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Garten-Hunde
maryrose
Unregistriert
 
#11
01.01.12, 13:37
Außer unserem ersten gemeinsamen Tier, einem Kater, den wir zur Hochzeit geschenkt bekommen haben und der uns 14 Jahre lang begleitete, stamm(t)en alle anderen Vierbeiner aus dem Tierheim.
Unsere jetztige Hündin holten wir als Welpen. Erst nachdem sich die Kinder in das total faltige Fellknäuel verliebt hatten, erfuhren wir die Vorgeschichte. Zusammen mit der Mutter und dem Bruder gerettet und aus Spanien eingeflogen.
Und wir haben den schönsten Hund:whistling: der Welt bekommen (wie viele Rassen sie in sich vereinigt, weiß niemand zu sagen) mit einem süßen Ringelschwanz!
Und wir haben den besten Hund bekommen, den wir je hatten. Ohne jedes Problem! Bellt kaum, gelehrig, geduldig, bleibt allein zu Hause....

Inzwischen ist das Mädchen 16 Jahre alt, hat hochgradige Spondylose, schaut aber immer noch gut aus. Oder?
lg maryrose
[Bild: c00e9g1kax0u48agt.jpg]


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Cornelssen
Unregistriert
 
#12
01.01.12, 20:05
Ein gutes neues Jahr erstmal. Zum Thema:

Meine Tiere sind und waren auch fast alle "Wohlstandsmüll", den andere produziert hatten. Ausnahme: Tigra, die ich als verwaistes Katzenbaby (keine 4 Wochen alt) Ende Oktober 2009 auf dem Feld gefunden hatte - ohne Überlebenschance in "der freien Natur".

Sehr erschreckt hat mich eine Zahl, die ich jetzt kurz vor Weihnachten im Radio gehört habe - anlässlich der vielen Aufrufe, keine Tiere zu verschenken: angeblich sollen drei von vier Tieren, die in einem deutschen Tierheim gelandet sind, dort nicht mehr rauskommen, sondern den Rest ihres Lebens da verbringen.

Allerdings sind meine Erfahrungen mit deutschen Tierheimen z.T. auch befremdlich und wohl nicht nur meine - das klang ja schon in einem anderen Beitrag in diesem Strang an. Das allein kann schon dazu führen, dass man sich, wenn man wieder ein Tier zu sich nehmen will, vom Tierheim weg zu den Vermittlern von Straßenhunden (oder Katzen) aus dem Ausland bewegt: für die soll die Vermittlung teilweise ein fast ebenso gutes Geschäft sein wie die kommerzielle Zucht - kann man zuweilen gerüchtweise hören. Die geben also auch Tiere an Menschen ab, die dem einen oder anderen Tierheimbetreiber nicht gut genug sind: an rüstige Rentner zum Beispiel oder Menschen ohne Eigenheim (= Mieter) bzw. mit keinem oder "zu kleinem" Garten am eigenen Haus oder ...

Manches meiner Tiere bekam ich auch über unseren alten Tierarzt, der sich stets weigerte, gesunde Tiere zu töten, die aus irgendwelchen Gründen "weg" sollten und deshalb bei ihm landeten, andere kamen gelegentlich durch die Kinder ins Haus, u.a. eine ausrangierte Coulorpoint-Tortypoint, die 8-jährig altersbedingt zu dunkel geworden war, damit als Mutterkatze/Gebärmaschine nicht mehr brauchbar war und deshalb vom "Züchter" den Hals umgedreht bekommen sollte, als die Kinder gerade zum gemeinsamen Hausaufgabenmachen dort weilten.

Mir kam es immer auf das Tier an, das Hilfe brauchte, weniger auf die Vermittler. Manchmal war die Eingewöhnung anstrengend, manchmal stellten sie sich als sehr viel kränker heraus als der Anschein vermuten ließ, aber immer waren es große Schätze, mit denen wir eine wunderbare Zeit verbringen durften.

Inse
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Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#13
02.01.12, 00:40
Obwohl dies ein Hundestrang ist, erzähle ich Euch jetzt, wie wir zu unserer neuen Katze gekommen sind:

Am vorletzten Oktobersonntag irrte eine junge Katze unsere Straße entlang. Sie schnupperte an allen Türen und miaute jämmerlich, aber keiner beachtete sie. Als mein Liebster die Tür öffnete, ließ sie sich kraulen und hochnehmen, ging allein die Treppe hoch, legte sich mitten im Kinderzimmer auf den Boden und begann sich zu putzen.

