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Kirschessigfliege
Acinos Arvensis
Sommersüchtige
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Beiträge: 4.651
Themen: 120
Registriert seit: 08 2011
#11
14.10.14, 23:07
ich hatte so viele zwetschgen auf den bäumen. geerntet hab ich mit viel glück grad mal eine halbe schüssel davon.
bisher hab ich gedacht, es könnt das seltsame wetter gewesen sein und der viele regen. aber in anderen herbsten hat es auch geregnet und die pflaumen wurden nicht allesamt schlagartig am baum matschig. nur die auf dem etwas späteren bäumchen waren zu gebrauchen. die waren den schädlingen wohl zu hart.

Wer früh aufstihd frißt si orm
Wer lang lingbläbt steggt schö worm


Lady Prunella
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Moonfall
Weiser Krauterer
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Beiträge: 10.172
Themen: 83
Registriert seit: 02 2013
#12
14.10.14, 23:19
Bei dieser Schilderung überlege ich grad, ob die Monilia-Zwetschken auch damit zusammenhängen. Der Baum ist zwar alt, aber vor einigen Jahren konnte ich noch Marmelade daraus kochen, die letzten Jahre gab es nur Monilia-Früchte und auch Würmer drin.

Klimazone 7b, im Osten Österreichs
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Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#13
15.10.14, 15:15
ich habe gerade einen Versuchsaufbau laufen:

Meine Arbeitskollegin erzählte von ihrer Mutter, die gegen Fruchtfliegen ein Stück mit Zucker bestreuten Fliegenpilz in die Küche legt.

Ich habe jetzt auf den drei Komposthaufen, in der Vorratskammer und unter den zwei Lagerapfelbäumen, wo es vor Fliegen schwirrt, Fliegenpilze ausgelegt... Bericht folgt in einzwei Tagen!

Liebe Grüße, Mechthild
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Moonfall
Weiser Krauterer
*****
Beiträge: 10.172
Themen: 83
Registriert seit: 02 2013
#14
15.10.14, 18:59
Jetzt muß ich doof fragen: hier gibt es massenhaft kleine Mücken am Kompost, aber diese gestreiften Kirschfruchtfliegen habe ich noch nie gesehen.

Bei Wiki ist auch die Rede vom Befall von Kirschen und Schneebeeren, nicht von anderen Früchten, und nicht vom Herbst. ?? :huh:

Ach - jetzt merke ich es: der Essig macht den Unterschied. sad
Auch zu diesem Tier kann man was bei Wiki lesen, da wird auch das angeführt: "Zur Reduktion der Fliegenpopulation können Fangfallen mit einer Fangflüssigkeit (Apfelessig als Lockmittel und zusätzlich noch eine Gelbtafel im Inneren des Behälters) eingesetzt werden. Sie dienen gleichzeitig zur Befallsfeststellung. "

Das wäre ja mal einen Versuch wert, Behälter dafür habe ich ohnehin im Keller stehen.

Bei der AGES kann man auch einiges zum Thema finden, inkl. Behandlung. Man kann sich auch eine Lösung aus Essig, Rotwein und Hefe brauen, und in einem Glas mit durchlöcherter Abdeckfolie in den Schatten stellen. Das sollte man wohl ab den ersten reifen Früchten machen, um die Entstehung der 5-7 Generationen pro Sommer zu stören.
Bei diesem Link gibt es auch interessante Infos zu weiteren Schädlingen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.10.14, 21:53 von Moonfall.)

Klimazone 7b, im Osten Österreichs
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Mainfränkin
Unregistriert
 
#15
16.12.14, 02:28
Dieses Jahr hatten wir am Main zum ersten Mal auch die Kirschessigfliege. Bei den Erdbeeren und Kirschen habe ich noch nichts gemerkt, aber dann bei den Brombeeren: in allen waren lauter kleine Maden. Und leider ging es dann mit den Äpfeln weiter.

Ich habe bei meinen gelagerten Äpfeln ein Glas mit Apfelsaft vermischt mit etwas Spülmittel hingestellt. Es hat als Falle zwar gut funktioniert (war ständig voll), aber die Kirschessigfliegen sind weiterhin auch an die Früchte gegangen, haben sich dort rasend vermehrt und haben schließlich innerhalb von nicht ganz zwei Monaten bis auf einige wenige Ausnahmen meine ganzen gelagerten Äpfel zerstört. Immer neue kleine runde braune Flecken, die dann sehr schnell zu fauligen Stellen wurden. Es scheint aber Unterschiede bei den Äpfeln zu geben: die Apfelsorte Kalko (über deren reichliche Ernte wir uns so gefreut hatten) war ganz anfällig; die wenigen Brettacher, die dieses Jahr geerntet werden konnten, wurden dagegen von der Fliege bisher verschmäht. Wahrscheinlich ist bei denen die Schale zu dick. Gibt es bei Euch ähnliche Erfahrungen mit Lageräpfeln? Und war das Fliegenpilzexperiment erfolgreich?
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Boni
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#16
16.12.14, 09:26
hallo Mainfränkin,
Die Kirschessigfliege ist in einem anderen Forum in diesem Jahr ein großes Thema gewesen, sie hat bei vielen die ganze Beeren, Pfirsich, Pflaumenernte vernichtet, eben alles mit weicher Schale.
Äpfel sollen zu den wenigen Früchten gehören wo sie nicht dran geht, bist Du sicher, dass sie es ist?, man erkennt sie an einem schwarzen Fleck auf den Flügeln, sonst sieht sie aus wie die Fruchtfliege, wäre schlimm wenn sie auch noch an die Äpfel gehen würde,

Boni
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Mainfränkin
Unregistriert
 
#17
16.12.14, 17:29
Ich glaube schon, daß es die Kirschessigfliege war, denn bei einigen sind mir die schwarzen Flecken am Flügelende aufgefallen. Jetzt gibt es sie nicht mehr, sonst würde ich nochmal genau nachschauen. Aber alle paar Tage mußte ich verfaulte Äpfel entsorgen, und aus den anderen habe ich im Wettlauf mit den Fliegen Apfelpfannkuchen usw. gemacht, zum Schluß Apfelmarmelade, um sie zu retten. Es könnte bei meiner Apfelsorte aber an den recht dünnen Schalen gelegen haben.
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Boni
Unregistriert
 
#18
16.12.14, 18:07
Danke, Mainfränkin, dann hoffe ich mal, dass es an der dünnen Schale lag. Ich hab meine Apfel, Pfirsich, Aprikosen und Pflaumenbäume erst in diesem Jahr gepflanzt, noch sind sie klein und ich kann sie einpacken, ab dem nächsten Jahr soll es die nötigen Netze geben.
An der auch in diesem Jahr gepflanzten Traube waren die Früchte faul bevor sie reif waren, das führe ich auf die Fliege zurück.
Johannis und Stachelbeere waren nicht befallen.

Boni
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Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#19
16.12.14, 23:47
Hier ist die Kirschessigfliege weiterhin aktiv.
In der Phase der frostigen Tage und Nächte hatte ich im Vorratslager keine mehr, aber dann habe ich welche mit Mandarinen gekauft...:crying:

Liebe Grüße, Mechthild
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Mainfränkin
Unregistriert
 
#20
17.12.14, 23:30
Ja, da muß man wirklich aufpassen. Vor einigen Wochen noch war in der Gemüseabteilung von unserem örtlichen Lebensmittelgeschäft um die Regale eine Wolke von diesen Fliegen; sie waren dort sogar an den Tomaten!
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