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Palmlilie, Bauern- oder Gartenyucca
Taques
Unregistriert
 
#1
04.04.12, 20:50
Ich liebe die Palmlilien schon seit Kindertagen und früher sah man sie auf fast jedem Bauernhof.... aber mittlerweile sind sie selten geworden und so habe ich mich letztes Jahr entschlossen selbst welche zu pflanzen.
3 kleine habe ich im Garten ausgepflanzt und gestern fand ich noch in unserer Schrebergartenanlage zwei rausgerissene große Exemplare (mit ein paar Wurzeln dran) und ein abgehacktes Wurzelstück mit Austrieb... denkt ihr die werden Wurzeln treiben und anwachsen?
Ich habe sie in Pflanzgefäße gesetzt und gut angegossen - habt ihr eine Idee was ich noch machen könnte?

Sollten die Palmlilien anwachsen, dann werde ich sie in höheren schmalen Pflanzgefäßen auf der Terrasse aufstellen :angel: so für ein bisschen Mittelmeerfeeling...
Angeblich sind die Blütenstände und Früchte ja essbar, aber trifft das für alle Sorten zu? Ich habe bei den 3 kleinen welche mit grünen Blättern und die erste die 2011 geblüht hat, hatte Unmengen cremweißer Blüten mit je 4-5 Blütenblättern. Irgendwie sahen die Blüten aber anders aus, als die mir bekannten Bauernyuccas. Es kann aber sein, das sie aus dem Ostblock kommt, denn die meisten aus unserer Gartenanlage sind aus Tschechien, Rumänien, Russlanddeutsche, Polen und Sudeten und viele haben ihre Pflanzen aus der Heimat mitgebracht.... aus dem Gartenfachhandel ist dort das wenigste....

LG
Tanja
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Yarrow
Unregistriert
 
#2
04.04.12, 21:58
Ganz bestimmt werden die anwachsen.

Mein GG fand die Dinger einfach grässlich, weil sie in Kalifornien in jedem Vorgarten stehen, und hat darauf bestanden, die zwei hier vorhandenen rauszureißen. Er hat die großen Wurzelstöcke unter Mühen ausgegraben und vor den Kompostbehälter gelegt, weil er sie noch zerkleinern wollte. Ist aber dann doch nicht dazu gekommen. Diese nackten Wurzeln - nicht eingepflanzt, sondern auf dem Gras liegend - haben wieder ausgetrieben, und so habe ich jetzt schon seit Jahren zwei große, kräftige Palmlilien vor der Kompostlege, die auch sämtliche Frostwinter mit links weggesteckt haben. Ganz abgesehen davon, dass sie an den beiden Originalstellen auch wieder ausgetrieben haben, dort war wohl noch ein Stückchen Wurzel im Boden... :laugh:

Inzwischen ist er mit ihnen versöhnt... :whistling:
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Taques
Unregistriert
 
#3
04.04.12, 23:11
na dann habe ich ja Hoffnung, das meine auch anwachsen! Hier gibt es leider nirgends Palmlilien zu kaufen, deshalb werde ich sie hegen und pflegen.... außerdem bin ich neugierig wie die Blütenaustriebe und Früchte schmecken :w00t:
Meine Mutter hat schon versucht mir eine abzuschwatzen, aber keine Chance!

LG
Tanja
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moorhexe
Unregistriert
 
#4
05.04.12, 12:15
ich wollte die pflanzen eigentlich auch nicht in meinem naturgarten haben. sie haben sich aber wieder durchgesetzt. was ich prima finde, ist, dass sie ein bißchen gewandert sind...
sie standen nämlich etwas zu dicht an meinem rosenpavillon :rolleyes:

nun sind sie "freiwillig einen halben meter "weggewandert".
ich glaube, sie treiben ihre blüten immer in neuen blattrosetten.

dieses jahr freue ich mich richtig über kräftige pflanzen und natürlich auf die wunderschönen blüten .
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Phloxe
Weiser Krauterer
*****
Beiträge: 8.449
Themen: 114
Registriert seit: 08 2011
#5
05.04.12, 16:59
(04.04.12, 20:50)Taques schrieb:  Ich liebe die Palmlilien schon seit Kindertagen und früher sah man sie auf fast jedem Bauernhof....

