Säulenäpfel: Erfahrungen zu den verschiedenen Sorten

[Melly]

@Melly: Das könnte ein Blue Moon sein... Macht der ab und an auch größere Äpfel? Und sind da einige auch um diese Zeit schon langsam reif? Mach doch mal ein Foto von einem Apfel, wenn Du ihn geerntet hast.

Ich hab' einen gepflückt, aber es ist noch zu früh, definitiv. 
Der macht sonst viel größere Äpfel, aber 2021 ist alles anders als sonst, nicht nur bei diesem Baum. Allerdings ist die Größe des Apfels in diesem Jahr ein Witz.

Das Schälchen hat 10 cm.

[Marlene]

Vielleicht eine McIntosh-Variante?

Was meint unser Apfelexperte?

[Balder]

Ja, das ist definitiv kein Blue Moon bei Melly.

Der Blue Moon sieht so aus (man beachte auch das 2€-Stück für die Größenrelation):
   

Der Säulenapfel Blue Moon hat große Äpfel mit einer tollen Färbung. Leider trägt er nur alle zwei Jahre. Dafür auch reichlich in dem Jahr, in dem er "aktiv" ist. Eine der sehr empfehlenswerten Sorten.  

Mellys Apfel könnte ein Black McIntosh sein. Der Baum steht schon länger und hat 2006 erstmals getragen, also kann es keine der neueren Sorten sein. Und er macht auch größere Äpfel. Von den Cats-Sorten kommt nur SunCats in Frage, von den Starline-Sorten macht allenfalls Red River größere Äpfel (außer Blue Moon natürlich). Obwohl: Summertime hat auch noch etwas größere Äpfel, aber nicht zuverlässig. Außerdem neigt die Sorte zu Glasigkeit.
Pomredrobust=Galahad oder Pompink=Ginover könnten auch noch sein, aber zu denen habe ich keine Erfahrung: Galahad habe ich nicht und Pompink hat noch nicht getragen (der steht aber hinter der Traube im Dschungel, da komme ich selten hin, da sind lauter Oktobersorten, vielleicht hat er dieses Jahr doch was dran).

Wann reift Dein Apfel denn in normalen Jahren?

Langer Rede kurzer Sinn: Ich mache mal Fotos und tippe auf Black McIntosh. Wobei der bei mir jetzt schon alle seine drei Äpfel abgeworfen hat.

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.09.21, 13:06 von Balder.)

[Melly]

Danke für die Mühe, ich gucke mal, ob ich noch ein anderes altes Bild ausgraben kann.

[Balder]

@Marlene: Was ich mit meiner Apfelernte mache? Nunja, sooo reichhaltig ist sie nun auch wieder nicht. Viele Äpfel werden einfach gegessen... Was ich nicht will: Apfelsaft draus machen, es sei denn ich mache selbst welchen... Denn bei den ganzen Anbietern bekommt man ja nicht mehr seinen eigenen Saft, sondern eine Mischung aus allem, was angeliefert wurde. Oder ich koche Apfelmus ein... Natürlich fallen für liebe Menschen auch Äpfel ab...

Golden Gate: Den habe ich auch schon probiert: Schmeckt genauso wie Du ihn beschreibst. Und wenn ich mich richtig an 2019 erinnere, ändert sich der Geschmack auch nicht sonderlich zum Besseren... Warten wir es mal ab...

Subito: Genauso war er auch bei mir: Fad. Ich hatte keine Lust ihn zu essen, alle anderen waren besser... Habe die Äpfel dann ewig hängen lassen. Dem vierjährigen Nachbarsjungen haben sie dann doch geschmeckt... (alle anderen waren abgeerntet außer Equilibro). Deswegen mussten er und sein Säulen-Apfel-Bruder Pronto ausziehen, für den das gleiche zutraf. Man soll mir nicht nachsagen, dass ich es nicht versucht hätte: Fünf Jahre waren es mindestens, die ich ihnen immer wieder eine Chance gegeben habe.

Kurzer Überblick zu inzwischen probierten Sorten:

Greencats: Dieses Jahr überhaupt nichts. Kleine Äpfel, wenig Geschmack, säuerlich. Aber von einem Granny Smith meilenweit entfernt.

Moskovskoje Ozerelje und Koral habe ich nochmal probiert. Also Geschmack haben sie jetzt nicht soooviel. Die Eigenschaften knackig und saftig machen sie zu brauchbaren Äpfeln. Koral finde ich besser. Moskovskoje Ozerelje hat schon fast alle Äpfel abgeworfen, bei Koral hängen noch alle.

