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Erfahrungen mit Katzenabwehrgürteln
Frischling
Erfahrener Krauterer
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Beiträge: 364
Themen: 31
Registriert seit: 06 2014
#1
22.02.19, 09:08
Guten Morgen allerseits,

hat eventuell jemand Erfahrung mit solchen Katzenabwehrgürteln?

Unser junger Nachbarskater, der ansonsten herzlich willkommen ist, liebt nämlich das Erklimmen von Bäumen und "Ausruhen" auf dem dort jeweils angebrachten Nistkasten...

Da die Meisen bereits auf Besichtigungstour sind bzw. ein Pärchen seinen Kasten schon fleißig verteidigt, habe ich an die Anschaffung eines solchen Dings gedacht, um die Meisenfamiliengründung nicht zunichte machen zu lassen.

Funktionieren die Dinger (auch bei relativ dünnen Bäumen)? Und sind die auch wirklich für die Katzen ungefährlich (behauptet der Hersteller ja zumindest)?

Danke Euch und liebe Grüße
Vanessa

Zuerst hatten wir einen Garten – jetzt hat der Garten
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Gudrun
Barrikadenoma
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Beiträge: 9.277
Themen: 244
Registriert seit: 08 2011
#2
22.02.19, 12:48
Mit solchen Gürteln habe ich leider keine Erfahrungen.

Gegen meine eigenen "Vogelfreundinnen" hatte ich, solange sie jung und sprungkräftig waren,
fiesen Stacheldraht mehrfach um entsprechende Baumstämme gewickelt.

Sie haben sehr schnell gelernt, was so ein Drahtgewinde "kann" - sind ja schlau, unsere Samtpfoten!

je vous attends sur les barricades
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marcu
Weiser Krauterer
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Beiträge: 1.142
Themen: 9
Registriert seit: 07 2017
#3
22.02.19, 16:44
Werden nicht jetzt auch Rosen geschnitten? Deren Zweige könnte man doch auch unten auf die Erde legen: hat ein Nachbar immer auf der Baumscheibe auf der Straße gemacht und hat funktionockelt, keine Hundekacke mehr auf der Baumscheibe, die er so schön bepflanzt hatte....
Aber der Gürtel hilft sicherlich auch gut!

Erfolg besteht zu 10 % aus Inspiration, -
zu 90 % aus Transpiration. (Philip Rosenberg)
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Cornelssen
Weiser Krauterer
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Beiträge: 8.686
Themen: 161
Registriert seit: 08 2011
#4
22.02.19, 18:30
Wenn der Nistkasten so angebracht ist, dass der Kater sich drauf ausruhen kann, ist er falsch angebracht. Beunruhigend, dass Meiseneltern ihn anehmen: sind wohl jung und unerfahren.

Mach eine Nestkontrolle: wenn noch keine Eier drin sind, häng den Kasten so auf, dass das Einschlupfloch nach Osten schaut und er tagsüber nicht in der Prallsonne hängt, sonst heizt er zu sehr auf. Außerdem sollte er unzugänglich sein für Katze, Marder, Waschbär. Gudruns Idee mit dem Stacheldraht könnte hilfreich sein - ob auch gegen Waschbären, kann ich nicht sagen.

Viel Erfolg...

Inse
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lavandula
Will alles ausprobieren!
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Beiträge: 2.409
Themen: 81
Registriert seit: 09 2011
#5
22.02.19, 20:17
Der Waschbär überwindet wohl die Katzengürtel, irgendwie hangelt er sich da drüber (erzählte mir jemand) 
Stacheldraht über eine Länge gewickelt hilft da sicher besser, die Strecke überwindet sicher kein Tier.
Mit Rosen- oder Brombeerschnitt hatte ich zu Hause auch Erfolg, aber die Zweige werden schnell dürr, halten keine 2 Brutzeiten.
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Frischling
Erfahrener Krauterer
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Beiträge: 364
Themen: 31
Registriert seit: 06 2014
#6
22.02.19, 22:51
Danke für Eure Tipps! Das mit dem Rosenschnitt werde ich gern zusätzlich probieren, auch wenn zumindest bei einem Baum kaum Fläche vorhanden ist (es handelt sich um einen Straßenbaum, der in einer dieser löchrigen Betoneinfassungen sitzt). Auch das zweite ist ein Straßenbaum, der hat aber zumindest eine ordentliche Baumscheibe.

Problem bei beiden ist, dass die Nistkästen nicht vernünftig anders angebracht werden können. Der eine ist mittlerweile so hoch, dass wir nur noch an den Stamm kommen. Und der andere ist noch nicht hoch und die Äste nicht kräftig genug, dass man woanders anbringen könnte. Aber wir warten schon voller Ungeduld darauf, dass es da mal soweit sein wird. Nachbars Katerchen habe ich bisher nur an dem kleinen Baum gesehen. Aber da mir letztes Jahr an dem hohen eine andere Katze auffiel, die da einfach raufspazierte, um den Nistkasten zu inspizieren (die Vogelfamilie war da schon ausgezogen), will ich lieber auch auf Nummer sicher gehen.

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Cornelssen
Weiser Krauterer
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Beiträge: 8.686
Themen: 161
Registriert seit: 08 2011
#7
23.02.19, 18:08
Was  hälst Du davon, Euren örtlichen NABU um Hilfe zu bitten? Die sind meist sehr aufgeschlossen, wenn es um Nisthilfen geht.

Inse
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Reinhold
Krauterer
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Beiträge: 147
Themen: 1
Registriert seit: 09 2011
#8
24.02.19, 07:20
Da die Bäume , wenn ich das richtig verstanden habe , im öffentlichen Verkehrsraum stehen , würde ich vorher nachfragen , ob die Abwehranbringung erlaubt ist , oder geduldet wird .
Stacheldraht oder Rosenzweige zu tief platziert könnten aber für Passanten gefährlich werden . Und eine zu tief angebrachte Abwehrmanschette auch .
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