Johannisbeersträucher aus Steckhölzern

[CarpeDiem]

Johannisbeeren vermehre ich immer sehr gut über Absenker, das klappt eigentlich bestens. Nach einem Jahr habe ich eine fertige Miniatur Johannisbeere

(Das machen sogar meine Eltern erfolgreich)

[Acinos Arvensis]

ach das könnt ich versuchen, danke für den tip. aber bei ins isses so kalt, dass der boden ziemlich tief durchfriert. ich denke sie sollten frostfrei gelagert werden, oder?

übrigens - dass ihr mich einfach nur Acinos nennt, wollte ich grad auch vorschlagen.
bei meinem alten nick haben viele mich nur abgekürzt triplex genannt, da ist mir diese Abkürzung schon ein wenig lieber...

[Ines]

ach das könnt ich versuchen, danke für den tip. aber bei ins isses so kalt, dass der boden ziemlich tief durchfriert. ich denke sie sollten frostfrei gelagert werden, oder?

Annie, willst Du Jungpflanzen haben?
Die wachsen gerade bei mir im Garten. Nachbarn haben in diesem Jahr tabula rasa an der Grunstücksgrenze gemacht und die Johannisbeeren haben sich selbst bei mir ausgesät.

Die können da auch ruhig stehen bleiben ... bis im nächsten Jahr bei Dir der Boden auch wieder frostfrei ist.

Ob die sich dann bei Dir wohlfühlen, wenn die aus dem warmen Westen kommen?

Melde Dich einfach, wenn Du magst!

LG

Ines

[Libellenzauber]

Johannisbeeren vermehre ich immer sehr gut über Absenker, das klappt eigentlich bestens. Nach einem Jahr habe ich eine fertige Miniatur Johannisbeere

(Das machen sogar meine Eltern erfolgreich)

Ja, das klappt bei mir auch immer wieder toll. Und die Pflanzen werden kräftig und gesund.
Viele Grüße
Libellenzauber

[Acinos Arvensis]

danke lieb von dir Ines,

aber johannisbeeren hab ich schon viele. es sei denn, es wären schwarze oder weiße, von denen kann ich gar nicht genug kriegen.

ich wollte das mit Kornelkirschen versuchen. ich hab da doch einen göttlichen Busch entdeckt, der super große saftige und milde Früchte hat. die waren richtig dunkelrot und man konnte die direkt so vom Strauch essen, ohne dass es einem das hemd hinten reingezogen hätte. von dieser Sorte möcht ich unbedingt was nachziehen. mal sehen, ob mir gelingt ein paar geeignete Hölzchen zu stibitzen.
und dabei möchte ich eben echt nichts falsch machen, wär doch ärgerlich.

bei welchen Temperaturen können die denn im Sand gelagert werden. mir fiele da auch noch unser alter Stall ein, in dem das Holz lagert. dort ist es frostfrei, aber nicht so feucht. fragt sich nur, welcher platz der geeignetere ist. dunkel oder hell?
bei hell besteht wohl die gefahr des verfrühten austreibens.
oder wäre es möglich, gleich welche in erde zu stecken und ans fenster zu stellen? ist ein nordfenster, also kommt keine sonne rein, so dass es zu warm werden könnte. und ab welchem monat wäre das mit den herbststeckhölzern denn frühestens möglich?

sorry, tausend fragen, aber ich bin ganz zappelich bei dem gedanken, dass das was werden könnte.
ich hab auch noch das angebot von baumschule e99erth zu einer veredelung. aber dafür müßte ich gleich fünf stück abnehmen, weil die die passende Unterlage dafür extra betellen müßten. und das läppert sich dann schon mit dem preis. daher bin ich jetzt wie elektrisiert, wenn es evtl. auch zum nulltarif machbar wäre. hoffentlich hoffentlich....

[bastiro]

Liebe Annie,
ich habe die Steckhölzer von Cornellkirschen bei mir vor Jahre einfach im Herbst in feuchte Gartenerde gesteckt so etwa im September. Habe keine Ahnung mehr, wie hoch der Erfolgs - Anteil dabei war, jedenfalls hat es anstandslos geklappt. Im Prinzip geht es einfach darum, dass keine Blätter mehr dran sind, wenn du Steckhölzer schneidest. Aber du kannst das getrost auch schon jetzt machen, dann musst du nur die Blätter vorsichtig abschneiden oder abkneifen, aber so, dass die Augen nicht beschädigt werden.
Und sicherheitshalber machst du einfach in 2-3 Wochen noch einen zweiten Satz von Steckhölzern, falls der Erste doch noch einmal zu früh austreiben sollte, bist du auf der sicheren Seite. Unten scharf unter einem Auge abschneiden, oben ca 1 Fingerbreit über einem Auge.

Gutes Gelingen! Sebastian

[Acinos Arvensis]

Danke dir tausendmal, lieber Sebastian, das werd ich beherzigen!

[Unkrautaufesserin]

Liebe Annie,

wenn es mit dem Lagern über den Winter nichts wird, dann schneide doch im Frühjahr ein paar Zweige und setze sie direkt! Wenn Du ordentlich gießt, wird es auch im Frühsommer noch was.

Mir sind von meinem alten Johannisbeerhochstamm immer kurz vor der Reife Äste abgebrochen. Die habe ich ins Beet gesetzt, ordentlich gewässert, und jeden Zweiten durchbekommen. Und so habe ich jetzt 4 statt einem, allerdings gewöhnliche Büsche.

Bedenken solltest Du allerdings, daß für die Zuchtformen immer noch ein wilder Befruchter empfohlen wird...

Liebe Grüße, Mechthild

so ist das, wenn man beim Beitrag schreiben wegrennen muß. Da geben die anderen in der Zwischenzeit fast genau den gleichen Tip...

[Lilli]

aber johannisbeeren hab ich schon viele. es sei denn, es wären schwarze oder weiße, von denen kann ich gar nicht genug kriegen.

Annie, probier‘s bei Deinen weißen doch mal mit Absenkern. Wie man es am besten macht, weiß ich nicht, halt irgendwie schauen, dass ein Zweig auf die Erde zu liegen kommt. Bei mir vermehren sie sich so von ganz alleine, sobald ein Zweig den Boden berührt, bildet er Wurzeln.

Die andere Vermehrung und Verteilung im Gelände besorgen die Vögel. Haben die bei Dir noch keine „ausgesät“?

Liebe Grüße, Lilli

[Acinos Arvensis]

meine weißen sind noch winzig. hab ich von der nachbarin bekommen. allerdings haben die bereits im ersten jahr schon getragen, das hat mich auch gefreut. na das wird schon werden. meine schwarzen sind alle so aufrecht, da kann ich gar nix runterbiegen zum absenken. aber das hat auch zeit. mein beeren und baumgarten ist ja erst in der planung begriffen.