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Gewächshaus
Moonfall
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#21
26.11.20, 21:38
(26.11.20, 19:52)Catana schrieb:    Größere Gewächshäuser zu bekommen, ist gar so einfach. Entweder gibt es sie gar nicht oder sie sind exorbitant teuer. Bei einigen habe ich den Verdacht, die würde mir unser Tischler billiger machen.  :rolleyes:

Da hätte ich nicht so viel Vertrauen. Glashäuser haben doch eigene Anforderungen, die ein Tischler nicht unbedingt weiss.
GG hat seinerzeit eine Terrasse ins Hausdach machen lassen, die war leider nicht ganz regendicht. Also ließ er sie dann vom lokalen Tischler überdachen. Im Lauf der Zeit griff das Kondenswasser das Holz an und vor einigen Jahren war ein tragender Pfosten des Glasdaches so brüchig, dass er alles neu machen lassen mußte. Diesmal aus Kunststoff, wie man es von Fenstern kennt.

Klimazone 7b, im Osten Österreichs
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Cornelssen
Weiser Krauterer
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#22
26.11.20, 22:25
(26.11.20, 19:52)Catana schrieb:  Inse, falls du hier nochmal reinschaust, mich würde die Dicke deiner Platten interessieren. Könnte mir auch vorstellen, dass bei der Form dickere Platten gar nicht nötig sind. :huh:
Die Platten sind tatsächlich 6mm, beidseits UV-geschützt und für das Vorhaben, den Pool reinzustellen, sind sie absolut ausreichend. Du könntest bei B...mann anfragen, ob es diese GHs in anderen Stärken gibt - könnte schwierig sein wegen der Biegung der Platten. Die Ingenieure dort sind kundenorientierte und mitdenkende Profis. Die Aufbauanleitung ist astrein - und unterscheidet sich damit erheblich von anderen Anbietern. Wenn ich da an mein englisches GH denke ... grauslig.
Mir war übrigens ganz wichtig, diese Rund-Form zu nehmen, um Schneeräumerei im Winter zu vermeiden, falls es nochmal im Winter heftig schneien sollte - wie z.B. im Winter 2009/2010, wo mir ein Carport mit Flachdach unter der Schneelast zusammengebrochen ist, als die damals 4 Monate alte Tigra  sich an einem Pfosten die Krallen schärfen wollte. Auf dem GH-Dach bleibt kein Schnee liegen, sondern rutscht sofort ab, Regenrinnen gibt es nicht, muss man also auch nicht reinigen. Diese Wartungsarbeiten habe ich aber mit dem englischen GH... :undecided:

Inse

Nachtrag: Das GH heizt schnell auf. Ich kann i.d.R. Mitte April bereits in den Pool und war zuletzt Mitte Oktober drin - ohne Neopren-Anzug. Löwenzahn, Schachtelhalm u.ä. wachsen auch im Winter lustig weiter. Einmal habe ich erlebt, dass die Wasseroberfläche von einer dünnen Eisschicht bedeckt war. Bedeutet für mich: Pflanzen für die Winterernte sind darin bestimmt gut untergebracht, aber ganz frostfrei bleibt es innen nicht.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.11.20, 22:31 von Cornelssen.)

révérence devant Till Brönner
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Catana
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#23
27.11.20, 17:49
Danke dir für deine ausführliche Antwort! smile
Das kommt auf jeden Fall in die engere Auswahl. Ein bisschen stört mich, dass man die Fenster extra bezahlen muss und um die Regenrinne würde es mir leidtun (ich fänd das Wassersammeln direkt am GH praktisch), aber man kann nicht alles haben, zumindest nicht für einen vernünftigen Preis.
Wenn das Finanzamt gnädig ist, gibt es vielleicht sogar etwas mehr Gewächshaus, bis dahin ist noch etwas Zeit sich für eins zu entscheiden.

edit weil übersehen

Moonfall, ich hab hier einen, der sowas schon öfter gemacht hat. Das war ja der ursprüngliche Plan, also günstig das Material zusammenkaufen und dann Fundament und Mauer von einem Freund setzen lassen + Tischler für die restliche Konstruktion. Das Problem ist, dass das dauert und Geduld ist so eine Sache....wink
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.11.20, 17:54 von Catana.)