Seitdem haben wir eine Katze. Sie verbringt den Tag draußen, abends kommt sie sich sattfressen und schläft auf dem Sofa. Ins Bett würde sie gern, aber sie fängt nach 2 Stunden an, den Mitschläfer hingebungsvoll zu putzen. Das stößt auf wenig Gegenliebe...

Die Tierärztin meint, sie sei im Mai geboren, und außer Würmern und Flöhen ist sie kerngesund. Wir hätten uns ja auch ein Tierheim-Tier geholt, aber wir wurden ausgesucht und für passend befunden...

Liebe Grüße, Mechthild
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Bellis
Krauterer
***
Beiträge: 101
Themen: 2
Registriert seit: 12 2011
#14
02.01.12, 15:22
Unser allererster Hund, ein Pudel-Terrier-Mix kauften wir einem kleinen Wanderzirkus aus Mitleid ab. Die Tiere, die der Zirkus mit sich führte, einfach grauenhaft diese Zustände... Ein Elefant mit eingewachsener Fußkette, Ponys mit offenen Wunden, da das Halfter sich eingescheuert hatte, eine Ziege die an ihrer Kette über einen Zaun gesprungen war und sich fast erhängt hätte usw. ...mir dreht sich jetzt noch der Magen um wenn ich dran denke.
Der zweite Hund ein kleinerer wilder Mix aus allem möglichen haben wir gerade noch rechtzeitig von einem Bauernhof weggeholt. Der Besitzer wollte ihn töten, da er als einziger Welpe noch keinen neuen Besitzer gefunden hatte.
Der dritte, ein reinrassiger Deutsch-Kurzhaar aus dem Tierheim. Ein Jäger hatte sie abgegeben, da sie angeblich nicht mehr jagen wollte. Da dient man treu und brav seinem Herrchen und wird dann einfach entsorgt wenn man keine Leistung mehr bringt...
Unser jetziger Hund ein Mops haben wir als Welpen über eine Tierschutzorg. bekommen. Er wird diesen Monat noch 9 Jahre alt und ist mopsfidel...biggrin
Katzen hatten wir auch schon, entweder zugelaufene, aussortierte Zuchtkatzen oder welche aus dem Tierheim, die als unvermittelbar galten (wegen dem Alter).
Mir ist es völlig egal wie ein Tier aussieht oder behindert oder alt ist. Die Verhältnisse und Bedürfnisse (des Tieres und des Besitzers) müssen übereinstimmen und passen, dann klappt das schon.

LG, Bellis
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typ-17
Erfahrener Krauterer
****
Beiträge: 289
Themen: 23
Registriert seit: 08 2011
#15
02.01.12, 21:32
(01.01.12, 20:05)Cornelssen schrieb:  Sehr erschreckt hat mich eine Zahl, die ich jetzt kurz vor Weihnachten im Radio gehört habe - anlässlich der vielen Aufrufe, keine Tiere zu verschenken: angeblich sollen drei von vier Tieren, die in einem deutschen Tierheim gelandet sind, dort nicht mehr rauskommen, sondern den Rest ihres Lebens da verbringen.

Allerdings sind meine Erfahrungen mit deutschen Tierheimen z.T. auch befremdlich und wohl nicht nur meine - das klang ja schon in einem anderen Beitrag in diesem Strang an. Das allein kann schon dazu führen, dass man sich, wenn man wieder ein Tier zu sich nehmen will, vom Tierheim weg zu den Vermittlern von Straßenhunden (oder Katzen) aus dem Ausland bewegt: für die soll die Vermittlung teilweise ein fast ebenso gutes Geschäft sein wie die kommerzielle Zucht - kann man zuweilen gerüchtweise hören. Die geben also auch Tiere an Menschen ab, die dem einen oder anderen Tierheimbetreiber nicht gut genug sind: an rüstige Rentner zum Beispiel oder Menschen ohne Eigenheim (= Mieter) bzw. mit keinem oder "zu kleinem" Garten am eigenen Haus oder ...

Hallo....

Ich gehöre auch zu denen, die sagen, keine Tiere unter dem Weihnachtsbaum.
Leider ist es zu oft so, dass diese Tiere dann spätestens zu Ostern ausgesetzt werden oder auch aus zig fadenscheinigenen Gründen wieder im TH landen.

