Meine schöne Unbekannte: Die Reuterrose, die ich als Fundrose vor einem alten Gehöft (Fasanerie zur Markgrafenzeit) in meinem früherem Wohnort Weidenbach-Triesdorf fand.
(16.03.20, 20:39)rocknroller schrieb: Ritausma, eine öfterblühende, gut duftende, Rugosa Hybride.
Auch für diese Rose gilt natürlich, dass eine Wiederholung nie schadet In D erscheint mir der Name Polareis fast gängiger, Melly hat sie gerade als junge Stammrose gezeigt
Robert le Diable
Eine sommerblühende Centifolie in nicht unattraktiver Farbe. Auch ihr Duft ist nicht schlecht! Unkompliziert.
Insbesondere auf eigener Wurzel läufert sie gerne mächtig. Meine ist veredelt, läufert bisher in Maßen.
Rose de la Maître-Ècole
ebenfalls einmalblühend , ebenfalls sehr stark duftend. Vielleicht ansonsten nicht einer der besten Gallicas, aber das ist sicher auch Geschmackssache.
Ich bin ja nicht so der Fan von Kletterrosen/Ramblern. Blüten sonstwo in der Höhe finde ich irgendwie "schade"
Aber im Rahmen eines Tausches hatte ich die Wahl zwischen einer Austin und einem Steckling von Rudelsburg.
So richtig weiß ich eigentlich noch nicht, was ich mit der Rose machen werde. Sie steht bisher an einem kleinen Spalier Aber sie hat sich schön entwickelt. Einmalblühend und sehr wenig bestachelt.
Der Vorteil von Kletterrosen und Rambler ist, dass man sie auch an Stellen pflanzen kann, wo eine Strauchrose nicht Platz hätte, z.B. in unserer Einfahrt, in Obstbäume, über Hecken und an Gartenmauern. Und das alles bei wenig Platzbedarf.
Rosenprinz ist ein kleiner Kletterer von Wänninger, der mehrmals blüht. Bei mir wird er etwas vom Schatten der Fliedersträucher um ihn gebremst.
Eine besondere Rose ist für mich Rosa Mundi. Dass es diese Rose bereits in der Renaissance in den Gärten gab, finde ich faszinierend. Das Streifenmuster in den zarten Farben wirkt einfach aufheiternd.
Sie würde gerne höher wachsen, aber da sie an der Straße die Sicht für die Autofahrer nicht zuwachsen darf, muß ich sie jährlich einkürzen.