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Knödel-Rezept
binebaer
Weiser Krauterer
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Beiträge: 1.407
Themen: 37
Registriert seit: 08 2011
#41
29.03.20, 21:27
Ich hab` heute versucht Bärlauchsemmelknödel zu machen. Leider haben diese sich vollkommen im Kochwasser aufgelöst. Was habe ich verkehrt gemacht? Meine Vermutung ist, dass die Masse vielleicht zu wenig lange geweicht hat. Es ließe sich aber Knödel formen. Beim Wasser hab`ich extra drauf geachtet, dass es nur siedet. Ich esse so gerne Semmelknödel, aber sie wollen mir nicht gelingen. Es gab dann Nudeln zur Spinatgorgonzolasause.

LG Binebaer
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Julchen
am See in den Bergen
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Registriert seit: 08 2011
#42
29.03.20, 22:16
Nach welchem Rezept? Also wieviel Ei, Semmeln, Milch, Bärlauch?

Ich vermute, du hast zu wenig Ei drin gehabt. Wenn sehr viel Bärlauch drin ist, evtl. auch nicht sehr fein gehackt, braucht es Ei zur Bindung.
Oder du hast nicht gut genug geknetet.

Bei allen Knödeln mache ich immer einen Mini-Testknödel und schmeiße ihn vorab ins Wasser, damit ich notfalls noch nachbessern kann (seit mir mal die ganze komplette Ladung Käseknödel für 5 Personen im Kochwasser zu Brei zerfallen ist).
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binebaer
Weiser Krauterer
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Beiträge: 1.407
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Registriert seit: 08 2011
#43
29.03.20, 22:44
Also auf 4 Brötchen waren 2 Eier uns 150 ml Milch vorgesehen. Da die Masse noch sehr trocken war bzw. die Brötchenstücke noch kaum aufgeweicht waren, habe ich noch ein Ei mehr und etwas Milch dazu gegeben. Am Kneten könnte es gelegen haben. Wenn sich mein Frust gelegt hat, werde ich es diese Woche nochmal versuchen.

LG Binebaer
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Gudrun
Barrikadenoma
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Registriert seit: 08 2011
#44
29.03.20, 22:46
Öhm ja ... weil die Kinder ja nun nicht zu Ostern kommen können, muss ich meine geschredderten Weizenbrotvorräte
verarbeiten und einfrieren. Mir sind Semmelnknödeln noch nie auseinandergefallen - hab sie aber auch noch nie mit
Bärlauch gemacht, sondern mit Petersilie oder ganz jungem Giersch - der ist verdammt nochmal auch schon wieder da. :thumbdown:


Wenn ich diese getrockneten Brotwürfel verwende, tue ich zuerst die Eier dazu, vermantsche und stochere immer mal
wieder mit dem Holzlöffel, wenn ich in die Küche komme und lasse sie ewig lange rumstehen, bis Milch, Kräuter, Gewürze
reingemengt werden.

bewährt hat sich hier:

- 250 g trockene Bröckchen
- 3  Eier

Wenn die lange genug  bewegt rumgestanden haben
- Kräuter, Gewürze , auch angeschwitzte gewürfelte Zwiebeln dazu
- 125 ml warme Milch

reinmantschen. Mit weiterer Milch bzw. Semmelmehl beglücken, falls nötig ... da krieg ich 10 - 12 nicht so große Klöße

Grüße von der Linde
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Julchen
am See in den Bergen
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Registriert seit: 08 2011
#45
29.03.20, 23:51
Ach Mensch binebaer Hugs, es ist echt frustrierend, wenn es so gar nicht klappt!

Ich habe normalerweise auf 8-10 Semmeln 250ml Milch und 2 Eier, bei Bärlauchknödeln gebe ich meistens noch ein weiteres Ei dazu. Mein Vorgehen ist witzigerweise genau umgekehrt wie das von Gudrun Clown

