28.11.13, 09:41
Das Problem ist nicht das Selberkochen daheim, da findet man sich schon drein, wenn man einmal die Vorräte angepasst und ein paar Mahlzeiten gekocht hat.
Ungleich schwieriger ist der soziale Aspekt.
Auswärts essen gehen z.b. in Wien - mit Nahrungmittelunverträglichkeiten nahezu nicht möglich, vor allem in größerer Runde.
Oder beim Wandern oder Schifahren in einer Almhütte einkehren.
Bei Einladungen oder Events mit Buffet......
Nicht immer hat man den glutenfreien Pizzaboden in der Handtasche dabei, den man sich belegen lassen kann, abgesehen davon, dass dies ziemlich spaßfrei ist.
In der Zeit haben wir die Asiatische Küche schätzen gelernt, die über weite Strecken ohne Gluten, ohne Milchprodukte und sogar ohne Fructose (oder sehr eingeschränkt) auskommt.
Und in dieser Zeit waren wir auch ein paar Tage in Edinburgh, wo es in keinem einzigen Lokal ein Problem war, entweder etwas Entsprechendes und trotzdem Schmackhaftes zum Essen zu finden, oder dem Kellner die Unverträglichkeiten bekanntzugeben und ind der Küche hat man es entsprechend zubereitet.
In einem Thai-Lokal hat sich der Kellner sogar extra beim Koch vergewissert, ob das Gericht wirklich mit Kokosmilch zubereitet wird (obwohl es auf der Speisekarte dabeistand).
In Wien erntest du da in 9 von 10 Fällen bestenfalls ein bedauerndes Kopfschütteln. ("naaaa, des hamma net.....")
In JK Rowlings ehemaligem Stammcafe "The Elephant House" in Edinburgh sind etliche Gluten-, Laktose-, und wasweissichnoch-freie Sachen im Standardsortiment.
Meine Tochter fragte, was im Schokokuchen genau drin sei und zählte ihre Unverträglichkeiten auf. Die Frau hinter der Theke sagte freundlich und wie selbstverständlich:"Yes, it ist ok for you, but let me have a short check....."(oder so ähnlich....).
Sprachs, machte hinter der Theke ein Kastl auf, wo offensichtlich an der Türinnenseite die Rezepte oder Zutatenlisten klebten, und prüfte die Zutaten.
Und Frühstück gabs jeden Tag im "Sunny Sunday", das ist so eine Lokalkette, kleine Restaurants für Frühstück und Imbiss, mit gesunden Sachen, die voll auf diverse Unverträglichkeiten eingestellt sind und die einfach voll lecker sind. Sonja schwärmt heute noch vom Apfelmüsli (mit gekochten Äpfeln! Rohe hätte sie nicht vertragen) und vegetarischer Haggis ist einfach lecker, auch wenn er nicht so aussieht
Bei Zöliakie weiß ich nicht, ob das nicht chronisch ist.
Meine Tochter waren es Gottseidank "nur" Unverträglichkeiten, die sich allesamt wieder fast vollkommen erledigt haben. Nahezu ebenso plötzlich, wie sie aufgetreten waren . Nur bei Milchprodukten muss sie nach wie vor ein bisserl vorsichtig sein, aber das beschränkt sich auch auf mäßigen Genuss. Nix übertreiben, halt.
Ungleich schwieriger ist der soziale Aspekt.
Auswärts essen gehen z.b. in Wien - mit Nahrungmittelunverträglichkeiten nahezu nicht möglich, vor allem in größerer Runde.
Oder beim Wandern oder Schifahren in einer Almhütte einkehren.
Bei Einladungen oder Events mit Buffet......
Nicht immer hat man den glutenfreien Pizzaboden in der Handtasche dabei, den man sich belegen lassen kann, abgesehen davon, dass dies ziemlich spaßfrei ist.
In der Zeit haben wir die Asiatische Küche schätzen gelernt, die über weite Strecken ohne Gluten, ohne Milchprodukte und sogar ohne Fructose (oder sehr eingeschränkt) auskommt.
Und in dieser Zeit waren wir auch ein paar Tage in Edinburgh, wo es in keinem einzigen Lokal ein Problem war, entweder etwas Entsprechendes und trotzdem Schmackhaftes zum Essen zu finden, oder dem Kellner die Unverträglichkeiten bekanntzugeben und ind der Küche hat man es entsprechend zubereitet.
In einem Thai-Lokal hat sich der Kellner sogar extra beim Koch vergewissert, ob das Gericht wirklich mit Kokosmilch zubereitet wird (obwohl es auf der Speisekarte dabeistand).
In Wien erntest du da in 9 von 10 Fällen bestenfalls ein bedauerndes Kopfschütteln. ("naaaa, des hamma net.....")
In JK Rowlings ehemaligem Stammcafe "The Elephant House" in Edinburgh sind etliche Gluten-, Laktose-, und wasweissichnoch-freie Sachen im Standardsortiment.
Meine Tochter fragte, was im Schokokuchen genau drin sei und zählte ihre Unverträglichkeiten auf. Die Frau hinter der Theke sagte freundlich und wie selbstverständlich:"Yes, it ist ok for you, but let me have a short check....."(oder so ähnlich....).
Sprachs, machte hinter der Theke ein Kastl auf, wo offensichtlich an der Türinnenseite die Rezepte oder Zutatenlisten klebten, und prüfte die Zutaten.

Und Frühstück gabs jeden Tag im "Sunny Sunday", das ist so eine Lokalkette, kleine Restaurants für Frühstück und Imbiss, mit gesunden Sachen, die voll auf diverse Unverträglichkeiten eingestellt sind und die einfach voll lecker sind. Sonja schwärmt heute noch vom Apfelmüsli (mit gekochten Äpfeln! Rohe hätte sie nicht vertragen) und vegetarischer Haggis ist einfach lecker, auch wenn er nicht so aussieht

Bei Zöliakie weiß ich nicht, ob das nicht chronisch ist.
Meine Tochter waren es Gottseidank "nur" Unverträglichkeiten, die sich allesamt wieder fast vollkommen erledigt haben. Nahezu ebenso plötzlich, wie sie aufgetreten waren . Nur bei Milchprodukten muss sie nach wie vor ein bisserl vorsichtig sein, aber das beschränkt sich auch auf mäßigen Genuss. Nix übertreiben, halt.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.11.13, 15:01 von susima.)
Gibt das Leben Dir Zitronen, mach Limonade draus!