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Ei ähm in se Gahrden - bin im Garten an der Arbeit 2019
Moonfall
Weiser Krauterer
*****
Beiträge: 10.172
Themen: 83
Registriert seit: 02 2013
#571
16.11.19, 22:16
Wo man eine Ratte sieht, leben im Hintergrund schon 100.  :w00t:
Nein, mit Ratten freunde ich mich nicht an, die sind zu clever und vermehrungsfreudig. Ausserdem übertragen sie Krankheiten, das ist mir auch in Hinblick auf Hund und Hühner nicht recht. Hier gibts schon welche im Kanal und beim Nachbarn des alten Gartens, der wirft auch Fleisch- und Essensreste auf seinen Komposter, für streunende Katzen.  :head: 
Irgendwann gab es dann auf unserer Seite vom Zaun auch ein verdächtiges Loch. Das habe ich unermüdlich immer wieder verschlossen und mit Steinen abgedeckt, irgendwann war Ruhe.

Im Komposter hörte ich vor kurzem immer nagende Geräusche, jemand scharrte auch seitlich Kompost und angenagte Walnussschalen raus. Also entleerte ich den Komposter und brachte den Inhalt schubkarrenweise weg. Erst ganz unten flüchtete plötzlich eine sehr große "Maus" , und dann noch eine, und schon wieder, und eine vierte. Ich hatte nicht mit mehreren Tieren gerechnet und konnte bei deren Tempo auch nicht so gut sehen, ob es Ratten oder Mäuse waren. Das zeigt mir jedenfalls, dass es schnell mehr Nager werden, wenn man es ihnen nicht ungemütlich macht.

Klimazone 7b, im Osten Österreichs
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Cornelssen
Unregistriert
 
#572
16.11.19, 22:38
Bei mir gibts nix zu futtern für die Herrschaften: keine Nüsse (die sammel ich auf) und keinerlei Essensreste. Die Walnuss ist inzwischen leider tot, da fällt gar nichts mehr runter. Das hat im Verbund mit den Katzen bislang ausgereicht. Die Katzen allerdings waren erfolgreiche Rattenfänger. Tigra darf ja nun leider nicht mehr raus wegen ihrer Rückenverletzung - aber da sind andere aus der Nachbarschaft nachgekommen und der Hund zeigt ebenfalls sehr deutlich, dass er gerne jagt: er stellt ihnen nach - und das registrieren sie. Mir genügt das.

Wenn Du das Terrain unattraktiv für sie machen willst: nimm einen Spaten und grabe außer den Löchern auch ein wenig den jeweiligen Gang auf und schütte ihn zu. So habe ich die für den Traktor gefährliche Stelle schließlich entschärft.
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Gudrun
Barrikadenoma
*****
Beiträge: 13.987
Themen: 335
Registriert seit: 08 2011
#573
16.11.19, 23:28
Mit Ratten in Haus und Garten habe ich 13 Jahre in einem Kätnerhaus auf dem Land verbracht.
Irgendwann hatte ich zwei Kolleginnen zum Nachmittagskaffee  eingeladen ...
draußen vorm Fenster tobten  Ratten im Rosenbeet von Schwiemu ... " o kuckma wie süß - da
vergnügen sich Mäuschen auf den Rosen" ... hab' mich lieber nicht weiter dazu geäußert :devil:
Ich wusste ja, nachts würde "Harras" im Schweinestall sie sich wieder voller Inbrunst um die Ohren schlagen.
Harras war eigentlich eine sie  und liebte sie nur als schön "platte Ratte"


Finde diese Nager sehr interessant, bin aber ganz froh, dass ich sie hier nur ab und an in Teich~ oder Kompostnähe
entdecke. Im letzten Herbst hatte ich eine geplatzte Jauchetonne entsorgt und "vorläufig" durch eine Maurerbütt ersetzt,
da aber vergessen den Deckel draufzutun, und schon schwamm so ein armes Ding irgendwann tot in der Bütt.
Ich denke, von ihnen gibt's mehr auf der Welt als uns Menschen, was ja von starkem Erhaltenswillen der Art zeugt.

Zum Fressen finden sie in unseren Gärten sicher immer was Leckeres, da sollten wir uns nichts vormachen.