- Erst die lauwarme Milch (meistens gebe ich noch ein Stückchen Butter in die Milch) über das Knödelbrot und die trockenen Semmelscheiben, locker 2 Stunden ziehen lassen. Ich hab das in einer großen Schüssel mit Deckel, die schüttle ich zwischendurch. Die Semmeln sind danach leicht feucht/weicht, aber keinesfalls nass! Ich habe fast den Verdacht, dass du zuviel Flüssigkeit drin hattest für die 4 Semmeln.
- Dann schmeiße ich den gehackten Bärlauch rein und vermische ihn mit den Semmeln. Weil die Semmeln nicht nass sind, vermischt sich das relativ gut, es ist immer noch eine ganz lockere Angelegenheit.
- Dann erst die beiden - vorher verquirlten - Eier rein. Und dann kneten, so dass eine ziemlich dichte Pampfe entsteht. Wenn der Teig nicht zu feucht ist, noch das 3. Ei dazu.
- Dann mache ich aus dem Teig mit nassen Händen zwei Rollen, wofür ich den Teig wieder ziemlich fest zusammendrücke. Davon nehme ich ein kleines Stück und mache den Minitestknödel. Die Rollen schneide ich dann in Stücke, und aus denen rolle ich die Knödel. Ich mache immer eher kleinere.

Versuch es nochmal mit wesentlich weniger Flüssigkeit. Die Semmeln sollen nicht nass sein, nur weich und leicht feucht. Das kriegen wir schon hin mit deinen Knödeln!
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binebaer
Weiser Krauterer
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Registriert seit: 08 2011
#46
30.03.20, 21:57
Ich hab` heute die Knödelmasse, die ich gestern noch aus dem Topf fischen konnte und gut abgetropft habe, mit etwas Quark und Reibekäse vermischt. Erst habe ich versucht so eine Art Puffer zu backen, weil ich sowieso schon Kartoffelpuffer gemacht habe. Aber die Masse war immer noch sehr feucht. Irgendwann ließen sich die Puffer zwar wenden, aber das dauerte so lang, dass ich den Rest dann lieber in einer Auflaufform gegeben habe und bei 180 Grad im Ofen gebacken habe. Schmeckt ganz gut, wird es aber erst morgen geben, weil es ja heute Kartoffelpuffer gab.
Wenn ich eure Posts so lese, habe ich die Brötchenwürfel zu kurz einweichen lassen. Es kam mir gleich komisch vor, dass man die Brötchenwürfel nur so lange einweichen sollte, wie man braucht um den Bärlauch kleinzuschneiden. Denn das dauert ja wirklich nicht lange.

LG Binebaer
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Julchen
am See in den Bergen
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#47
30.03.20, 21:59
Das kann gut sein. Deswegen musstest du auch noch Milch zugeben, weil alles nicht durchgefeuchtet war.

Beim nächsten Mal klappt es bestimmt! Und vergiss den Testknödel nicht wink
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binebaer
Weiser Krauterer
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#48
30.03.20, 22:18
Und was machst du, wenn der Testknödel auseinanderfällt?
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Julchen
am See in den Bergen
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#49
30.03.20, 22:26
Ist mir bei Semmelknödeln noch nie passiert, aber je nach Konsistenz (eher trocken bzw. eher feucht) würde ich wohl noch Ei oder/und Semmelbrösel dazutun, denke ich. Wenn keine Semmelbrösel vorhanden, Mehl. Aber Mehl in Semmelknödeln ... das ist hier bei uns eine Glaubensfrage biggrin

Und wenn ich keinen Nerv mehr zu weiterem Testen hätte, würde ich einen schönen Bärlauchsemmelknödelauflauf draus machen (nur eben, ohne dass es vorher die Katastrophe im Kochwasser gibt).
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lavandula
Will alles ausprobieren!
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Registriert seit: 09 2011
#50
31.03.20, 11:46
Früher ist mir das auch ab und zu passiert, dass Knödel nicht hielten und es gab deshalb Auflauf.
Bis mir meine bayerischstämmige Nachbarin das mal zeigte. Ich merkte, dass das Rezept alles immer zu weich machte. Seither habe ich das im Gefühl. Nie mehr ist was misslungen.
Ich sammle  und trockne Weißbrotwürfel . Meist gab es da ca 40-50 Knödel auf Vorrat. Da kann man nur nach Gefühl den Teig machen.

Ich übergieße die Würfel mit kochender Milch, lasse das ein paar Stunden ziehen und merke dann, ob die Menge richtig war und kann so bei Bedarf Weckmehl, mehr Eier oder Milch zugeben.

Die mit nassen Händen geformten Knödel werden in Stärkemehl gewälzt, so bleibt die Oberfläche schön glatt. So kommen sie in kochendes Wasser oder werden so auf einem Backblech eingefroren, einzeln, und dann verpackt . So kann ich genau die Menge rausnehmen, die ich brauche.
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