichts. Er gab auch keinen Ton mehr von sich. Als ich am Haus ankam, jaulte er wieder. Das klang nach dem Terrain des griechischen Nachbarn. Ich lugte mich den Zaun entlang bis zu seinen Hühnern: nichts. Dann kam ich am Schuppen mit Unterstand vorbei und guckte - mehr der Ordnung halber als in der Hoffnung, da den Hund zu finden, - durch die Tür und sah: meinen Hund. Er war etwas verlegen und haute sofort ab, als ich die Tür aufmachte und ihn raus ließ. Das Loch, das er sich gebuddelt hat um rein zu kommen, habe ich noch nicht gefunden. Mal sehen, wie lange er braucht, um da auch wieder raus zu finden
.
Kaum war er wieder auf freiem Fuß und bereit, zu mir zu kommen, wenn ich nach ihm rief, begann er sich zu langweilen und auf seine neue Fertigkeit zu besinnen: er buddelte am Schuppen ein Loch bis unters Fundament. Ich wurde ungnädig und sagte schließlich vor mich hin: "Wenn Du damit jetzt nicht endlich aufhörst, gibts ´nen Klaps auf den Po und Du wirst ins Haus gesperrt." Er hörte sofort auf, warf mir einen tadelnden Blick zu und widmete sich dem Mauseloch am Stamm der Birne. Den Schuppen hat er von da an absolut in Ruhe gelassen. Frage: Wieviel Deutsch versteht der Hund?
Nebenbei habe ich festgestellt: die Oktober-Äpfel sind leider schon reif. Sie wollen vom Baum. Seit die Hitze vorbei war, habe ich den Baum fast täglich mehrere Stunden gewässert und beinahe zuschauen können, wie die Äpfel gewachsen sind. Viele haben inzwischen Normalgröße erreicht. Deshalb hätte ich sie gerne noch etwas länger am Baum gehabt. Golfballgroße Äpfel als Lageräpfel sind nicht so ganz das, was mich begeistert...
Die Rosen haben teilweise nochmal eine Blüte nachgeschoben - oder ein, zwei mehr: Rose de Resht eine, Clair renaissance eine, Bredon eine, Morgengruß zwei Büschel. Bonica schiebt gerade noch eine Knospe. Ansonsten blühen noch die Astern im von Minze verseuchten Beet, Borretsch, Stangenbohnen, Nachtkerze und Solidago bieten noch Insektennahrung - und der Efeu hat reichlich pralle Knospen. Ob er die noch öffnen kann, bevor es zu kalt wird?
Jetzt muss ich noch den abgebrochenen Rosendorn aus meinem Finger ziehen, dann ist richtig Feierabend.
Inse

Preis der Mühe:
1. Meine geliebten Ledernen sind praktisch hinüber. Morgen werde ich mal schauen, ob ich die Handschuhe mit Teflonband nochmal ausreichend reparieren kann.
2. Dodo hat gelernt, dass er seine Pfoten nicht nur benutzen kann, um Knochen festzuhalten und an Türen zu kratzen, sondern auch zum Buddeln.
Als erstes hat er heute den Unterstand vom Rasentraktor untersucht. Ich habs nicht gemerkt - und dann war der Hund plötzlich weg. Nachbars Labrador Abbey winselte und wollte Hallo sagen. Ich ging sie begrüßen und tätscheln und hörte plötzlich Dodos Wehgeschrei. Eindeutig Dodo. Also rief ich nach ihm und ging ihn suchen: nichts. Er gab auch keinen Ton mehr von sich. Als ich am Haus ankam, jaulte er wieder. Das klang nach dem Terrain des griechischen Nachbarn. Ich lugte mich den Zaun entlang bis zu seinen Hühnern: nichts. Dann kam ich am Schuppen mit Unterstand vorbei und guckte - mehr der Ordnung halber als in der Hoffnung, da den Hund zu finden, - durch die Tür und sah: meinen Hund. Er war etwas verlegen und haute sofort ab, als ich die Tür aufmachte und ihn raus ließ. Das Loch, das er sich gebuddelt hat um rein zu kommen, habe ich noch nicht gefunden. Mal sehen, wie lange er braucht, um da auch wieder raus zu finden

Kaum war er wieder auf freiem Fuß und bereit, zu mir zu kommen, wenn ich nach ihm rief, begann er sich zu langweilen und auf seine neue Fertigkeit zu besinnen: er buddelte am Schuppen ein Loch bis unters Fundament. Ich wurde ungnädig und sagte schließlich vor mich hin: "Wenn Du damit jetzt nicht endlich aufhörst, gibts ´nen Klaps auf den Po und Du wirst ins Haus gesperrt." Er hörte sofort auf, warf mir einen tadelnden Blick zu und widmete sich dem Mauseloch am Stamm der Birne. Den Schuppen hat er von da an absolut in Ruhe gelassen. Frage: Wieviel Deutsch versteht der Hund?

Nebenbei habe ich festgestellt: die Oktober-Äpfel sind leider schon reif. Sie wollen vom Baum. Seit die Hitze vorbei war, habe ich den Baum fast täglich mehrere Stunden gewässert und beinahe zuschauen können, wie die Äpfel gewachsen sind. Viele haben inzwischen Normalgröße erreicht. Deshalb hätte ich sie gerne noch etwas länger am Baum gehabt. Golfballgroße Äpfel als Lageräpfel sind nicht so ganz das, was mich begeistert...
Die Rosen haben teilweise nochmal eine Blüte nachgeschoben - oder ein, zwei mehr: Rose de Resht eine, Clair renaissance eine, Bredon eine, Morgengruß zwei Büschel. Bonica schiebt gerade noch eine Knospe. Ansonsten blühen noch die Astern im von Minze verseuchten Beet, Borretsch, Stangenbohnen, Nachtkerze und Solidago bieten noch Insektennahrung - und der Efeu hat reichlich pralle Knospen. Ob er die noch öffnen kann, bevor es zu kalt wird?
Jetzt muss ich noch den abgebrochenen Rosendorn aus meinem Finger ziehen, dann ist richtig Feierabend.
Inse