Hallo Brigitte,
da die Minzen unterirdisch seitlich neu austreiben, verkahlen sie in der Mitte nach einiger Zeit und sterben ab. Daher sollten sie in Topfkultur gehalten, spätestens alle 2 Jahre hoch genommen werden, eventuell auch geteilt und wieder mittig in den Topf mit neuer Erde zurückgesetzt werden. So klappt bei mir inzwischen die Minzenkultur. Nur blosses Umtopfen in größere Töpfe, ohne zu schauen, bzw puhlen, nach neuen Trieben war nach 3-5 Jahren mit dem Absterben der ganzen Pflanze bestraft worden. Empfindlichere Sorten stelle ich im Winter natürlich dann auch etwas geschützter vor all zu viel Nässe.
Ich habe meine Minze einige Jahre in einer relativ flachen Schale Durchmesser ca. 40 cm gehabt. Als dann die Mitte verkahlte habe ich die Pflanze herausgenommen geviertelt, ein Viertel wieder mittig mit viel Kompost eingesetzt und die anderen Viertel verschenkt. Ging tadellos.
Liebe Grüße Sitta
Blumen brauchen Regen und Bienen die sie mögen zwei Augen die sich dran erfreu’n und jede Menge Sonnenschein ... und Kinder brauchen Träume Kinder brauchen Träume Rolf Zuckowski
Du weißt ja gar nicht, was ich dir mit diesem Monster angetan habe (so schön wie sie ist)
Ich schätze, die Buddleja Minze kannst Du jedes Jahr austauschen und teilen, so schnell wie die wächst
Prinzipiell reicht alle 2 Jahre der Erdaustausch, wenn sie nicht so irre wächst. Wenn Du ein größeres Gefäß nimmst (Meine Eltern haben einen alten Betonring), ist es schwer die Erde komplett auszutauschen. Man sollte aber Platz schaffen, also auch wirklich großzügig Ausläufer an andere Opfer äh interessierte Gärtner verteilen oder die während der Blüte getopft an die Straße stellen und nur hoffen, dass der Nachbar sie nicht mitgenommen hat und dann wenigstens einen Teil der Erde austauschen.
Der Erdaustausch ist wichtig, damit die Minze gesund bleibt.
Es gibt auch empfindlichere Minze, dass sind die mit den dünneren Wurzeln, wie z. B. Erdbeerinze.
Was Minzen übel nehmen ist wenig Erde, Kälte und viel Nässe, da ist mir eine beim Umzug kaputt gegangen.
Vielleicht war es einfach zu kalt und zu nass, als Du die Minze im Freiland rausgenommen hast. Allerdings ist die Behandlung im Freiland auch nicht notwendig.
Wenn wir genau hinschauen, entdecken wir immer irgendwo etwas Schönes...
Bei mir dürfen ja nur die echte Bergminze (wandert nicht, aber versamt sich), die Erdbeerminze (wandert, ist aber in Schach zu halten) und Katzenminze wohnen. Beim Nachgucken, was für eine die deine wohl ist, bin ich auf diese Seite
gestoßen. Die Bilder mit den weißen Gefäßen am Anfang und Ende ...
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.10.12, 10:49 von Gudrun.)