Blue Moon verliert so langsam sein Äpfel. Wobei mir irgendwelche netten Menschen die Hälfte der Äpfel vom Baum geklaut haben   Große Äpfel mit gutem, ausgewogenem Geschmack. Die Sorte ist ja auch gut verfügbar, ich kann sie bedenkenlos empfehlen. Der Baum ist auch sehr gesund. Und optisch sind die Äpfel eine Augenweide, wundert mich nicht, dass die Langfinger sich genau diesen Baum ausgesucht haben. Blöd, dass nicht alle Schrebergartenbesitzer zuverlässig die Anlage zusperren.

Sonet hat seine beiden Äpfel schon verloren. Leider habe ich es zu spät gesehen. Einer war komplett verfault, von anderen konnte ich noch ein bisschen probieren. Ein gelber Apfel, säuerlich erfrischend. Mir hat er sehr gut geschmeckt, aber ich mag auch säuerliche Äpfel. Ich muss beobachten, ob der Reifezeitpunkt (Anfang 10) wirklich stimmt.

Anda schmeckt süß-säuerlich und mir deswegen gut.

Jarle ist auch reif. Auffällig ist bei dieser Sorte, dass die Äpfel sehr gerne und recht schnell am Baum verfaulen. Das war diesmal ausnahmsweise praktisch. So konnte ich die beiden Bäume bei meinen Eltern, bei denen die Schilder verlustig gegangen sind, identifizieren: Da war das nämlich genauso. Außerdem ist er einfach viel zu starkwüchsig auf der ausgelieferten Unterlage M7 (vorausgesetzt die Angabe stimmt). Fünf Meter hat er jetzt - mein erster Säulenapfelbaum. Geschmacklich ist es ein guter, ausgewogener Apfel, der aber hinsichtlich des Verhältnisses von Baumgröße zu Ertrag echt mäßig ist. Die Nachbarn haben auch zwei Bäume, die dieses Jahr gar nicht tragen, d.h. die Sorte alterniert auch stark und trägt nur jedes zweite Jahr. Für mich in der Summe, auch wegen des viel zu großen Platzbedarfs, eine enttäuschende Sorte auf M7. Ich bin gespannt, wie sich meine Umveredelung auf die Unterlage B9 machen wird, die dann den großen Monsterbaum ersetzen wird, von dem ich mich leider trennen muss. Nächstes Jahr werde ich auch eine Veredelung auf M26 versuchen.

Fäulnisproblem von Jarle:
   
Falls sich jemand wundert: Ja, den Baum habe ich mehrtriebig wachsen lassen... Er ist ziemlich außer Form...

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.09.21, 17:06 von Balder.)

[Marlene]

Habe gestern wieder einen Apfel von Golden Gate probiert: Süßsäuerlich mit feines Aroma, würzig (anisartig), saftig, cremefarbenes festes Fruchtfleisch. Hab das gar nicht glauben können und dann am Abend noch einen geerntet, und gleich heute Morgen noch einen gegessen, die waren genauso gut. Deshalb habe ich heute alle geerntet und in den Kühlschrank gepackt. Insgesamt waren es 15 Stück auf 1,30 m, dieses Jahr 70 cm Zuwachs, jetzt 3 Jahre und 2 m. Das Bäumchen wächst sehr kräftig und ist sehr vital, keine Probleme mit Schädlingen. Das ist jetzt mein erster Säulenapfel, der ohne Lagerung wirklich sehr gut schmeckt.

Kein Wunder, dass ein paar Sorten von Delbard so häufig verkauft werden. Hab' heute entdeckt, dass Golden Gate, Red River, Blue Moon und Fire Dance in Frankreich, Italien und Österreich auch unter Chenonceau, Villandry, Chinon und Cheverny verkauft werden. Falls ich noch mal nachpflanzen muss, würde ich mir noch Blue Moon und Fire Dance zulegen... 

Die beiden "Fotomodelle" von Lubera sind angekommen, saisonbedingt sind die Blätter nicht mehr so frisch. Den Cuckoo habe ich heute halb abgeerntet sowie die fünf Äpfel vom Calypso, zum Nachreifen im Kühlschrank. Die Grüngelben sind noch nicht reif und die Äpfel von meinem Kochapfel-Kandidaten Equilibro hängen noch alle fest dran, doch ein Apfel hat jetzt eine pinkfarbene (!) Backe bekommen. Auch der Golden Deli bekommt in diesem Jahr Farbe. Bilder: Golden Gate und Golden Delicious 9/2021.

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.09.21, 08:14 von Marlene.)

[Balder]

Kann ich inzwischen bestätigen. Der zweite Apfel von Golden Gate war gut. War ganz überrascht. Da war das vor zwei Jahren nur eine Ausnahme.

Red River ist ein bisschen langweilig vom Geschmack. Vielleicht werden die nächsten Äpfel besser. 

Green Fink sehr knackig, aber kein so doller Geschmack, der nach "Ich will gleich noch einen" schreit. 

