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Enten halten...
Julius
Gärtnerin in nicht artgerechter Haltung
*****
Beiträge: 1.903
Themen: 14
Registriert seit: 02 2013
#41
05.05.14, 12:55
(05.05.14, 12:31)Lemon schrieb:  Da der aber meist dasteht und staunt, während die Mädels das Geschäft mit den Schnecken erledigen, nimmt er sozusagen nicht viel Platz weg. wink

Eine Ente mit einem Erpel könnte für die Ente zu viel werden. Wenn das ein recht rabiater Kerl ist, hat sie echten Stress und verliert auch mal Federn... Hat er zwei Enten zum Austoben, verteilt sich das ein bisschen.

:lol::lol::lol: Ehrlich, Enten scheinen ja interessante Männer zu haben.

Hier zu lesen macht unerhört Spass und was dabei lernen tu' ich auch noch. Leider kann ich nichts beitragen, ich muss mich hier mit öffentlichen Stadtenten begnügen. wink
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Luna
Unregistriert
 
#42
05.05.14, 13:10
Bei uns (CH) kann man zur Schneckenbekämfung indische Laufenten mieten smile
Nicht gerade günstig, aber praktisch smile
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Lemon
Wilder Gärtner und Admin
*******
Beiträge: 349
Themen: 31
Registriert seit: 08 2011
#43
05.05.14, 13:41
Halt! STOPP!!! :no: ENTEN MIETEN = NICHT GUT! :thumbdown:

So praktisch das auch klingen mag: "Rent an Ent" ist Tierquälerei. Sowas tut man nicht. Weder mieten noch vermieten.

Die Tiere sind sensibel. Kommen sie in ungewohnte Umgebung benötigen Sie einige Zeit um sich einzugewöhnen. Wer beispielsweise meinen Beitrag über die Laufis weiter oben aufmerksam liest, wird feststellen, dass sich da einige Sachen für gemietete Enten gar nicht umsetzen lassen. Also: Bitte nicht! :no:

Bedenke: Eine gute, junge Ente bekommst Du schon ab 15,- EUR. Die begleitet Dich dann ca. 10-12 Jahre in Deinem Gartenalltag. Sie kennt alle Schnecken-Verstecke und wird nicht gleich unruhig wenn Du mal mit dem Futtertopf 1 Stunde zu spät kommst, weil sie Dich eben auch schon kennt. :laugh:

Mir ist gerade noch was interessantes zu den Entis eingefallen. Ich werde das in meinem ersten Beitrag nachtragen...
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.05.14, 14:53 von Lemon.)

Herzliche Grüße, Lemon

Genügsamkeit - sie ist der Schlüssel für die Zukunft der Menschheit.
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Bigi
Chaos und Wahnsinn
*****
Beiträge: 3.336
Themen: 86
Registriert seit: 09 2011
#44
05.05.14, 16:41
Ohhhh du Teufelchen!!! wink

Dem Unglücklichen ist jede Blume ein Unkraut.
Dem Glücklichen jedes Unkraut eine Blume.

Zitat GG: Trau keinem, der mit Pflanzen spricht. :whistling:
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Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#45
05.05.14, 22:32
Oh nein, was denkt Ihr über mich :no:
In Museen klaue ich doch höchstens Ideen... dafür aber nur die guten:laugh:

Schade, daß das mit der Gesellschaft wohl nix wird. Hätte mir so gefallen, wenn alle friedlich durcheinandergehüpft wären... und ich hätte alle in der Remise unterbekommen, die ist groooß...:noidea:

Mach ich eben einen anderen Plan:thumbup:

Liebe Grüße, Mechthild
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Cornelssen
Unregistriert
 
#46
05.05.14, 22:36
Sag mal, wieso machst Du heute Pläne und feierst nicht ordentlich Geburtstag?!
Tsss!

Inse
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Gudrun
Barrikadenoma
*****
Beiträge: 13.987
Themen: 335
Registriert seit: 08 2011
#47
05.05.14, 22:42
(05.05.14, 12:55)Julius schrieb:  :lol::lol::lol: Ehrlich, Enten scheinen ja interessante Männer zu haben.
Hier zu lesen macht unerhört Spass ...

... kicher ... ich hätte das auf Anhieb irgendwie anders buchstabiert :tongue1:
Deine süffisanten Untertöne gefallen mir viel beser als meine ekligen Direktheiten :lol::lol::lol:



Grüße von der Linde
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Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#48
05.05.14, 22:47
Na ja, der Besuch ist weg, die Kinder im Bett, und jetzt wollte ich eigentlich nur noch schauen, ob mir jemand gratuliert hat...:angel:Dance

Liebe Grüße, Mechthild
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Lemon
Wilder Gärtner und Admin
*******
Beiträge: 349
Themen: 31
Registriert seit: 08 2011
#49
05.05.14, 23:26
Hier! Ich! Habs leider nicht selbst gesehen. sad Aber dafür gratuliere ich Dir jetzt noch von Herzen, Mechthild! Rose

Herzliche Grüße, Lemon

Genügsamkeit - sie ist der Schlüssel für die Zukunft der Menschheit.
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vanda
Weiser Krauterer
*****
Beiträge: 4.692
Themen: 11
Registriert seit: 05 2013
#50
16.05.14, 16:17
Ich kann Lemons ausführlichen Beitrag nur unterschreiben.