Die Gerüchte, dass die Vermittlung von Strassentieren ein lohnendes Geschäft sind,
tauchen leider immer wieder auf.
Da es auch im Auslandstierschutz schwarze Schafe und damit die Arbeit vieler in den Dreck ziehen.
Ich kenne einige Orgas aus dem Ausland und in der Regel setzen diese Vereine zu.
Die Mitglieder geben ihr letztes Hemd für die Tiere.

Die Schutzgebühr für eine Katze liegt zwischen 130 und 230 €:
wenn man jetzt mal die Kosten Kastration, Impfung, Pass und Flug
dagegen rechnet, wird man ganz schnell merken, dass man sich ganz sicher nicht bereichern kann.

lg
Mel

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CarpeDiem
Was machen Mod's eigentlich?
******
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Themen: 237
Registriert seit: 08 2011
#16
10.01.12, 12:23
Ich gestehte, dass ich auch gute Erfahrungen mit deutschen Tierheimen gemacht habe, aber das ist wohl unterschiedlich.

Aber etwas anderes...

Ich hatte heute schon im Gefühl, dass mein Hund etwas ausheckt. Als er schon freudestrahlend abschlawinert ist, bin ich schon gucken, ob ich wieder vergessen hatte eine Stalltür zu schließen (das ist Katzenrefugium) Hund hat da nichts zu suchen, deswegen ist es da so spannend.

Neneee, da ist er aber nicht hin. Was sehe ich mit einem mal, ein schwarzes Vieh mitten auf der Pferdekoppel der Nachbarn, nicht einfach nur am Rand- nein, Mitten auf der Wiese. Freudestrahlend hocherhobenen Schwanzes.
Rufen-zwecklos, der ist ja so gut wie taub.
Da entdeckten die Pferde den Eindringling und sind los auf ihn. Pony vor ihm gestiegen, er bellt. Dann Schwanz einklemmen und ab nach Hause. 3 Pferde hinterher als Begleitschutz. Das mutige Pony immer mit der Nase an seinem Hintern. Den letzten Stups mit der Nase hat ihm "Rose" die Jungstute gegeben.
Alle drei Pferde stolz wie oscare am Zaun, konnte ich meinen 20 cm kleineren Hund in Empfang nehmen, der sich schlechten Gewissens sofort auf seinen Platz verkrümelt hat.:laugh::laugh:

Blödvieh. Eigentlich kennt er von Jugend auf an Pferde, aber ich habe mir doch ein wenig Sorgen gemacht.
Leider vergißt er das eh wieder. Mein Blödhund lernt nicht (Also er will bei bestimmten Dingen nicht). Im Winter gelten nie die Grenzen, die im Sommer gelten. Weder Blumenbeete noch Grundstücksgrenzen. Ich dachte aber, er hat es doch gelernt. :head:

Wenn wir genau hinschauen, entdecken wir immer irgendwo etwas Schönes...

Gartentagebuch carpediem-living.blogspot.de/
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moorhexe
Unregistriert
 
#17
10.01.12, 13:50
meine neue hündin kennt auch nur im sommer die beete, wo sie nicht hinsoll. im winter ist alles hunderennplatz.

ich habe meistens welpen großgezogen, denn bei großen hunden, die ich immer hatte, war mir wichtig, dass ich mich 100% auf sie verlassen konnte.
ich meine wegen kindern und tieren.

meine jetzige ist eigentlich, im gegensatz zu all meinen anderen, die ich gut erziehen konnte, eine katastrophe.

sie lernt ganz viel, hat aber einen ebenso großen dickkopf.
außerdem freut sie sich immer wie hulle, wenn uns leute besuchen oder ich bekannte draußen treffe.
sie kriegt sich vor lauter freude nicht mehr ein. manche haben dann angst vor ihr...das finde ich schade.
gestern kam ne freundin zu besuch. ich habe Mika die freundin begrüßen lassen und sie dann zum liegen gebracht. hat sie auch brav gemacht..sich aber vor lauter freude im liegen bepinkelt..

so eine liebe, aber ich würde sie nie wieder hergeben..obwohl sie viel anstrengender ist, als alle anderen vor ihr.
Mika ist ein mix aus 4 rassen.
schäferhund/labrador die mutter.
bordercollie/bernersennhund der vater.

ich kenne beide eltern und es war liebe auf den ersten blick. habe sie als welpe auf einem youtubefilm von einem schulfreund meines sohnes entdeckt.