Allein jetzt, wenn ich meine Vogelfutterstellen mit neuen Sonnenblumenkernen befülle - wie soll mir da nix runterfallen?

Grüße von der Linde
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Cornelssen
Unregistriert
 
#574
17.11.19, 09:01
Ja, Gudrun - und selbst wenn Dir nichts runterfällt, die Vögel sind da nicht zimperlich. Das macht m.E. auch nichts: wichtig ist, dass man die Nager nicht anlockt z.B. durch Essensreste. Wenn sie Sämereien finden - o.k. Es wäre vermutlich eher ein Warnzeichen, wenn sie verschwinden würden/nicht da wären, nur im Haus und in der Remise mag ich sie nicht haben. 1945 mussten wir nach der Geburt meiner Schwester rund um die Uhr Wache beim Baby halten, damit die Ratten nicht den Säugling anfressen: wir waren ausgebomt und in einem ehemaligen Kornspeicher notdürftig untergebracht - ohne Wasser (am Dorfbrunnen in Eimern holen) und Toilette. Da lebten massenhaft Ratten. Pro Nacht gingen immer um die 20 in die Falle. Besser wurde es erst, als wir eine Katze hatten.

Es sind trotzdem wirklich faszinierende Tiere. Einer meiner Söhne hat sich während der Pubertät mal welche zugelegt, um mich zu provozieren: da hat er Pech gehabt. Siffy und Nuggle gehörten schnell dazu, vertrugen sich prima mit den Katzen und machten nach Anfangsschwierigkeiten kaum noch was kaputt, brachten dem Knaben aber bei, was soziales Verhalten ist :devil: .

War gerade im Garten: alles gefroren. Gleich muss ich raus, mein Auto enteisen. sad . Es wird Winter... Bäh!

Inse
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greta
Weiser Krauterer
*****
Beiträge: 10.203
Themen: 45
Registriert seit: 11 2012
#575
19.11.19, 17:40
Wo hier gerade das Thema Ratten und Löcher aktuell ist : letzte Woche fand GG im leeren Offenstall, an den das leere Hühnerhaus angrenzt, einen riesigen Haufen aufgetürmter Erde und beim wegschaufeln selbiger, es ergab eine ganze Schubkarre voll, auch ein großes Loch. Er rief nach mir und ich muß gestehen, daß ich so einen großen Erdhaufen, den irgendwas bei Grabereien aufgeschichtet hatte, noch nie sah und einigermaßen ratlos war.
Wühlmäuse kenne ich zur Genüge, haben schon viel abgefressen und sind nicht grad meine Freunde, aber dieser große Erdhaufen gab Rätsel auf, sowas machen Wühlmäuse nicht, ich kenne deren Aufwürfe.
Einen Maulwurf konnte ich ausschließen, der Haufen war viel größer. Was tun ? Ignorieren sicher nicht.

GG traf den Bauern, der hier wöchentlich durch den Ort fährt und Kartoffeln und anderes Gemüse verkauft, der riet zu viel Wasser.
Also auch mein an das Hühnerhaus angrenzende Ersatzbeet abgesucht und noch ein Loch gefunden, flugs den dicken Schlauch ausgerollt und jede Menge Wasser in den Gang laufen lassen....hab grad viel davon, hat geregnet.
Wer immer das war, hat auch meinen Knollenfenchel und die Petersilie abgefressen.
Seit der Schlaucharie ist Ruhe.


Heute habe ich mich zu einer ungeliebten Arbeit aufgerafft, nachdem ein Blick auf den Kalender zeigte, daß übermorgen die Grünabfuhr kommt. Habe auf der Außenseite unserer Mauer viele Meter Efeu geschnitten, das schon bis runter auf den Grünstreifen gewachsen war. Nachdem die Stadt endlich diesen Grünstreifen mähte und ich dran kam, wollte ich das erledigt haben.
Die letzte mehr als hochvolle Schubkarre kippte natürlich um, als ich mit der wackelnden Fracht in die Einfahrt kurvte.
Es werden sehr viele Bündel werden, muß mir noch Schnur suchen.

