29.08.12, 17:38
Ach, Ihr Lieben,
was für ein brisantes Thema.
Dir Gudrun, mein tiefes Mitgefühl zum Verlust eines Familienmitgliedes; und gleichzeitig: wie schön, dass Ihr versucht, die Wünsche Eurer Tiere zu erfüllen!
Ich bin der festen Überzeugung, dass ein liebevoller und verantwortungsvoller Tierhalter wirklich spürt, ob, wann und wie sein pelziger Gefährte gehen möchte.
So wie Du, Cordula sagst: wir warten noch und erleichtern mit Schmerzmedis, so fühlt ein Anderer " JETZT ist der Zeitpunkt gekommen."
Das ist so individuell wie jedes Lebewesen selber.
Bei meiner Hündin mit Knochenkrebs bin ich nachts um 3 Uhr aufgewacht und "wusste", - heute ist der Zeitpunkt gekommen. Bei Sprechstundenbeginn hab ich dem TA nur tränenblind n Zettel in die Hand gedrückt, auf dem stand " Narcoren". Und was soll ich Euch sagen? Das erste Mal in ihrem 10-jährigen Leben ist meine Frieda freiwillig und freudig ins Behandlungszimmer gelaufen... Es war also goldrichtig.
Genau andersrum bei meinem 14-jährigen Kater. Er wollte unbedingt Zuhause und alleine, ohne Hilfe, gehen. Und ein paar Stunden, nachdem der TA mich stolz anstrahlte: " Wir habens geschafft! Karlchen ist über den Berg!" da ging Karlchen daheim,- das Mäulchen noch voll Thunfisch.
Ja, jeder Abschied ist traurig, und immer wieder fragen wir Hinterbliebenen uns: war es richtig?
Hätte ich noch warten sollen? War es zu früh?
Oder aber: habe ich leiden lassen, hätte ich (eher) handeln sollen?
ICH glaube, - wer eine aufrichtige Verbindung zu seinem Gefährten hat, spürt intuitiv, was für diesen "richtig" ist.
In diesem Sinne knuddel ich Euch alle mal ganz lieb, die gerade mit oder um einen ihrer felligen Gefährten trauern oder ihn begleiten...
was für ein brisantes Thema.
Dir Gudrun, mein tiefes Mitgefühl zum Verlust eines Familienmitgliedes; und gleichzeitig: wie schön, dass Ihr versucht, die Wünsche Eurer Tiere zu erfüllen!
Ich bin der festen Überzeugung, dass ein liebevoller und verantwortungsvoller Tierhalter wirklich spürt, ob, wann und wie sein pelziger Gefährte gehen möchte.
So wie Du, Cordula sagst: wir warten noch und erleichtern mit Schmerzmedis, so fühlt ein Anderer " JETZT ist der Zeitpunkt gekommen."
Das ist so individuell wie jedes Lebewesen selber.
Bei meiner Hündin mit Knochenkrebs bin ich nachts um 3 Uhr aufgewacht und "wusste", - heute ist der Zeitpunkt gekommen. Bei Sprechstundenbeginn hab ich dem TA nur tränenblind n Zettel in die Hand gedrückt, auf dem stand " Narcoren". Und was soll ich Euch sagen? Das erste Mal in ihrem 10-jährigen Leben ist meine Frieda freiwillig und freudig ins Behandlungszimmer gelaufen... Es war also goldrichtig.
Genau andersrum bei meinem 14-jährigen Kater. Er wollte unbedingt Zuhause und alleine, ohne Hilfe, gehen. Und ein paar Stunden, nachdem der TA mich stolz anstrahlte: " Wir habens geschafft! Karlchen ist über den Berg!" da ging Karlchen daheim,- das Mäulchen noch voll Thunfisch.
Ja, jeder Abschied ist traurig, und immer wieder fragen wir Hinterbliebenen uns: war es richtig?
Hätte ich noch warten sollen? War es zu früh?
Oder aber: habe ich leiden lassen, hätte ich (eher) handeln sollen?
ICH glaube, - wer eine aufrichtige Verbindung zu seinem Gefährten hat, spürt intuitiv, was für diesen "richtig" ist.
In diesem Sinne knuddel ich Euch alle mal ganz lieb, die gerade mit oder um einen ihrer felligen Gefährten trauern oder ihn begleiten...