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Rosen-Steckhölzer und - Stecklinge
Rosenduft
Chaosgärtnerin mit Rosen-Hortomanie
*****
Beiträge: 953
Themen: 21
Registriert seit: 12 2011
#41
17.03.12, 16:44
Nun hole ich dieses Thema wieder hoch ;-)

Viele meiner Stecklinge haben den Winter bestens überstanden, eigentlich sogar die Meisten. Einige habe ich ja in Töpfen, die habe ich inzwischen wieder aus dem Beet geholt und an der Nordwand aufgestellt. Ein paar hatte ich aber aus Zeit- & Platzmangel direkt ins Beet in die Erde gesteckt, auch die treiben fast alle aus und sind grün.
Aber sagt mal, ab wann kann man die denn ausgraben bzw. vereinzeln? Zum Einen bräuchte ich dieses Beet in ein paar Wochen für meine Zucchini (ja es war wohl zum überwintern genau der richtige Standort im Garten, aber eben leider kein Dauerasyl) und zum anderen habe ich den einen oder anderen Abnehmer für ein paar Stecklinge. Ich habe sie ja immer Sortenweise gesteckt - in die Töpfe genauso wie in die Erde. Somit muß ich natürlich alle aus dem Topf nehmen um einen pflanzen zu können.
Aber ich möchte ja die neuen Wurzeln nicht kaputt machen und die stelle ich mir schon noch recht empfindlích vor?
Was meint Ihr? Wie mache ich das am Besten, sie das auch überleben?

Ach so ja, die in den Töpfen habe ich schon im Laufe des Sommers bzw. frühen Herbstes letzten Jahres gesteckt. Die im Beet direkt in der Erde erst im Oktober oder sogar November.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.03.12, 17:09 von Rosenduft.)

Liebes Grüßle Yvonne (Rosen-Cottage-Garten auf der Ostalb)
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Nachteule
Unregistriert
 
#42
17.03.12, 17:09
lass sie einfach solange wie es geht da wo sie sind. der februar war heftig und das war extremer stress. auch wenn sie vielleicht ganz gut aussehen, das problem ist, das kann sich noch relativ schnell ändern. auch bei eingewachsenen rosen können sich die frostschäden erst im sommer zeigen. die gehen dann so nach und nach ein, obwohl sie vorher top aussahen sad
natürlich muss das nicht sein, aber möglich ist alles nach so einer witterung.
die pflanzen erholen sich jetzt langsam davon und man weiß ja auch nicht, was jetzt noch an kälte kommt. wir hatten schon extrem kalte aprilmonate.
ich persönlich würde sie bis anfang mai da lassen wo sie sind.

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Yarrow
Unregistriert
 
#43
17.03.12, 17:38
Ich hatte im letzten November etwas Windbruch bei Ghislaine de Féligonde und Dortmund. Habe von beiden Zweigstücke in die Erde gesteckt und dann sich selbst überlassen. Heute habe ich festgestellt, dass die meisten davon oben schwarz, aber ganz unten noch grün sind. Ein bisschen Hoffnung hege ich also... :rolleyes:
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Majalis
Unregistriert
 
#44
17.03.12, 17:49
@Rosenduft: Ich würde die Steckis auch noch möglichst lange am Platz lassen. Letztes Jahr habe ich die Erfahrung gemacht, dass das, was nach dem Winter noch gut aussieht, noch lange nicht sicher überlebensfähig ist. Meine Steckis (im Gemüsegarten) hatte der trockene April dahingerafft. Ich denke, dass sie noch nicht genügend kräftiges Wurzelwerk hatten.
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Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#45
17.03.12, 18:10
(17.03.12, 17:09)Nachteule schrieb:  ich persönlich würde sie bis anfang mai da lassen wo sie sind.

Und da Du die Zucchini auch erst Mitte Mai setzen mußt, wegen der Eisheiligen, paßt das doch ganz gut:thumbup:

Liebe Grüße, Mechthild

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carabea
Unregistriert
 
#46
17.03.12, 21:10
Für die im Oktober/November gesteckten ist Mai eigentlich noch viel zu früh! Viel Wurzelwachstum hat es, wenn überhaupt, im Winter nicht gegeben. Das fängt jetzt erst langsam an. Vielleicht kannst Du ja wenigstens einen Teil der Stecklinge länger stehenlassen.

