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Ei ähm in se Gahrden - bin im Garten an der Arbeit 2019
Gudrun
Barrikadenoma
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Beiträge: 13.987
Themen: 335
Registriert seit: 08 2011
#361
01.07.19, 18:01
Als ich heute  nach diesem gräßlich heißen WE den Rasenmäher herumschob,
tauchten plötzlich die alten Gartenjungs zum Heckenschneiden auf.
War ich froh!
Der ältere der beiden ist ja vom Fach - ich bat ihn, von der Innenseite der Hecke 
Viburnum rhytidophyllum, einige Eiben und Buchse einzukürzen, weil in ihnen etliche
Rosen herumlungern - meinetwegen auch später im Jahr wg.der blühenden Rosen.

Er besah sich die Bescherung und sagte: "da wird aber viel von der
Clematis maximowicziana  ( sic! )  draufgehen, auch wenn ich händisch schneide."
 
Er hat's gemacht ... und Adam Messerich, Kletterschneewittchen, Königin von Dänemark
sehen sehr befreit aus.

Sie waren zu zweit 2 1/2  Stunden da, haben den Schnitt und alles was ich noch angehäuft hatte,
mitgenommen.
Wenn ich solch Service mit dem vergleiche, was Nachbarn für höchst unprofessionelle "Gartenkümmerer"
bezahlen, ist das einfach nur Glück pur. Und ich hoffe, wir  bleiben einander erhalten :heart:
Verabschiedet hat er sich mit der Mahnung: Sie sollten jetzt aber unbedingt die abgeblühten Rosen schneiden!

Diese Ermunterung gebe ich jetzt einfach mal weiter - grins :devil:

Grüße von der Linde
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greta
Weiser Krauterer
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Beiträge: 10.274
Themen: 45
Registriert seit: 11 2012
#362
01.07.19, 23:18
Ich war 3 Tage in Hamburg und fand es da auch heiß, wenn auch nicht ganz so heiß wie in meiner westlichen Ecke. In der vergangenen Woche war ich kaum im Garten, an Gartenarbeit war aufgrund der Hitze nicht zu denken.
Ich dachte mir schon, daß ich nach dem Heimkommen überwiegend Verblühtes vorfinde, wobei manche Rosensträucher erstaunlich lange durchgehalten haben, was sicher an den Regengüssen, die wir im Mai und Juni hatten, lag.

Meine geliebten Mutterkräuter, wovon es reichlich gibt, sind verblüht und hinterlassen nach dem Abschneiden Strünke und nackte Erde, was ich wenig schätze. Die Kornblumen sind extrem hoch geworden und umgekippt, die fetten Schlafmöhner bis 1,50 m hoch und schwenken ihre Samenkapseln bei Wind in alle Richtungen. Wilde Möhre ist noch höher geworden und viel zu zahlreich...es wird einen riesigen Haufen Grünschnitt geben.

Die vielen Wildstauden, die ich ansiedelte oder ohne mein Zutun gekommen sind, machen auch nicht mehr viel her und müssen abgeschnitten werden, wenn ich unkontrolliertes Versamen vermeiden will.
Ich habe heute am Nachmittag gewühlt wie blöd und mir zum X. Mal vorgenommen, nicht mehr so viele Pflanzen zuzulassen und sie beizeiten zu eliminieren. Ob ich das jemals schaffe ?
Im Moment ist mir die Arbeit fast zu viel....meine Kraft und Energie sind nicht mehr unbegrenzt vorhanden, sondern eher rückläufig :sweatdrop:  Habe trotzdem tapfer Pflanzen gerodet, Verblühtes aus Rosensträuchern geschnitten und bin irgendwann später zerkratzt und schmutzig unter die Dusche gestiegen...morgen geht's weiter...und irgendwann hab ich die Beete wieder im Griff, hoffe ich. Große Gärten sind Glück und Fluch zugleich, seufz.

Grüße von
Barbara aus NRW
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Erdling
Schwarzwaldkrauterin
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Beiträge: 1.326
Themen: 31
Registriert seit: 08 2011
#363
02.07.19, 08:04
Ja, Greta, ich kann dich verstehen, bin ja in einer ähnlichen Lage. Und nehme mir jedes Frühjahr wieder vor zu reduzieren. :head:  Es geht, nur Mut und Geduld, aber es dauert.   Clown

Liebe Grüße von Erdling
Das Leben beginnt mit dem Tag, an dem man einen Garten anlegt.