Ein Witz kann eine Idee unter der Tür durchschieben, während die Ernsthaftigkeit immer noch dagegen hämmert. 
T. Pratchett 
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merlincurry
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#24
27.11.20, 18:09
Mein erstes und auch das Beste ist dieses hier.
https://www.beckmann-kg.de/Gew%c3%a4chsh...9nbsp%3bcm
Es ist nach etw 15 Jahren noch immer voll funktionstüchtig, keine Schäden, nur die, die ich durch brutales zumachen der Tür selbst verursacht habe. :crying: Aufbau auch sehr einfach. Punktfundamente. Die Röhren liegen schon seit Jahren in der Erde...alles noch stabil, keine Korrosion!
Meine beiden später angeschafften, von Einhell, waren Quatsch....ja sehr schön, achteckig! Aber je mehr Platten mann verbauen muss, umso größer die Chance dass etwas schief geht....Wasser in den Platten, auch mal eine Platte, die raus rutscht usw. Jedes Frühjahr muss alles von innen gekärchert werden, weil die Algen munter wachsen...
Bei dem ersten ist alles ganz einfach....ein paar Bögen,Doppelstegplatten, die so rund sind, dass da kein Schnee liegen bleibt, der Wind kaum Angriffsfläche hat und es von innen mit passender Noppenfolie für den Winter ganz einfach gerüstet wird. Ich überwintere in ihm meine Riesenpalme,Orleander,Lorbeer, Erdbeerkästen und Zwiebelblumen....
Außerdem wird mein Vorrat an Möhren,Pastinaken und Sellerie in einer Erdmiete im GH untergebracht. Außerdem die Dalienknollen, die einfach eingegraben werden.
Und die Fläche ist wirklich groß, da habe ich im Sommer meine Tomaten drin, 45-50 Pflanzen.
Ach ja, und Fenster braucht es nicht, hat zwei Türen, vorn und hinten, das reicht völlig....
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.11.20, 18:15 von merlincurry.)

Liebe Grüße....



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Cornelssen
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#25
27.11.20, 18:46
Yes Das ist die gleiche Konstruktion wie mein GH.

Das Regenwasser, Catana, geht ja nicht verloren: es erspart Dir das Gießen, weil es gleich am GH in die Erde sickert.

Inse

révérence devant Till Brönner
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Catana
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#26
27.11.20, 19:03
Yep, das ist es! Schön zu hören, dass es auch nach 15 Jahren noch top ist. :thumbup:  Danke dir! In der Größe würden wir es sofort bestellen, aber ich spekuliere ja noch auf eine Nummer größer, vielleicht wird‘s dann doch noch was mit Bäumchen. :whistling:  
Ohne Fenster kann ich mir nicht so recht vorstellen, kommt aber sicher auch drauf an wie es steht.
Du hast nicht zufällig mal Lust Fotos davon zu zeigen. Angel2

Mit dem Regenwasser hast du schon recht Inse, das soll auch kein KO-Kriterium sein, in der Ecke vom Garten habe ich zum Glück einen Brunnenanschluss, wenn es nötig ist. wink

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T. Pratchett 
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Cornelssen
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#27
27.11.20, 19:23
Stellung: N-S-Richtung, Türen im Nord- und Süd-Giebel. Wenn man sehr empfindliche Pflanzen drin hat, könnte ein Fenster mit Automatik sinnvoll sein, falls man sich nicht täglich drum kümmern kann. Ansonsten würde ich auch sagen: brauchts nicht. Unser Fenster war 2018 zuletzt aktiv. Seither halte ich es geschlossen. Ich würde nicht nochmal eins einbauen bei diesem Modell. Wenn die örtlichen Bedingungen zeigen, dass man es doch benötigt, kann man es ja nachbestellen.