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Klein Fuchs
Unregistriert
 
#18
18.01.12, 01:44
Wir hatten immer Schäferhunde (jeweils nur einen) aus schlechter Haltung oder aus dem Tierheim, und alle waren sie Problemhunde: Verschüchtert, verprügelt, überaggressiv aus Zwingerhaltung, Verlassensangst.....Bei jedem haben wir (früher meine Mutter und ich, später mein Mann und ich) ca. 1 Jahr für den Aufbau einer vertrauensvollen Bindung und ca. 2 Jahre für das Abtrainieren ungewollter Eigenschaften benötigt. Mein jetziger Hund, ein Ostdeutscher Hütehund, ist seit 4 Jahren bei uns und hat sich von einem völlig durchgedrehten, verstörten, von panischer Verlassensangst befallenen Nervenbündel zu einem gut erzogenen, fröhlichen, souveränen Begleithund entwickelt. Dabei sind wir beide voll berufstätig - aber er hat einen Spaziergang vor der Arbeit, einen in meiner Mittagspause, einen richtig langen mit Spielen und Übungen nach der Arbeit und einen Abendspaziergang vor dem Schlafengehen. Außerdem machen wir Erziehungs- und Suchtraining in zwei guten Hundeschulen und im Sommer zusätzlich Agility. Alles verbunden mit Rennen, Toben und Spielen mit seiner jeweiligen Hundegruppe, und da gibt es außerdem noch Nachmittagsspaziergänge mit den Nachbarshunden am Wochenende.....
[Bild: c0ikg0xk5a0tcqtuc.jpg]


Und gelegentlich "adoptiert" mich auch eine Katze: Erst eine Nachbarskatze, der es mit 2 kleinen Kindern in ihrem Zuhause manchmal zu ungemütlich wurde und die sich dann, trotz Hund, immer 'mal wieder bei uns einquartierte. Eine andere Nachbarskatze, die ich gelegentlich bei Abwesenheit der Nachbarn versorge und die findet, daß unser vollgestopftes Haus absolut interessant ist. Und dann war da noch ein blinder Kater, der sich halbverhungert (wahrscheinlich ausgesetzt) zu uns verirrt hat und den ich aufgepäppelt habe, bis ein guter Freund sich in ihn verliebt und ihn mitgenommen hat. Die beiden sind ein Herz und eine Seele, aber wenn unser Freund 'mal verreisen muß, kommt Katerchen zu uns in die "Sommerfrische". Dann hat er den Oberstock zur Verfügung und der Hund das Erdgeschoß - streng getrennt, denn der Hund ist ein Katzenjäger.....
[Bild: c0ikh4cz7a1quc4us.jpg]


Aber wenn ich 'mal pensioniert bin, werde ich Hund und Katze haben!
Grüßle, Irene
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Yarrow
Unregistriert
 
#19
18.01.12, 03:27
(10.01.12, 12:23)CarpeDiem schrieb:  Da entdeckten die Pferde den Eindringling und sind los auf ihn. Pony vor ihm gestiegen, er bellt. Dann Schwanz einklemmen und ab nach Hause. 3 Pferde hinterher als Begleitschutz. Das mutige Pony immer mit der Nase an seinem Hintern.

Ach, wie mich das an unsere Farm erinnert! Mein Pferd und meine Eselin standen dort tagsüber auf einer großen Weide. Und mein Schäferhund liebte es, wenn ich das Tor für ihn aufmachte und ihn auf die Weide ließ... dann rannte er sofort zur Eselstute hin und jagte sie im vollen Galopp bis zum anderen Ende der Weide. Dabei versuchte er immer ihren Schwanz zu schnappen, von dem er nur wenige Zentimeter entfernt war.

Besonders lustig war es, wenn Besuch da war - die waren dann immer entsetzt, dass der böse Hund dem armen Esel was tun will! Bis die beiden am Zaun angelangt waren - dann wurde umgedreht und sie rasten zurück, diesmal war der Hund vorn und der Esel hinten, der versuchte, den Hundeschwanz zu schnappen... am nächsten Zaun wieder umgedreht, und so weiter, bis sie kaum noch japsen konnten. Natürlich hat keiner den anderen jemals wirklich gebissen, das war alles nur Jux und Dollerei... :heart:
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