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greta
Weiser Krauterer
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Registriert seit: 11 2012
#364
02.07.19, 13:55
Ich liebe ja das Eselohr, Stachys byz., aber sie werden hier sehr hoch,  liegen dann nieder und drücken anderes platt.  Viele sind an Beeträndern gepflanzt, bin aber jetzt das Rumgehänge und die Abschneiderei leid.
Ich meine, es gäbe davon auch eine niedrige Sorte...kennt die wer und weiß den Sortennamen ?

Grüße von
Barbara aus NRW
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Brigitte
Unregistriert
 
#365
02.07.19, 15:11
.......
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greta
Weiser Krauterer
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Themen: 45
Registriert seit: 11 2012
#366
02.07.19, 16:59
Danke, Brigitte, die schau ich mir gleich an.
Durchlässigen Boden habe ich leider auch nicht, dafür schweren Lehm....aber ich würde einen Versuch starten.

Grüße von
Barbara aus NRW
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Gudrun
Barrikadenoma
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Beiträge: 13.987
Themen: 335
Registriert seit: 08 2011
#367
03.07.19, 18:08
Heute kam meine Haus~ und Gartenfee. Da es relativ kühl und im Prinzip auch trocken war,
beschlossen wir, Garten hat Vorrang. Sie wollte ein Betätigungsfeld, bei dem sie sich so richtig ausarbeiten konnte - z.B. Bäume ausreißen

Also hat sie u.a. einen Baum "ausgerissen" - Annies Kirschbäumchen, das die letzten beiden Jahre
ziemlich enttäuschte . Die meisten Blüten gefrostet, die restlichen Kirschlein dem Junifall geopfert,
in diesem Jahr auch noch irgendeine fiese Blattkrankheit.
Es brauchte nur einen Spatenstich, der Rest war mit Gerucke und Gezurre erledigt. Das Bäumchen
hatte überhaupt keine weitreichenden ordenlichen Wurzeln!  Naja - hat nicht sollen sein - aber wenigstens
zum Frustabbau verholfen :devil:

Grüße von der Linde
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Landfrau
Unregistriert
 
#368
03.07.19, 20:14
(02.07.19, 16:59)greta schrieb:  Durchlässigen Boden habe ich leider auch nicht, dafür schweren Lehm....aber ich würde einen Versuch starten.

Ja mach das ruhig , greta  wink
Hier siehst du 'Silver Carpet'. Auf den Fotos an sehr trockener und heißer Stelle stehend. Ich habe diesen Ziest aber auch in schwerem Boden stehend, vielleicht nicht ganz so fett wie bei dir aber auch nicht gerade Sand.

[Bild: 36169739zs.jpg]

[Bild: 36169743ys.jpg]


Auf dem 2. Bild kannst du eine "kleine Schwäche" erkennen. Da fahre ich mit dem Rasentrak vorbei und lasse den Schnitt in die Beete blasen. Und da keimt dann schon der eine andere Grashalm im Ziest  :whistling:
Ich finde es sehr schön, dass dieser Ziest eigentlich keine Blütenstengel ausbildet . Das ist zwar für die Insekten besser, aber daran mangelt es aus meiner Sicht in unseren Gärten nicht. Und dann wird der Ziest natürlich auch höher bzw. kippt um, wie du bereits gesagt hast.
Kam mir aber gerade auch vor die Linse  smile
[Bild: 36169874bu.jpg]

Ansonsten habe ich die kühlen Temperaturen nicht  genutzt.  :blush: Ich hatte keine Lust, mich mit dem üppig wuchernden Beikraut zu befassen. Aber es blüht so viel Schönes, da muss nicht alles geleckt sein. Irgendeine Ausrede findet sich immer  :laugh:
Sehr romantisch bis fast kitschig ist das Schleierkraut an den roten Beetrosen von GG. Bei Trockenheit eine sehr dankbare Staude :whistling:
[Bild: 36169934kh.jpg]
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Cornelssen
Unregistriert
 
#369
06.07.19, 16:43
Wenn ich Eure blütenreichen Bilder sehe, denke ich, Ihr lebt in einer anderen Welt. Bei mir blüht "es" im wilden Beet ein bißchen, im Hof liefern die Rudbeckien Material für die Vase, ebenso das Oreganum und die Schafgarbe, außerdem die Taglilien und der Phlox. Die Margeriten sind langsam am Verblühen und nur die Ackerwinde und die wilde Zaunwinde versprechen weitere (unerwünschte) Blütenpracht. Weil das Gras auf der unteren Wiese schon wieder zu hoch stand - man findet dann das Fallobst nicht so leicht und die Zecken greifen zahlreicher zu, habe ich mich entschlossen, noch zu mähen, aber vorher entsprechend dafür aufzuräumen.