....wirklich? Ich hatte die noch nie gesehen, als unser (damals) Erstklässler eine auf dem Schul-heim-weg fand. War völlig ohne Wurzeln - glatt abgesäbelt - in den Wald geworfen worden.
Mir war sie nicht unbedingt willkommen, passt nicht in mein buntes Kraut/Rüben/Blumen-Gewirr. Aber man konnte dem Retter ja nicht die Rettung madig machen.

Damals unterhielt GG noch ein Saatbeet für Bäume. Dünne Schicht Walderde auf Sandstein. Dort wurde das merkwürdige unbekannte Ding hingesteckt. Existiert da heute noch, blüht alle 2 Jahre. Vergeht dann und treibt wieder neu. Wandert auf diese Art ein bißchen zwischen 2 Kiefern hin und her und definiert sich wohl als Waldpflanze.
Völlig unkompliziert seit über 20 Jahren. Ich finde sie immer noch deplatziert bei uns. Aber das juckt sie nicht.

Also da hast du was Robustes!

Liebe Grüße - p.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.04.12, 17:00 von Phloxe.)
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Yarrow
Unregistriert
 
#6
05.04.12, 17:22
(05.04.12, 16:59)Phloxe schrieb:  Aber das juckt sie nicht.

Wie kann das sein? Ist doch eine Yucca? :tongue1:

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Taques
Unregistriert
 
#7
06.04.12, 18:25
ich bin für einige Jahre in der Nähe von Erding aufgewachsen und dort gab es in den Bauerndörfern rundrum überall diese Yuccas... und auch hier in Lechhausen stehen vor manchen alten Bauernhäusern noch riesige Bauernyuccas... mal sehen, wenn ich wieder zu unserem russischen Laden gehe, dann muß ich an so einer Anpflanzung vorbe...

Aber schön das sie so zäh sein sollen, ich finde sie passen gut zu meiner Südterrasse im Schrebergarten, dort brennt eh die Sonne runter und vielem ist es zu heiß dort.
Die kleinen Yuccas sind in einem Kiesbett vor meiner Bitterorange, dort scheint es ihnen auch zu gefallen, denn dank der Wildkirsche daneben ist es eher trocken.

LG
Tanja
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Ereschkigal
Unregistriert
 
#8
25.09.17, 21:44
(05.04.12, 16:59)Phloxe schrieb:  Existiert da heute noch, blüht alle 2 Jahre. Vergeht dann und treibt wieder neu. Wandert auf diese Art ein bißchen zwischen 2 Kiefern hin und her und definiert sich wohl als Waldpflanze.
Völlig unkompliziert seit über 20 Jahren. Ich finde sie immer noch deplatziert bei uns. Aber das juckt sie nicht.
Also ich empfinde die Yukka in meinem Garten, die ich von den Vorbesitzern übernommen habe, auch völlig unpassend. Leider hat sie noch nie geblüht, bekommt aber auch wenig Sonne. Der Stamm der Yukka schlängelt sich sozusagen über den Boden und ich habe schon mehrmals überlegt, sie einfach zu entfernen, es dann aber bisher doch nicht gemacht. In Nachbarsgärten habe ich sie hier schon blühen sehen, aber an einem Standort wo sie mehr oder weniger mit ihrer Größe alleine steht.

Amleichtesten fiel es mir sie wegzumachen, falls sie jemand haben wollte. Aber bisher haben alle dankend abgelehnt. :undecided:

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Cornelssen
Unregistriert
 
#9
26.09.17, 20:53
Bei mir steht auch eine, die schon da war, als ich kam. Sie blüht so alle zwei bis drei Jahre und hat eine wichtige Funktion: sie markiert die südlichste Stelle, bis zu der der Japanische Staudenknöterich vorgedrungen war. Ich muss also immer "nur" nördlich von ihr mit Argus-Augen ab Mai nach dem Mistzeug Ausschau halten und bin dafür sehr dankbar, Yes weil sie bleibt, wo sie ist und von keiner Amsel als Markierungs-Stöckchen mal eben aus dem Boden gezogen wird :devil: .

Inse
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