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Rosendüngung oder Der "ideale" Boden "
Unkrautaufesserin
Unregistriert
 
#21
17.12.11, 23:02
(17.12.11, 21:07)Raphaela schrieb:  - Nächstes Jahr müssen mehr orangefarbene Rosen her, damit ich so einer Versuchung nicht nochmal erliege:tongue1:

Ist gebongt, liebe Raphaela, ich bringe Dir zum Treffen eine Pflanze mit, die schöne KLEINE Kürbisse macht. Weil, ganz ohne Kürbissuppe ist das doch auch nix, und bis nächstes Jahr hast Du auch wieder Appetit...:devil::tongue1:

Liebe Grüße, Mechthild

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Raphaela
Unregistriert
 
#22
18.12.11, 19:02
Aber bitte nur, wenn der kleinfrüchtige Kürbis auch in Bezug auf Laub und Ausbreitungsfreude ein Bonsai ist ;-)

Da, wo der Boden im Park nicht gemulcht ist, besteht er immer noch aus ober-klebrigem Papplehm :-/ Hab heute wieder einiges davon (in Form von Maulwurfshaufen) als Winterschutz auf junge und/oder empfindliche Rosen verteilt und hoffe, daß es über Winter nicht so verdichtet, daß die Pflanzen womöglich darunter faulen oder ersticken...Habt ihr schon mal mit Ton-Lehm Pflanzen angehäufelt und wenn ja, wie haben sie das vertragen?
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Bäumchen
Unregistriert
 
#23
19.12.11, 21:23
Ihr lieben Rosenkenner!!

Meine wunderschöne Rose(leider weiß ich den Namen nicht) habe ich durch Pferdemist fast umgebracht. Letztes Frühjahr habe ich so eine schöne Schaufel voll auf dem Wurzelbereich verteilt, vorher die Erde etwas weggekratzt, und nachher wieder übergestreut. Danach waren einige Triebe verdorrt, die Blätter wie verbrannt. Wahrscheinlich zu viel des Guten??
Seitdem bin ich mit Pferdemist seeeehr vorsichtig, lieber kleine Mengen dafür 2-3 Mal
aufbringen. Ist auch für mich nicht so angenhem gewesen, immer mit vor Sorge angehaltenem Atem durch den Garten zu gehen:ohmy:


Viele Grüße
Bäumchen
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Rosemarie
Unregistriert
 
#24
20.12.11, 11:21
Hallo,

also ich gieße nur sporadisch selbstangesetzte Brennesseljauche. Überall. Ist das jetzt schlimm? Tierische Produkte kommen mir gar nicht in den Garten. Auch keine vom Pferd.
Ich mulche, wenn ich mulche, mit Grasschnitt, den ich ja in Mengen produzieren könnte. Aber letztes Jahr habe ich es gar nicht geschafft. Es war auch eigentlich gar nix gewachsen, was gedüngt hätte werden müssen.

Der nächste Frühling kommt hoffentlich bald.

Rosemarie

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Raphaela
Unregistriert
 
#25
20.12.11, 12:58
Natürlich nicht: Brennesseljauche ist ein guter Stickstofflieferant. - Aber auch die würde ich ab ca. Anfang/Mitte August für Rosen nicht mehr verwenden. Sonst werden sie zu stark zum euaustrieb angeregt und die jungen Triebe reifen vor dem Frost nicht mehr aus (was im Winter die gesamte Pflanze schädigen kann).