Zu bedenken ist auch, dass sich Insekten ins Haus verirren, wenn das Fenster geöffnet ist. Es muss deshalb ziemlich hoch eingesetzt werden, damit sie auch gegen Sonnenuntergang noch rausfinden. Das ist dann so hoch, dass man ohne Leiter nicht drankommt, es sei denn, man ist ein Zweimeternochwas-Mensch. Und wenn dann noch eine Automatik dran ist, hat man auch noch das Gefummel, die aus- und wieder einzuhängen und das Fenster ausreichend weit zu öffnen etc.

Das Fenster ist auch deshalb eine Zusatzleistung, weil es jeder da einbauen kann, wo er es für sinnvoll hält: das ist nicht standardisiert.

Ein Fundament brauchts übrigens nicht: die Platten werden beidseits in die Erde gedrückt. Deshalb an Lavandulas Hinweis denken und die Schnittkanten abkleben. Das sollte man übrigens schleunigst erledigen, wenn die Platten geliefert werden. Wir hatten sie etwas lagern müssen, weil wir mit den Punktfundamenten noch nicht fertig waren, hatten nicht sofort abgeklebt (obwohl das irgendwo stand) und prompt waren Käfer reingekrochen. Dann haben wir ziemlich viel Zeit vertan, bis wir die Viecher wieder alle aus den Röhren raus hatten - mit Klopfen und Beschatten.

Inse
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.11.20, 19:28 von Cornelssen.)

révérence devant Till Brönner
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Catana
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27.11.20, 19:41
So ähnlich würde es bei uns auch stehen. Ich muss das alles nochmal durchdenken. wink
Über deinen Aufbau und das Fenster hatte ich ja gelesen...das mit der Höhe ist schon etwas blöd, wir sind auch keine Riesen und ich würde nicht dauernd eine Leiter bemühen wollen.

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vanda
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27.11.20, 20:42
Wenn man einen Naturgarten hat und viel Blühendes - oder Wiesen und Felder - rundherum kann ich nur dringend zu einem Fenster möglichst weit oben raten.
Weil die Insekten nämlich zur Tür reinkommen und da aber nicht mehr rausfinden.
Mein Billig-Folienhaus zur Überwinterung von Sträuchern und Stauden im Topf ist ab April eine krasse Insekten-Todesfalle, weil es eben kein Dachfenster hat. Es hat vorne und hinten eine Türe, beide sind ab dem Frühjahr auch offen. Die meisten Bienen, Käfer, Schwebfliegen, Libellen, Hummeln etc., die sich da rein verirren, fliegen nicht einfach geradeaus durch die zweite Tür wieder raus, sondern immer nur zum Licht, um wieder herauszukommen, und das ist eben der Giebelbereich. Wenn ich nicht täglich 5x dutzende Marienkäfer, Wildbienen, Florfliegen und co per Hand oder Eimer da wieder rausfangen würde, wäre der Boden nach 1 Woche schwarz von Insektenleichen.
Auch beim Tomatendach hat es mindestens 3 Anläufe bei der Konstruktion gebraucht, um keine Insektenfalle mehr zu sein.
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Cornelssen
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#30
28.11.20, 00:01
Vanda, das sah bei uns ähnlich aus, solange wir das Fenster auf Automatik hatten: die Insekten fanden weiter unten durch die Tür nicht raus. Seit ich das Fenster zu lasse und notfalls beide Türen zwecks Durchzug aufreiße, werden sie quasi mit raus gezogen und fangen sich viel weniger ganz oben. Das liegt natürlich auch daran, dass warme Luft aufsteigt und die Insekten besonders dann nach oben zieht, wenn da eine Öffnung ist: die wirkt saugend wie ein Schlot. Dagegen kommen sie vermutlich auch nicht an, selbst wenn sie es versuchen. Wenn da keine Öffnung ist, ist der Auftrieb nicht so stark. Am Nachmittag sinkt die Sonne, d.h. das anziehende Licht steht tiefer - und sie finden zur Südtür wieder raus, wenn die ein bißchen nach Westen ausgerichtet ist. Das war meine Beobachtung. :noidea: 

Inse

révérence devant Till Brönner
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