Ich zitiere mal aus Raphaelas Beitrag 1:
"Man braucht bei dieser Methode mehr Geduld: Diese Stecklinge können erst nach eineinhalb Jahren (vorsichtig!) gefahrlos verpflanzt werden."

Das kann ich aus leidvoller Erfahrung bestätigen. Ich habe einige mir wertvolle Stecklinge verloren, weil ich sie im Frühsommer verpflanzen musste. Die hatten winzige Wurzeln, obwohl sie schon schön gewachsen waren.
Letzten Herbst habe ich einen Steckling aus 6/2009 (!) ausgegraben. Wuchshöhe ca. 120cm. Ich war sehr überrascht, dass die Wurzeln bei knapp 30 cm schon aufhörten.
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Raphaela
Unregistriert
 
#47
17.03.12, 21:19
Ja, so ist es leider...Die Zeit jetzt ist die gefährlichste überhaupt für die grade bewurzelten Stecklinge, weil sie schon austreiben und Wasser verdunsten, andererseits aber noch nicht genug Wurzelmasse haben...Wenn´s jetzt plötzlich warm und trocken wird oder nochmal friert kann das ihr Aus bedeuten :-/

Die Getopften würde ich, wenn überhaupt demnächst schon, dann nur mit Töpfen verschicken. Hab neulich irgendwo (von Mechthild?) eine gute Anleitung zum Tomaten-Jungpflanzen-Verschicken gelesen, mit einem Tip, wie man die Erde beim Transport der Töpfe "am Platz" halten kann.

Und generell alle Stecklinge lieber noch ein bißchen schattieren und bei Frostgefahr nochmal eindecken. - Besser iss![/align]
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Rosenduft
Chaosgärtnerin mit Rosen-Hortomanie
*****
Beiträge: 953
Themen: 21
Registriert seit: 12 2011
#48
17.03.12, 22:33
ok ok :cool: dann bleiben sie wo sie sind wink
Die im Beet bekommen da im Moment noch fast keine Sonne und daneben liegen noch Christbaumzweige, die packe ich bei Frostgefahr drauf.
Die in den Töpfen sind ja auch mehrere in einem Topf, dann lasse ich die auch mal auf jeden Fall noch bis zum Herbst, vielleicht auch bis nächstes Jahr. Die stehen an der Nordseite, also ganz ohne direkte Sonne. Dann werden wir doch mal sehen wink

Liebes Grüßle Yvonne (Rosen-Cottage-Garten auf der Ostalb)
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carabea
Unregistriert
 
#49
17.03.12, 23:05
Eine weise Entscheidung :cool:

Man muss halt manchmal Opfer bringen. Und Zucchinis bekommst Du in der Saison sowieso nachgeschmissen wink
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Bellis
Krauterer
***
Beiträge: 101
Themen: 2
Registriert seit: 12 2011
#50
09.04.12, 10:51
Habe auch meine einmalblühenden Rosen bei denen es nötig war jetzt zurückgeschnitten. Dabei fiel von einer als Tuscany Superb gekauften aber wahrscheinlich eine Cafdv einiges an Schnittgut an. Kurzerhand habe ich es zu Steckhölzern zurechtgeschnitten. Oben über einem Auge gerade ab unten schräg, das letzte Auge dabei ein wenig mitangeschnitten. Zusätzlich habe ich mit einem Teppichmesser einen dünnen Streifen Rinde abgelöst. Die Hölzer stecken nun in einem Topf mit einem Gemisch aus Vogelsand und Aussaaterde haben eine Haube über dem Kopf und treiben wie toll. Klar habe ich mir gesagt, das ist alles noch die Energie die im Steckholz war und die Rosen zum Treiben veranlässt, aber ich habe trotzdem schon ein einziges hauchfeines weißes Würzelchen entdeckt, das sich unten durch ein Entwässerungsloch geschoben hat. Ich bin völlig verblüfft wie schnell das gegangen ist. Mal sehen, wie es sich weiter entwickelt. Meine im Herbst direkt ins Freiland gesteckten Rosen (Rißlinge von unbekannten alten Rosen)[/b] zeigen auch schon oben am einzigen Auge das aus dem Boden heraussschaut einen winzigen Austrieb.

LG, Bellis
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