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"Re-Naturierung" in der Stadt
Melanieklesen
Unregistriert
 
#1
25.04.12, 12:18
Hallo,
hinter den Kleingärten gegenüber von unserem Haus gibt es ein Gebiet, dass die Stadt aufwendig mit einem Bach renaturiert hat. Leider wächst dort nichts.
Bin jetzt mal heimlich mit Wiesenraute-, Wasserdost- und Wegwartensamen samt Hund dort spazieren gegangen und da vielen mir doch plötzlich die Samen aus der Tasche:laugh:
Da hier in einem anderen Thema schon mal die Rede von Samenbomben habe ich mit der Idee beschäftigt, heimisch vorkommende Pflanzen unauffällig anzusiedeln.
Wie steht ihr zu dem Thema: Sind z.B. Akelei, Lupinen, Vergißmeinnicht auch o.k.?
Viele Grüße
Manuela
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Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#2
25.04.12, 14:30
Lupine und Vergißmeinnicht sind hier wild anzutreffen, also dürfte nichts dagegen sprechen. Bei der Akelei weiß ich nicht... Aber Klatschmohn, Kamille, Rainfarn, Kornblume, Kornrade, Gänseblümchen, Natternkopf, Sumpfdotterblume, Wassersellerie, ...nicht zu vergessen die wilden Rosen!:clap:
Wenn Du spät abends noch mal mit dem Hund raus mußt, und ja sowieso ein Schäufelchen dabei hast... oder ganz früh sind auch noch wenig Leute unterwegs...

Liebe Grüße, Mechthild mit Erfahrung im Auswildern...
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Angelika
Krauterer
*****
Beiträge: 2.330
Themen: 12
Registriert seit: 09 2011
#3
25.04.12, 14:50
Beim Spazierengehen haben sich sogar schon Weiden angesiedelt. Da braucht bloß ein Stöckchen irgendwo liegen, wo es schön feucht ist, jemand tritt unvorsichtig drauf und schon besteht ein anwachsender Bodenkontakt.:devil:

Grüßle 
Angelika
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Brigitte
Unregistriert
 
#4
25.04.12, 14:56
........
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tulipan
Freie Gärtnerin
*****
Beiträge: 952
Themen: 59
Registriert seit: 08 2011
#5
25.04.12, 19:58
da paßt auch noch gut Baldrian dazu - hier gibts ja diese traurigen Entwässerungsgräben entlang der Grüne-Plan-Wege und och, komisch, dort wo ich spazierengegangen bin, wächst er jetzt ohne Ende - müssen wohl Samen und Würzelchen an meinen Schuhsohlen .......:whistling:
Dafür haben die Gemeindearbeiter den an meinen Garten angrenzenden Graben senkrecht ausgebaggert, und sowohl Engelwurz komplett, als auch den Baldrian (fast ganz) abgeschürft.....
LG
tulipan

No matter how small your garden - always leave a few acres to wild woodland
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Martin
Ex-Mod
Beiträge: 2.811
Themen: 101
Registriert seit: 08 2011
#6
25.04.12, 21:03
Ich würde die Stadt ja auch gern renaturieren, aber die sind schneller als ich. Bei uns wird gerade sehr viel gebuddelt, umgebaut, neu gestaltet, gepflanzt für die Landesgartenschau 2014, da bleibt nix so lange frei, daß was Blühendes tatsächlich auch erblühen kann. Da wo ich letzten Spätsommer Calendulasamen verstreut habe, sieht es heute schon wieder ganz anders aus. Derzeit pflanzen sie Bäume auf dem Mittelstreifen des neuen Boulevards am Bahnhof. Mal sehen, was drumrum hinkommt. Vielleicht werde ich meine restlichen Calendula-Samen doch noch los...

Liebe Grüße,

Martin (der derzeit am Überlegen ist, wie er Guerilla-Gärtnern mit urbanem Imkern kombinieren kann)
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Melanieklesen
Unregistriert
 
#7
25.04.12, 21:57
(25.04.12, 21:03)Martin schrieb:  Martin (der derzeit am Überlegen ist, wie er Guerilla-Gärtnern mit urbanem Imkern kombinieren kann)
Hallo Martin, Sandbienen habe ich auch in der Terasse, geben leider keinen Honig :no:
Neee, Spaß Beiseite: nach den Berichten über das Aussterben der Biene als Bestäuber, dem Herumfahren von Bienenstöcken in Amerika, um überhaupt Obstbäume bestäuben zu können, hast Du natürlich völlig recht!


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Melanieklesen
Unregistriert
 
#8
25.04.12, 22:00
(25.04.12, 14:56)Brigitte schrieb:  Lupinen sind hier aber nicht heimisch und können zur "Problempflanze" werden:
Hallo Brigitte,
danke für den Hinweis mit den Lupinen. Ich war vor einigen Jahren in Oberfranken, wo es sehr viele Lupinen in der freien Natur gab.
Das heisst ja aber nichts: Vielleicht wurden die ja auch auf nicht ganz natürlichem Wege angesiedelt
VG
Manuela

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