Fire Dance schmeckt mir etwas besser als Golden Gate, aber Blue Moon ist einfach die beste Sorte von Delbard (s. meinen Beitrag weiter oben).

Danach kommt gleich Garden Fountain. Die Sorte war vor ein paar Tagen noch nicht ganz reif, hat aber schon angedeutet, wieso ich sie so gut finden: Ein leicht birniger Geschmack, aber nicht so wie bei der gut im Supermarkt erhältlichen Sorte Pinova. 

Summertime und Berbat  habe ich dieses Jahr noch nicht probiert (damit habe ich dann das Delbard-Sortiment durch, die unter "Starline" vertrieben werden).

Ich glaube, dass die Sorten dieses französischen Züchters deswegen viel verkauft werden, weil sie im Sortiment der Baumärkten sind. Auch bei Hornbach. Die haben in der Vergangenheit ihre Bäume immer zum halben Preis im Oktober verkauft. Bis auf Berbat und Red River habe ich mein Starline-Sorten von Hornbach oder Obi. Großer Nachteil ist halt, dass sie auf der Unterlage A2 verkauft werden, wie mir Hornbach seinerzeit als Antwort auf meine Frage geschrieben hat.

Habe übrigens gerade entdeckt, dass es eine neue Säulenapfelsorte namens "Red Leaf" gibt.

Und dass Starline den Zwergapfel Red Crimson jetzt als "Zwergsäulenapfel" vermarktet... Dabei ist diese Sorte wahrscheinlich so "überzeugend" wie die Lubera-Zwergäpfel Lilly, Sally und Billy: Nämlich vollkommen überflüssig. Die drei genannten Luberasorten habe ich bei mir stehen: Die sind ein echter Flop.

Dafür habe ich mir bei Lubera die Säulenapfel-Sorte Black Beauty gekauft. Vor ein paar Jahren hatte ich die schon bestellt, aber dann kam die Meldung, dass denen bei der Vermehrung der Sorte ein schwerer Fehler passiert ist und sie die falsche Sorte vermehrt hatten. Das hat dann gleich ein paar Jahre gedauert bis ausreichend Material für eine größere Vermehrung der richtigen Sorte hatten.

Bei der sehr schwachwachsenden Sorte Gracilis überlege ich noch, ob ich sie mir kaufen soll. Die wäre natürlich ein idealer Kandidat für die Umveredelung auf M7 und ein paar eigene Züchtungsversuche. Allerdings ist das wieder eine Kreuzung mit der schorfresistenten Sorte Resi. Markus Kobelt hat sehr gerne mit Resi (keine Säulensorte) gezüchtet, was teilweise nicht so gut war, also für den Geschmack. Würde mich nicht wundern, wenn bei Subito oder Pronto auch Resi mit drin war. Bei den Minis (Lilly und Sally) ist auch Resi mit im Stammbaum, bei der nicht so überzeugenden Frühsorte Julka (kein Säulenapfelbaum) übrigens auch.

[Marlene]

Ich meine inzwischen auch, dass Resi bei der Züchtung der Säulen nicht überzeugt und tendiere im Moment eher zu den Starline Sorten, die es auch auf m7 oder mm106 gibt. Möglicherweise sind die Säulen auf mittelstarken Unterlagen vitaler (und keine Intensivpatienten). Da der Gartenzaun an öffentliches Gelände mit hohen Bäumen grenzt, können die Bäumchen am Zaun auch höher wachsen, sie werfen nur auf den eigenen Garten ihren schmalen Schatten. Das bedeutet, Golden Gate darf verdient bleiben, egal ob die Unterlage nun stimmt oder nicht.
Gestern den Rest von den vielen Cuckoo Äpfeln abgeerntet, da diese sonst abfallen, bzw. von den Amseln trotz Netz geerntet werden. Dieses Jahr weissrosa, sauer ohne Süße, dagegen Calypso innen tiefrot und säuerlich mit Süße, aromatisch.

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.09.21, 08:50 von Marlene.)

[Marlene]

Heute wieder einen fleckig grüngelben Apfel von Marilyn probiert: Der war schon ab Baum essreif, feines frisches Aroma, Golden Delicious ähnlich. Das wäre mal wieder ein Pluspunkt für eine Lubera-Sorte, denn es ist schon erstaunlich wenn so ein kleines Bäumchen im 2. Standjahr schon so gute Früchte trägt. Marilyn ist zwar kein Säulenapfel, aber wächst bei mir kompakt mit vielen kurzen Seitentrieben und wäre vielleicht eine Alternative.

[Balder]

Ich habe bei Gartenfreunde.de eine Übersicht über Säulenapfelsorten gefunden. Blöd nur, dass die auch nur theoretisch schreiben und so einiges nicht stimmt. 