Grüße von
Barbara aus NRW
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Cornelssen
Unregistriert
 
#576
19.11.19, 21:35
Fröhliches Schaffen, Greta - und wenn der Erdhaufen sooo groß war, dann denke mal an größere Vierpfoter: Fuchs oder Dachs oder so... die scheuen oft nicht mehr die Nähe von Menschen und mögen Wasser nicht...

Beneidenswert, dass bei Euch der Grünschnitt abgeholt wird. Bei mir hats ordentlich geregnet  - und der geschnittene Buchs ist schön nass geworden. An Verbrennen in der Feuerschale (Gemütlichkeitsfeuer, erlaubt) ist überhaupt nicht zu denken. :noidea:

Inse
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Melly
Weiser Krauterer
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Beiträge: 18.840
Themen: 120
Registriert seit: 03 2013
#577
19.11.19, 22:27
Barbara, auch Kaninchen haben hier große Bauten, allerdings so einen Erdaushub würde ich auch eher bei größeren Vierbeinern vermuten. 
Ich habe letzte Woche nachts, als die kleine Dackeldame Pipi machen musste, eine Ratte entdeckt, die ganz gemütlich an meiner Dackelin vorbei lief. Sie (Ellie) hat sie zwar gesehen, ist auch hinterher, hatte da aber keine Chance. Die Ratte ist die Bruchsteinmauer hoch und ich dachte, mich trifft der Schlag! 
Was Ratten angeht, geht bei mir ja gar nichts! :devil:
Das Futterhäuschen wurde sofort am nächsten Tag aus dem Hof entfernt nach vorn, vor die Scheune. Ich habe dieses Tier dann noch einmal nachts gesehen, bis jetzt ist Ruhe.
Ich gehe mal davon aus, dass sie auf Futtersuche ist, das Vogelhaus passt da hervorragend, das hatten wir schon mal. Wir haben ja keinen Kanal!

LG
Melly

Liebe Grüße
M.
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Moonfall
Weiser Krauterer
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Beiträge: 10.172
Themen: 83
Registriert seit: 02 2013
#578
19.11.19, 22:59
Da wäre so eine Nachtsichtkamera doch interessant, um den Verursacher des riesigen Haufens zu sehen.

Bei meinem oben beschriebenen Loch war kein Aushub zu sehen. Vorgestern habe ich das Loch tagsüber mit den Stoffwechselprodukten von Hund und Hühnern randvoll befüllt und mit einem Holzbrett abgedeckt. Abends war noch alles da, nächsten Morgen war das Loch wieder völlig leer.  :w00t: Man konnte nicht mal Reste vom Inhalt entdecken. Ich vermute, es gibt auch noch andere Ausgänge, z.B. unter einem nahen Holzstapel.

Gestern habe ich jedenfalls etwas wie feinen Splitt (also ganz kleine Steinchen) hineingeschüttet und wieder abgedeckt, das sah heute noch unverändert aus.

Sonst habe ich noch Astern und Gras hinter dem Teich zurückgeschnitten und versucht, Walnüsse zu säubern. Durch diese verd... Walnussfruchtfliege wurde die grüne Fruchtschale schwarz und tw. schleimig und geht schwer ab. In einzelnen Nüssen fand ich mehrere Puppen - igitt!  :thumbdown: Falls Kerne drin sind, bekommen sie im Winter die Vögel, ich will nichts davon. Die Schalen kommen zum Müll, vielleicht verhindere ich damit wenigstens den Befallsdruck.

Klimazone 7b, im Osten Österreichs
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Cornelssen
Unregistriert
 
#579
19.11.19, 23:09
Die schwarze Schale von befallenen Nüssen habe ich gut abbekommen, wenn ich die Nüsse über Nacht in einen Eimer mit Wasser gelegt habe - Schweinerei war´s trotzdem.

Tipp: Nüsse ein KLEINES Weilchen im Backofen Hitze (150°) aussetzen, mindestens aber die Kerne. Laub penibel entfernen.

Inse
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Moonfall
Weiser Krauterer
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Beiträge: 10.172
Themen: 83
Registriert seit: 02 2013
#580
20.11.19, 11:13
Was meinst du jetzt mit Laub entfernen?  :huh:

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