Bäumchen, Pferde- und anderen Mist sollte man in frischem Zustand nicht mit Laub, jungen Trieben und/oder Wurzeln in Kontakt bringen (bzw. zu nah ran).
Daher am besten n u r während der Winterruhe verwenden (also im Spätherbst oder Frühwinter ausbringen - aber nicht einarbeiten!).
Im Frühling verwendet man besser abgelagerten Mist (oder Kompost). - Da "beißt" nix mehr.
Den Ammoniakgehalt von Mist kann man ganz gut an offenen Wunden feststellen: Wenn´s da drin "beißt", ist er noch zu hoch und der Mist sollte (außer im Frühwinter) lieber erst noch auf dem Kompost weiter reifen.
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tulipan
Freie Gärtnerin
*****
Beiträge: 952
Themen: 59
Registriert seit: 08 2011
#26
20.12.11, 13:06
(20.12.11, 12:58)Raphaela schrieb:  Den Ammoniakgehalt kann man ganz gut an offenen Wunden feststellen:
Raphaela, Raphaela......:w00t: das ist ein büsken kamikaze...... gerade in Pferdemist wimmeln die Tetanus-Erreger, gefährlich wird's zwar nur, wenn sie in tiefe Wunden gelangen und unter Luftabschluß, aber ich würd's nicht riskieren. Bin nicht gegen Tetanus geimpft und die meisten Menschen haben auch keinen Tetanusschutz, weil dieses Impfung immer wieder aufgefrischt werden muß.
LG
tulipan

No matter how small your garden - always leave a few acres to wild woodland
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Raphaela
Unregistriert
 
#27
20.12.11, 13:19
Nützt ja nix: Warmen, nassen Mist mit Handschuhen zerbröseln und verteilen geht nicht. Die sind sofort dick verpappt und nicht mehr zu benutzen und wenn man Gummi- oder Plastikhandschuhe benutzt werden die beim Reinstopfen des Mists in die Büsche sehr schnell von den Stacheln zerschreddert.
Darum war ich ja so hinterher, diesen Herbst keinen Mist sondern Kompost (na ja, ist eher Lehm :-/) als Winterschutz zu verteilen und damit vor Dauerfrostbeginn fertig zu werden...
Ist nämlich tatsächlich eine Art Kamikaze-Arbeit (zumindest bei notgedrungener Verwendung von warmem Frisch-Mist): Das macht ziemlich doll und ziemlich lange aua...Der Mist dringt während der Arbeitsstunden tief ein und muß dann intensiv mit Seife "ausgekratzt" werden. Hinterher kann man die roten, geschwollenen Hände dann erstmal zu nix gebrauchen :-/

Aber keine Sorge: Gegen Tetanus ist wahrscheinlich kaum jemand so oft geimpft worden wie ich. War früher eine "wilde Hummel", bin oft mit dem Rad in Stacheldraht gelandet, von Bäumen gestürzt, mit anderer Leut Mofas durch Schul-Glastüren gefahren o. ä....hab ausgesetzte Hunde und (für den Tierschutz) wilde Katzen eingefangen (die dann aus Panik schon mal zugebissen haben) etc...Die Impfdosen reichen wahrscheinlich für mehrere Leben:cool:
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Raphaela
Unregistriert
 
#28
20.12.11, 13:22
Ach ja: Blut ist übrigens auch ein hervorragender Rosen-Dünger ;-)
Und das beste Heilmittel für Schnittwunden ist Lehm: Bei Gehölzen und bei Menschen.
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Bellis
Krauterer
***
Beiträge: 101
Themen: 2
Registriert seit: 12 2011
#29
20.12.11, 20:07
Wenn ich nur frischen Pferdemist zur Verfügung hatte habe ich mir auf diese Weise beholfen:
Den Mist in einem Kübel mit Regenwasser auflösen. Ca eine Pferdeportion auf 10l Wasser. Diese Brühe nochmals mind. im Verhältnis 1:10 verdünnen und dann vergießen. Diesen Dünger nicht zu spät im Jahr geben (habe es direkt nach der ersten Blüte gemacht) und auch nur an Rosen verteilt die öfterblühend sind, da die mehr Futter brauchen als die anderen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.12.11, 20:07 von Bellis.)

LG, Bellis
Meine Rosenliste bei hmf
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Raphaela
Unregistriert
 
#30
21.12.11, 10:49
Das ist eine prima Idee für schnell wirksamen Flüssigdünger!
Empfiehlt sich auch für Tauben- oder Hühnermist, den man schneller verarbeiten möchte als er zum milder-Werden braucht (in Vogelmist ist besonders viel Ammoniak enthalten).
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