Arbat ist laut den Gartenfreunden von 9-11 genussreif, also von Sept. bis Nov. Blöd nur, dass die kleinen Äpfel jetzt schon überreif werden. Ab Mitte September wird die Sorte sehr süß, birnig. Mir als Liebhaber von süß-säuerlichen Äpfeln zu süß. Aber es ist die perfekte Kinderapfelsorte. Kinder greifen sehr gerne zu, auch wegen der kleinen Größe. Die kurze Haltbarkeit hat Arbat mit Dzin gemeinsam. Die beiden Sorten sind  Geschwister und stammen aus Russland. Bei Dzin dachte ich mir, ich lasse noch zwei Äpfel bis Mitte September am Baum: Die haben angefangen zu faulen. Fazit: Dzin muss noch im August gegessen werden (ob die Äpfel im Kühlschrank länger halten, habe ich allerdings nicht ausgetestet).

Greencats hat bei mir dieses Jahr komplett versagt. Trotz Ausdünnung hat er nur sehr kleine Äpfel und die schmecken grauenvoll. Vor zwei Jahren waren das schöne säuerliche Äpfel.  

Bleiben wir bei den grünen. Green Fink von Delbard ist auch säuerlich und ein seltsamer Apfel. Wenn man reinbeißt, ist man gar nicht so angetan. Aber im weiteren Verlauf schmeckt er besser. Nach einem Apfel ist dann auch erstmal wieder gut. Kein Highlight, aber okay.

Gestern habe ich mit einer Freundin zusammen die Starline-Sorten nochmal durchprobiert. 

Sie war von Garden Fountain, Blue Moon und Golden Gate sehr angetan. Danach folgte in ihrem Ranking Red River, Berbat und Fire Dance. 
Ich sehe es ähnlich, würde aber Fire Dance noch vor Golden Gate platzieren, da die Sorte sehr saftig und knackig ist. Golden Gate ist deutlich süßer. Der birnige Geschmack von Garden Fountain ist fabelhaft. 

Gekauft habe ich Red River, Berbat und Blue Moon beim Grünen-Garten-Shop (Ebay: direkt-zu-dir). Da habe ich schon gehört, dass die es angeblich mit Sorte und Unterlage nicht so genau nehmen sollen... Bei den Säulenäpfeln kann ich das bezüglich der Sorte bisher nicht bestätigen. Auch Dzin, Arbat, Jarle, Rondo, Black McIntosh und Spurkoop stammen von dort. Alle Sorten stehen angeblich auf M7, außer dem Spurkoop auf MM111. Der war bei der Lieferung  ziemlich fies geschnitten und hat deswegen bis heute einen nicht optimalen Wuchs. 
Dzin und Blue Moon fangen jetzt an zu schießen und sind über 2 Meter hoch. Jarle schon 5 Meter. Letzterer soll aber durch eine Veredelung auf B9 ersetzt werden, die jetzt auch schon 60-70cm hoch ist. Eigentlich schade, einen so großen Baum zu roden, aber was soll ich machen? Das ist ein Monster, dem ich irgendwann nicht mehr Herr werde... 

Cuckoo hatte ich meinen ersten Apfel überhaupt. Der ist Anfang der Woche vom Baum gefallen und ich habe ihn erwartungsfroh verspeist. Was auffällig war: Er war nicht sonderlich rot durchgefärbt. Da sind alle Redloves doch deutlich rotfleischiger. Genauso wie  z.B. die Säulenapfelsorte Rosalie, die ich verschenkt habe. Weitere Nachkommen von Maypole (rotfleischig und 1. Generation der Säulenäpfel): Redlane, Pomfital, Pomfit. Wieso bei denen Herr Kobelt nicht weiter gezüchtet hat, verstehe ich nicht so ganz... Geschmacklich war er jetzt nicht atemberaubend. Aber beim Erstlingsapfel heißt das nix. Koral war vor zwei Jahren ja auch grauenvoll und hat sich jetzt als ganz passable Sorte heraus gestellt.

Nachtrag: Lubera hat den Black Beauty (wieder einmal) storniert. Dann habe ich geschrieben, dass sie mir den Garcilis stattdessen schicken sollen... Ich hoffe, ich bereue es nicht... Ich glaube ja nicht so richtig an Gracilis (Resi x Telamon=Waltz). Die Sorte gehört ja noch nur 2. Generation (s. diese Übersicht hier) wegen der Kreuzung mit Waltz.
Zum Vergleich drei Sorten der 3. Generation:
Rumba: Red Topaz x Rondo (Stammbaum Rondo: Blanik (UEB 2345/1) x Tuscan=Bolero)
Lambada: Gold Bohemia x Moonlight (Stammbaum Moonlight: Goldstar x Telamon=Waltz)
Jucunda: (Bolero x Topaz) x GoldRush

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.09.21, 20:57 von Balder.)