Das Aufräumen bestand darin, die abgeblühten Strünke des wilden Mohns auf der oberen Wiese bodeneben abzuschneiden, damit ich die Minze, die in der Wiese steht, einfacher abschneiden kann: mein Bruder braucht Nachschub - hat er gejammert. Dann habe ich die Minze aus der Wiese entfernt, die Blätter abgezupft und zum Trocknen auf Papier verteilt in der Veranda deponiert. Dauerte seine Zeit. ...

Beim Minzesammeln war mir der schön nachgewachsene Spitzwegerich in der Wiese aufgefallen: was hochstand wurde ebenfalls gezupft und anschließend in das Glas mit dem werdenden Auszug fein geschnippelt. Dann waren noch Schläuche einzurollen, Falläpfel einzusammeln, unerwünschte Beikräuter zu entfernen, danach gings auf den Bock: fast vier Stunden Vorbereitung, danach 20 Minuten geplante Arbeit.

Anschließend zuckte die Rosenschere in meiner Hand: hatte da doch kürzlich aus einer Wucherhecke eine einsame Edelrose herausgeschaut: die wollte ich in Gänze wiederfinden. Das gelang auch nach einer Weile: ich muss unbedingt bald Häckseln, die Rosen sind noch nicht beschnitten und der Sommerschnitt für die Hecke mit Flieder, Forsythie und Multiflora steht auch noch an. Der inzwischen angesammelte Verschnitt stapelt sich schon wieder zwei Meter hoch... Wo nur das ganze Zeug immer herkommt?!

Vor dem Haus habe ich ein bißchen gegossen, um die Trampelschäden am Farn zu mildern. Da waren nochmal neue Trittspuren an einem Fenster - auf der anderen Seite des Fensters diesmal. Ich glaube, ich versuche, mir Nato-Stacheldraht zu besorgen und den versteckt die Front lang zu spannen: der Draht macht keinen Lärm... Und wenn der A-Discounter demnächst mal wieder Tierbeobachtungskameras anbietet, werde ich wohl zugreifen (sofern ich eine Möglichkeit finde, das Gerät unterm Dach bildgebend zu installieren)...

Vor ein paar Tagen habe ich einen Eimer Walnüsse geknackt und die Schalen wieder auf einem Weg in die Trittrinne verteilt: die Schalen sind schon fast wieder eingetreten. Man bemerkt sie kaum noch. Die Erdbeeren sind durch und könnten gemäht werden. Aber es ist so trocken, dass ich nicht mal wage, das verflixte Fingerkraut dazwischen rauszusziehen, geschweige denn die Pflanzen nieder zu machen und als Mulch liegen zu lassen: nackter Boden wird schnell weggeweht.

Was mir den ganzen Tag durch den Kopf ging, waren die Bilder von dem riesigen Braunalgenteppich im Südatlantik. Reportagen, in denen Mexikaner sich über diese "Pest" beschweren - dabei ist das ein großartiger Rohstoff. Warum kommen die nicht auf die Idee, den zu bergen und zu nutzen? Ich glaube, ich sollte mal telefonieren - oder wenigstens eine Mail schreiben... :no: Wenn Dummheit weh täte...

Und bald werde ich mir wieder eine Gießkanne schnappen und wenigstens meine Tomaten gießen: es kommt ja wieder kein Nass vom Himmel :yawn: .

Inse
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Teetrinkerin
Erfahrener Krauterer
****
Beiträge: 519
Themen: 3
Registriert seit: 03 2019
#370
08.07.19, 13:49
Im Moment sind es gerade (trockene) 20°C mit einer recht frischen Brise. Ideal für den Garten - endlich konnte ich wieder was schaffen. War gerade 3,5 Stunden im Garten, hab mickernde Kartoffelstauden aus dem Beet geholt (irgendwie wollen Kartoffeln bei mir einfach nichts werden). Die Ausbeute war natürlich sehr bescheiden, kleine Kartöffelchen, aber die gibt es dann mit Ofengemüse zusammen. In dem Beet wuchs noch selbst ausgesamter Mangold, den hab ich auch direkt mit rausgemacht und das Beet nun mit dem ersten Schwung Grünkohl, Butterkohl und dem restlichen Salat bepflanzt. Dann habe ich einige Beete gejätet, hab noch Wirsing ins Tomatenbeet gepflanzt, nochmals Dill ausgesät, Freilandtomaten aufgebunden, Gurken an den Rankgerüsten befestigt und ein paar Gemüsepflanzen in größere Töpfe umgetopft. Außerdem hab ich den Liebstöckel nochmals ausgelichtet und den Schnittlauch endlich zurückgeschnitten - auf dass die beiden hoffentlich wieder kräftig austreiben.
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