Gladiolen: Was hab ich falsch gemacht?

[lavandula]

Mir hat den Anbau von Gladiolen eine alte Klosterschwester beigebracht. Die hatten dort ganze Felder für den Kirchenschmuck.
Ich finde so ab und zu mal die statischen Gladiolen in einer schönen Vase schon mal was Besonderes.Viele hab ich nicht im Garten.

Und ich hatte am Selbstschnittfeld die Gärtner mal gefragt, da kommt wohl wirklich kein Dünger hin. Das Wichtigste soll das tiefe Auflockern des Bodens sein.( obs stimmt??? wer weiss???)
Phloxe, im Topf sieht das wahrscheinlich anders aus. gießen schon, aber düngen nicht, wenn nicht immer wieder die gleiche Erde verwendet wird.

Beim Überwintern Papiertüte und trockene Erde ist sicher richtig, gießen schadet sicher.

[verbena]

Diese JAhr hatte ich auch zum ersten Mal Gladiolen! Sie wuchsen ganz prächtig, richtig viel Blatt, das auch nicht krank war/ist, a b e r . es gab nicht eine einzige Blüte! Nun werde ich sie wohl ausbuddeln und mit den Dahlien gemeinsam lagern und auf nächstes JAhr hoffen.

[Unkrautaufesserin]

Okay, liebe Brigitte,

ich nehms zurück. Du bist sooo gut zu uns...
Die anderen Versender, die ich so gefunden habe, wollen auch erst im Januar wieder Bestellungen annehmen. Dann bin ich dabei, die Kleinen gefallen mir richtig gut.

Bleibt das Überwinterungsproblem, aber die könnten dann ja vielleicht in meinen feuchten Keller?

Liebe Grüße, Mechthild

[geranium]

Bei mir wächst nur Gladiolus communis ssp. bycantinus völlig problemlos und schön anzusehen.

hallo Gudrun,
na, da hast du aber Glück mit den byz. Gladiolen. Ich hatte sie auch mal, im ersten Jahr haben sie wunderschön geblüht, im zweiten kaum noch, und jetzt sind se weg......, der letzte Winter war wohl doch zu extrem.

lg margot, dieses Jahr ohne Gladiolen,weil vergessen einzubuddeln

[Lilli]

Ich hatte viele Jahre Gladiolen und sie nie rausgenommen, nur gut zugemulcht. Sie haben jedes Jahr schön geblüht, sogar nach dem Winter mit über -20° .

Eine erschien von Anfang an ohne unser Zutun und dann jedes Jahr wieder. Sie muss schon viele Jahre davor in der Erde gewesen sein.

Erst dieses Jahr kam keine mehr. Wegen den Rötelmäusen wahrscheinlich. Die alte jedenfalls war völlig unterhöhlt.

Liebe Grüße, Lilli

[Orchi]

Ich hatte viele Jahre Gladiolen und sie nie rausgenommen, nur gut zugemulcht. Sie haben jedes Jahr schön geblüht, sogar nach dem Winter mit über -20° .

Liebe Grüße, Lilli

früher im Saarlouiser Garten hatte ich öfter das Glück, dass vergessene Gladiolen im nächsten Jahr wieder kamen, sie waren allerdings auch recht tief gesetzt. Aber voriges Jahr, sind mir hier im neuen Haus, jede Menge Knollen in der Garage erfroren, nur die etwas geschützter standen hatten überlebt. Ich hatte sie nach dem Umzug vergessen in den Keller zu tragen Dieses Jahr werden nicht so stiefmütterlich behandelt und nächste Woche gleich im Keller verstaut.
LG Orchi

[betulapferd]

Letztes Jahr hab ich Ende Juli erst Gladiolenzwiebeln in große Töpfe gesetzt. Und ich war dann super erstaunt, dass sie pünktlich zum Geburtstag meiner Tochter Ende September erst zu blühen begannen. Es war zu diesem Zeitpunkt auch recht warm, so wie in den jetztigen vergangenen Tagen.
Dieses Jahr wollte ich es anders machen. Früher sollten sie in die Töpfe, damit ich im Sommer schon was von ihnen habe. Also habe ich sie Ende Mai gesetzt. Die Blüten ließen sehr zu wünschen übrig und ich war seeeeehr enttäuscht. In 2 Kübeln hatte ich auch noch vergessen Löcher in den Boden zu machen - Staunässe - ein regelrechter Sumpfkübel! Diese blühten gar nicht! Logisch.
Da alle guten Dinge 3 sind, werde ich es nächstes Jahr vielleicht noch einmal versuchen.
Liebe Grüße von Elke

[Phloxe]

Erst dieses Jahr kam keine mehr. Wegen den Rötelmäusen wahrscheinlich. Die alte jedenfalls war völlig unterhöhlt.

Gibt es sonst noch gladiolenmäßig Klagen über Mäuse? Genauer: leidet jemand unter Wühlmäusen und hat trotzdem 'frei wachsende' Gladiolen?
Ich habe das Töpfe-verbuddeln satt - mit den Tulpentöpfen habe ich in der letzten Saison das Tränende Herz geknechtet. Es streckte sozusagen nur einen kleinen Finger hoch. Zu Blüten war's nicht fähig - in seinem Gefängnis.

@betulapferd: hattest du deine letztes Jahr neu gekauft? Dann wären sie genau so alt wie meine. Und 'Neu' brachte mit ja auch die schönere Blüte.

@lavandula: bei den Klosterschwestern wurde wohl auch vermehrt. - Ich habe im Frühjahr gerätselt, was die kleinen weißen Knöllchen in einem Eimerchen sein könnten. (Jeden Herbst denke ich: ist alles ausreichend beschriftet und im Frühjahr ist es das nicht - ein Rätsel.)
Habe sie dann weg gekippt. So viel Lila brauche ich ja auch nicht, aber ich hätte mal experimentieren können. Dieses Jahr sind es viel weniger Brutknöllchen und sie sind kleiner. Deutet doch auf schlechtere Verhältnisse hin oder Alterung der Knollen?????

Jetzt kamen 2 Doppelknollen zum Vorschein, wo jeweils beide eine Blüte gebildet hatten. Aber ich Dösel weiß nicht, ob ich die schon so gepflanzt hatte.

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.10.12, 10:43 von Phloxe.)

[betulapferd]

@betulapferd: hattest du deine letztes Jahr neu gekauft? Dann wären sie genau so alt wie meine. Und 'Neu' brachte mit ja auch die schönere Blüte.

Ja, letztes Jahr neu gekauft und dieses Jahr auch neu gekauft!!!! Hatte doch vergessen die Kiste mit den ausgebuddelten frostfrei zu stellen

Liebe Grüße von Elke

[Gudrun]

Ich hatte sie auch mal, im ersten Jahr haben sie wunderschön geblüht, im zweiten kaum noch, und jetzt sind se weg......, der letzte Winter war wohl doch zu extrem.

Gib diese Schätzchen noch nicht auf.

Die scheinen einen ganz eigenen Rhythmus zu haben. Dachte schon mehrfach, ich sollte besser auf sie achtgeben, weil sie in einem "Allesdurcheinander" Gewusel vor der Hecke wachsen und in manchen Jahren gar nicht erschienen. Irgendein Restchen scheint da immer auf die nächste Chance zu warten