Wir haben seit 9 Jahren Enten und wenn man ein paar grundlegende Dinge berücksichtigt, sind es die pflegeleichtesten Haustiere, die man sich vorstellen kann.

Ein sicheres Haus, eine Wiese, ein Zaun, Wasser und etwas Weizen - fertig.

Allerdings hatten wir keine indischen Laufenten, sondern große schwarze Enten, von denen ich leider keine Rasse weiß, da wir sie über eine Nachbarin haben, die sie wiederum von einer Freundin... etc. wink und Flugenten.

Wir haben leider weder einen Teich noch einen Bachlauf im Garten, dafür jede Menge wassergefüllte Töpfe, Schüsseln und eine alte Duschwanne, alles Gerätschaften, die man gut auskippen kann, weil Enten jedes frische Wasser innerhalb von 5 Minuten in eine Schlammbrühe verwandeln. Auch die eingegrabenen Mörtelkübel und Badewannen haben wir schnell wieder aufgegeben, da es einfach zu aufwendig war, alle paar Tage komplett das Wasser zu wechseln. Die Enten kommen auch gut klar, wenn sie nicht schwimmen können (natürlich toll, wenn man ihnen das bieten kann), es reicht, wenn sie im Wasser sitzen bzw baden können (wie z.B. in der Duschwanne) und irgendwo ein paar schöne große Schlammlöcher buddeln dürfen. tongue

Wir hatten immer eine größere Gruppe, idealerweise sind es mehr Enten als Erpel.
Aktuell 5 Enten + 2 Erpel. Aber auch als Paar lassen sich Enten halten.
In der großen Gruppe haben die Enten seit wir sie haben noch nie gebrütet. Die Schwarzen brüten nur, wenn sie als Paar gehalten werden. Die Laufenten dagegen brüten auch trotz Gruppe, und so konnten wir denen ein paar Eier der Schwarzen unterschieben, um ein wenig jungen Nachschub zu haben.

Das Problem mit der Brüterei (und das gilt auch für die Hühner) ist leider die Tatsache, dass meistens mehr Erpel schlüpfen, als es für den Gruppenfrieden gut ist und man danach das Problem hat, die Erpel loszuwerden, so man sie nicht in die Pfanne hauen möchte - ich möchte gar nicht nachrechnen, wieviel Zeit und Energie ich schon in die Suche nach guten Plätzen für meine selbst gepäppelten Erpel und Hähne verwendet habe - und inzwischen haben wirklich ALLE mir bekannten Hofbesitzer entweder einen Hahn oder einen Erpel von mir adoptiert :devil:
Freunde von mir haben inzwischen eine reine Erpelgruppe (Brüder), auch das klappt prima, solange keine Frau in Sicht ist wink

Das Gute an den Enten (abgesehen von den Flugenten) ist, dass wirklich ein ca. 30cm hoher Zaun oder eine Beetbegrenzung sie davon abhält, in "verbotene" Gartenbereiche reinzuwatscheln. Denn auch wenn meine Enten außer ein paar Lieblingspflanzen (Beinwell!) eigentlich keine Stauden fressen, so sind sie doch sehr gut im "Stauden-Platt-sitzen" oder auf der Suche nach Schnecken im "Wurzeln-Freilegen".
Auch bei uns dürfen sie aus diesen Gründen nicht in den Gemüsegarten, aber
wenn sie daneben oder drumherum weiden dürfen, begrenzen sie auf alle Fälle die Zuwanderung. Und wenn ich dann doch noch Schnecken am Salat finde, muss ich sie wenigstens nicht mit schlechtem Gewissen zerschneiden oder in fragwürdige Bierfallen locken und die Watschler freuen sich über nen willkommenen Snack.

Auch bei uns sind die Enten bis zur Dämmerung draußen, auch wenn wir tagsüber nicht da sind. Allerdings gehen sie im Sommer erst freiwillig in den Stall, wenn es schon seehr dunkel ist, daher muss man da schon etwas nachhelfen.

Unser Ober-Erpel Joe ist inzwischen 9 Jahre alt und noch immer der "Boss".
Katzen waren nie ein Problem, die Enten wissen sich zu wehren, alle Katzen der Nachbarschaft machen seit jeher einen großen Bogen um die Enten und auch so mancher Dackel wurde schon von den Erpeln deutlich auf die "Reviergrenzen" hingewiesen :devil:

Eier nehmen wir zum Backen, wenn sie nicht schon der Hund aus den Nestern geklaut hat...

Probleme mit Habicht und Milan gibt es natürlich, das kann man auch nicht zu 100% ausschließen, wenn Geflügel frei gehalten wird. Wenn es aber evtl. ein Baumdach, dichte Sträucher und andere Versteckmöglichkeiten gibt, sind die Chancen von Greifvögeln auf eine fette Mahlzeit zumindest geringer...
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