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Rosendüngung oder Der "ideale" Boden "
Raphaela
Unregistriert
 
#11
15.12.11, 18:09
Holzasche für Rosen kann man auch pur verwenden (z.B. anstelle von Kalimagnesia): Im Spätsommer ein bis zwei Esslöffel voll fein zerrieben drum herum streuen.
Ansonsten eher über den Kompost.

Da Holzasche alkalisch ist (oder wirkt) wäre ich bei Rhododendren damit vorsichtig (und würde sie in kleiner Menge erst im Kompost neutralisieren).
Rhododendren mögen sehr gerne Mulch: Im l´âge bleu Rosenpark wachsen sie gut, obwohl der Boden eigentlich gar nicht für sie geeignet ist (zu lehmig). Da kommt immer eine dicke Mulchschicht aus Kaninchen-Einstreu drum herum (inklusive Sägespänen, die ja sauer sind).

Am allerbesten geeignet ist feiner Nadelholzkompost, aber wann hat man sowas Feines schon mal zur Verfügung?
Kompost oder Mist geht natürlich auch. Meist wird empfohlen, Rhodos nur dünn zu mulchen, aber 5, 6 oder auch 7 cm darf die Schicht meiner Erfahrung nach schon dick sein.
Der Boden wird davon lockerer und das Wasser verdunstet nicht so schnell (mag auch nicht immer soviel Wasser zu ihnen hinschleppen).

Ganz besonders lieben sie auch Kaffeesatz: Säuert den Boden etwas, lockt Regenwürmer an (die den Boden weiter lockern) und "dopt" die Rhodos ;-)
Eine Filtertüte pro Woche darf´s schon sein (der Rest kann dann über den Kompost zugeführt werden).
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Raphaela
Unregistriert
 
#12
15.12.11, 18:16
Ja, Rosenwurzeln (zumindest die von größeren Pflanzen) schaffen´s meist schon, sich einen Weg nach unten zwischen Baumwurzel-Gefilze zu suchen. Besser gedeihen sie aber ohne diese Konkurrenz.

Bei Obstbäumen mit tiefen Wurzeln gibt´s meist kaum Probleme, schlimmer sind Flach- und Breitwurzler wie Birken, Koniferen, etc. Da pflanzt man, wo das geht, die Rosen besser mit Wurzelschutz.

Wo das nicht (mehr) geht, hilft auch etablierten Rosen eine jährliche Fuhre Mist oder Kompost, sich besser zu behaupten.
Edit: Den darf man an solch schwierigen Plätzen auch Einmalblühenden und anderen Rosen gönnen, die das in freiem Boden als eingewachsene Pflanzen eigentlich nicht mehr brauchen.
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Yarrow
Unregistriert
 
#13
15.12.11, 19:18
(15.12.11, 17:50)Raphaela schrieb:  Yarrow, vermuten Besucher bei dir auch immer, daß die Kohlpflanzen gentechnisch verändert sind?:laugh:

Schön wär's. Weiß leider nicht mehr, wen ich hier aus dem alten Forum zitiere, aber da hat es jemand mal sehr schön auf den Punkt gebracht:
*mampf* *schleim*

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Raphaela
Unregistriert
 
#14
15.12.11, 19:40
Mistviecher!:thumbdown:
Leider mögen die auch Mulch...Aber wegen denen würde ich genauso wenig drauf verzichten wie wegen den Wühlmäusen.
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Gudrun
Barrikadenoma
*****
Beiträge: 13.987
Themen: 335
Registriert seit: 08 2011
#15
15.12.11, 20:24
(15.12.11, 18:09)Raphaela schrieb:  Am allerbesten geeignet ist feiner Nadelholzkompost, aber wann hat man sowas Feines schon mal zur Verfügung?
Na ... kurz bevor die "Weihnachtsbäume" in größeren Gemeinwesen von den offiziellen Ablegeplätzen abgefahren werden ... dann schleppt frau die ( wonichsoviel Sch.... dranklebt) mit Seil nach Hause, macht das zartere Kleinzeug noch kleiner, besprüht's schon mal mit EMa. Bisher habe ich das zerkleinerte Zeugs direkt unter die Bedürftigen gegeben ... zu Spezialkompost aufsetzen ist ja noch interessanter. Thank you so much, dear!
Bisher habe ich nur Laub mit EMa zu unglaublich schneller Umsetzung verholfen - das versprühe ich auch 2-3 mal im Jahr im Garten - außer Kompost und eigener Kräuterjauche gibt's hier nix mehr.
Bin aber auch von Wühlmäusen und Maulwürfen verschont ... das liegt sicher an der zu~betonierten~gepflasterten~geteerten Umgebung.
Dafür leben hier offenbar alle Schleimer der Umgebung und machen mir meine Ernte streitig ... :thumbdown:
Liebe Nackten und Behausten, danke dass ihr keine Rosen mögt! :tongue1:

Grüße von der Linde
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Raphaela
Unregistriert
 
#16
16.12.11, 19:13
Vielleicht würden wir uns ganz ohne Schnecken und Wühlmäuse ganz fürchterlich langweilen :laugh:

Manche Gärtner sagen, Rhododendren kann man nicht torffrei halten. Ich finde aber schon, daß man den durch Spezial-Mischungen gut ersetzen kann. - Ein weiterer Vorteil ist auch: Spezial-Substrat muß auch nicht alle soundsoviel Jahre ausgetauscht werden :-)
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Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#17
17.12.11, 02:14
Liebe Raphaela,

Rhododendron kann man wohl torffrei halten!

Meine Mum bekam eine Jungpflanze zur Hochzeit geschenkt. Die stand ein Jahr im Blumentopf, im Winter wäre sie in der Speisekammer fast eingegangen, weil es so dunkel war.
Im Sommer darauf zog er im Garten des neu erworbenen Hauses ein, in dem ich jetzt noch/ wieder wohne. Er steht hier in reinem Lehm, und obwohl er noch 2x wegen Bauarbeiten umziehen mußte, ist er in der Zwischenzeit größer als ich. Zwar ist er wie alle Pflanzen hier nie gedüngt und, weil nie gegossen, auch manchmal ziemlich dürregeschädigt, aber er ist in allen Jahren stetig größer geworden und hat auch immer geblüht.

Leider habe ich kein Blühfoto...

Liebe Grüße, Mechthild
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Raphaela
Unregistriert
 
#18
17.12.11, 18:02
In purem Lehm? Ganz ohne Bodenlockerungs-Materialien? - Wahnsinn! :-O :-)

Edit: Bei den Rhodos im Rosenpark hatte ich beim Pflanzen etwas Kaninchen-Einstreu mit Sägemehl untergemischt.
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tulipan
Freie Gärtnerin
*****
Beiträge: 952
Themen: 59
Registriert seit: 08 2011
#19
17.12.11, 18:20
(16.12.11, 19:13)Raphaela schrieb:  Vielleicht würden wir uns ganz ohne Schnecken und Wühlmäuse ganz fürchterlich langweilen :laugh:
Ja, da hätten wir dann viel zu viel Zeit auf Rosenpfaden durchs Netz zu wandeln - und das Ergebnis wären dann so elendslange Rosenbestellzettel wie die von Rosenduft.... und nicht mehr als 75 Tomatensorten..... und ein paar Kürbisse, aber höchstens 34 Sorten.....
:devil::angel:
LG
tulipan

No matter how small your garden - always leave a few acres to wild woodland
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Raphaela
Unregistriert
 
#20
17.12.11, 21:07
Hör mir auf mit Kürbissen...Im Frühsommer hab ich ein völlig vermickertes Mikro-Exemplar im Mini-Töpfchen "geerbt" und aus Mitleid im Orange Beet (wo noch nicht so viele Rosen wachsen) ausgepflanzt...Im Herbst hatte das Monster dann eine Fläche von ca. 60 m2 bedeckt und die einzelnen Kürbisse konnte man größtenteils nur zu zweit in die Schubkarre wuchten :w00t:
Die vegane Tochter hat uns dann so oft Kürbis-Suppe, überbackenen Kürbis und andere Varianten vorgesetzt, daß wir zum Schluß das K-Wort nicht mehr hören konnten:head:
- Nächstes Jahr müssen mehr orangefarbene Rosen her, damit ich so einer Versuchung nicht nochmal erliege:tongue1:

Welches Substrat verwendet ihr für Container Rosen? Ich hab letztes Jahr ganz gute Erfahrungen mit ca. einem Drittel untergemischtem Pferdemist-Kompost gemacht.

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