22.10.13, 21:49
Hallo beisammen,
Unser Garten wird westlich von einem kleinen Bach begrenzt, der außerhalb unseres Grundstücks dem Wasserwirtschaftsamt zugehörig ist. Die aber kümmern sich nicht um den Bach. Mein Vater hatte vor vielen Jahren direkt am Bach ein paar Weiden gepflanzt, um das Ufer auf unserer Seite zu sichern. Eine dieser Weiden war morsch und fiel vor Monaten über den Bach. Vor wenigen Monaten bemerkte ich, daß dadurch bei Hochwasser das Wasser gestaut wurde, sich Zweige und Treibgut verfangen und Sand ablagert. Ich habe provisorisch alles freigemacht. Letzten Samstag hab ich mir das näher angeschaut. Es hat sich wieder Treibgut verfangen und den Bachlauf umgeleitet: Auf unserer Seite nagte der Bach ganz stark am Ufer. Dachziegel, verrostete Holzradbeschläge, usw. waren freigespült worden und mein 96jähriger Vater gestand, daß er dort vor vielen Jahrzehnten das Zeug reingeworfen hat, wohl um das Grundstück am Bachrand etwas aufzufüllen und zu sichern.
Ich hab mit der Kettensäge die gefallene Weide von ihren Ästen befreit, die festgeklemmten Äste und sonstiges Zeug aus dem Bachbett rausgeräumt, so daß der Bach ungehindert fließen kann. Hab ihn ein bisschen in Richtung Gegenufer umgeleitet und unser Ufer erst mal gesichert. Drüben ist mehr Platz zur Ausdehnung...
Ich könnte mir zwar vorstellen, den einst von meinem Vater aufgefüllten Platz auszubuddeln und da einen Teich anzulegen, werde das aber bis zur Rente wohl nicht schaffen (aus Zeitgründen). Also habe ich mir vorgenommen, das abgenagte Bachufer wieder aufzufüllen (ein Streifen von maximal zwei Meter Länge und vielleicht dreisig Zentimeter maximaler Breite) und passend zu bepflanzen. Korbweiden sind schon mal fest eingeplant: Aaaaaber gibt es als Bepflanzung frisch aufgeschütteter Erde nicht vielleicht auch Stauden, die durch gute Durchwurzelung künftige Abtragung verhindern? Hat da jemand Erfahrung?
Neugierige Grüße,
Martin
Unser Garten wird westlich von einem kleinen Bach begrenzt, der außerhalb unseres Grundstücks dem Wasserwirtschaftsamt zugehörig ist. Die aber kümmern sich nicht um den Bach. Mein Vater hatte vor vielen Jahren direkt am Bach ein paar Weiden gepflanzt, um das Ufer auf unserer Seite zu sichern. Eine dieser Weiden war morsch und fiel vor Monaten über den Bach. Vor wenigen Monaten bemerkte ich, daß dadurch bei Hochwasser das Wasser gestaut wurde, sich Zweige und Treibgut verfangen und Sand ablagert. Ich habe provisorisch alles freigemacht. Letzten Samstag hab ich mir das näher angeschaut. Es hat sich wieder Treibgut verfangen und den Bachlauf umgeleitet: Auf unserer Seite nagte der Bach ganz stark am Ufer. Dachziegel, verrostete Holzradbeschläge, usw. waren freigespült worden und mein 96jähriger Vater gestand, daß er dort vor vielen Jahrzehnten das Zeug reingeworfen hat, wohl um das Grundstück am Bachrand etwas aufzufüllen und zu sichern.
Ich hab mit der Kettensäge die gefallene Weide von ihren Ästen befreit, die festgeklemmten Äste und sonstiges Zeug aus dem Bachbett rausgeräumt, so daß der Bach ungehindert fließen kann. Hab ihn ein bisschen in Richtung Gegenufer umgeleitet und unser Ufer erst mal gesichert. Drüben ist mehr Platz zur Ausdehnung...
Ich könnte mir zwar vorstellen, den einst von meinem Vater aufgefüllten Platz auszubuddeln und da einen Teich anzulegen, werde das aber bis zur Rente wohl nicht schaffen (aus Zeitgründen). Also habe ich mir vorgenommen, das abgenagte Bachufer wieder aufzufüllen (ein Streifen von maximal zwei Meter Länge und vielleicht dreisig Zentimeter maximaler Breite) und passend zu bepflanzen. Korbweiden sind schon mal fest eingeplant: Aaaaaber gibt es als Bepflanzung frisch aufgeschütteter Erde nicht vielleicht auch Stauden, die durch gute Durchwurzelung künftige Abtragung verhindern? Hat da jemand Erfahrung?
Neugierige Grüße,
Martin